Leiharbeit muss verboten werden
(pressrelations) -
"Dass 50 Prozent der Leiharbeitsplätze der direkten Verdrängung von regulärer Beschäftigung dienen, ist ein Skandal", kommentiert Jutta Krellmann, Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung der Fraktion DIE LINKE, die heute veröffentlichten Zahlen des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung. Krellmann weiter:
"Diese erschreckenden Zahlen werden für die Öffentlichkeit durch die Formulierung beschönigt, dass Leiharbeit reguläre Beschäftigung 'nur' zu 50 Prozent verdränge.
Leiharbeitsstellen bieten den Beschäftigten in der Regel keine berufliche Perspektive. Die Hälfte der Leiharbeitsverhältnisse endet spätestens nach drei Monaten.
Ein Verbot der Leiharbeit würde Unternehmen zwingen, anstelle dieser meist schlechter bezahlten Stellen reguläre Beschäftigung zu schaffen. Denn die von den Leiharbeitskräften erledigte Arbeit ist ja vorhanden."
F.d.R. Beate Figgener
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