Erfolgsbeispiele auf der Technologiekonferenz am 30. Januar 2013 in Bonn
(firmenpresse) - (ddp direct) Der High-Tech Gründerfonds investiert seit 2005 jedes Jahr in 40-50 Start-Ups mit innovativen und häufig disruptiven Technologien mit starker Marktrelevanz. Eine ganze Reihe der Unternehmer sind Serial Entrepreneure, die mit Kapital und Know-how nach einem erfolgreichen Exit weitere Gründungen hervorbringen und damit zum Wirtschaftswachstum beitragen.
In der Start-Up Szene ist in den letzten Jahren der sehr positive Trend erkennbar, dass viele Gründer die Erlöse nach erfolgreichen Exits wieder in junge Technologieunternehmen reinvestieren ? entweder in ein Eigenes oder sie agieren als Inkubator. Ein Exit kann eine Reihe Millionäre hervorbringen. Der High-Tech Gründerfonds zählt bereits 61 ?Papiermillionäre? und 7 echte Millionäre, die größtenteils aus den bisher 25 Exits entstanden sind.
?Selbst bei überschaubaren Unternehmenswerten kann ein Exit mehrere Millionäre hervorbringen. Erzielt ein Unternehmen einen Verkaufserlös in dreistelliger Millionenhöhe kann die Zahl der neuen Business Angels durchaus zehn überschreiten. Es hat ein selbstverstärkender Prozess begonnen. Aus Gründern werden Investoren, die sich über mehrere erfolgreiche Investments oder weitere Gründungen multiplizieren. Aus der sehr stark wachsenden Gründungsaktivität entstehen immer mehr erfolgreiche Unternehmen.?, so Geschäftsführer Alex v. Frankenberg.
Ein Erfolgsbeispiel aus dem Portfolio des HTGF ist der Exit des Martinsrieder Medikamentenwicklers CorImmun GmbH, der Ende 2012 an die Janssen Cilag GmbH, eine Tochter des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson, verkauft wurde. Der für den Fonds bisher lukrativste Exit ist ein Paradebeispiel, denn nur ein Wirkstoffkandidat gegen Herzinsuffizienz nach Autoimmunreaktion wurde verkauft. Alle anderen vom Unternehmen entwickelten Substanzen wurden in die advanceCor GmbH eingebracht, die, nun auch vom HTGF seedfinanziert, vom ehemaligen Gründerteam und den Mitarbeitern weiter geführt wird. Prof. Götz Münch, CEO und Gründer beider Unternehmen, spricht über diesen Erfolg bei der diesjährigen High-Tech Partnering Conference 2013.
Weitere spannende und innovative Portfolio-Unternehmen präsentieren sich auf der Technologiekonferenz. Die High-Tech Partnering Conference bringt innovative Start-Ups mit den Konzernen aus der Wirtschaft zusammen. Die rund 400 hochrangigen Vertreter aus Industrie und Wirtschaft erwartet eine Mischung aus anspruchsvollen Präsentationstracks, prominenten Keynote Speakern und Best Practice Beispielen.
Mehr zu den Unternehmen sowie dem Programm der Technologiekonferenz unter www.high-tech-gruenderfonds.de.
Medienvertreter sind zur Technologiekonferenz herzlich eingeladen und können sich formlos per Mail (s.zillikens(at)high-tech-gruenderfonds.de) anmelden.
Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines ?Proof of Concept? oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die KfW Bankengruppe sowie die 17 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, B. Braun, Robert Bosch, CEWE Color, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 573,5 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 301,5 Mio. EUR Fonds II).
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