(ots) - Korrektur zu unserer Presseinformation vom
23.01.2013, 12.05 Uhr: In der Presseinformation zur Finanzvorsorge
für Selbstständige hat sich ein Fehler eingeschlichen. Die Schätzung
des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) bezieht sich
auf die Rentenversicherung.
Bitte löschen Sie die Version vom 23. Januar und verwenden Sie
ausschließlich diese Fassung! Wir bitten um Entschuldigung.
Es folgt die korrigierte Fassung:
Neues Jahr, neue berufliche Pläne: Viele Menschen spielen mit dem
Gedanken, sich selbstständig zu machen. Damit das erfolgreich
gelingt, brauchen sie nicht nur ein gutes Geschäftsmodell. Sie müssen
auch ungewohnte finanzielle Entscheidungen treffen und beispielsweise
ihre Kranken- und Renten-versicherung neu definieren. Der größte
Unterschied: Während bei Angestellten der Arbeitgeber die Hälfte der
Beiträge zahlt, müssen Selbstständige alleine für ihren
Versicherungsschutz aufkommen. "Insbesondere die Altersvorsorge wird
gerne so lange aufgeschoben, bis vermeintlich genug Geld dafür übrig
bleibt. Das führt meist zu sehr niedrigen Renten", hat Brigitte
Carle, Vorstand beim Stuttgarter Finanzdienstleister Pecunis AG,
festgestellt.
Doch selbstständig ist nicht gleich selbstständig. Einige
Berufsgruppen wie Handwerker, Künstler und Publizisten, Hebammen und
freiberufliche Lehrer sind per Gesetz pflichtversichert. Der Deutsche
Industrie- und Handelskammertag (DIHK) schätzt, dass 1,8 Millionen
Selbstständige nicht durch eine obligatorische Rentenversicherung
abgesichert sind. Selbstständige können freiwillig in die gesetzliche
Rentenkasse einzahlen - der Mindestbeitrag beträgt 78,40 Euro - oder
auf eine rein private Vorsorge setzen. Vor der Selbstständigkeit
erworbene Ansprüche an die Rente bleiben erhalten. "Die gesetzliche
Altersvorsorge bietet aber generell nur eine Grundversorgung. Ich
empfehle deshalb allen ergänzende Rücklagen, zum Beispiel Kapital
bildende Lebensversicherungen, Immobilienbesitz, Sparverträge oder
Invest-mentfonds. Die persönliche Situation entscheidet letztlich
darüber, was am sinnvollsten ist", sagt Brigitte Carle von der
Pecunis AG.
In Deutschland muss jeder krankenversichert sein - auch
Selbstständige. Sie haben die Wahl zwischen einer privaten
Krankenversicherung und einer freiwilligen Mitgliedschaft in der
gesetzlichen Krankenversicherung. Welches Modell sinnvoller ist,
bestimmt auch hier die persönliche Lebenssituation. "Wer älter ist,
ein geringes Einkommen hat oder Familienangehörige mitversichern
muss, ist in der Regel mit einer gesetzlichen Krankenversicherung
besser beraten. Für junge, gesunde und einkommensstarke
Versicherungsnehmer kommt dank günstigerer Beiträge und
umfangreicherer Leistungen eine private Lösung in Frage", erklärt
Brigitte Carle. Zu beachten ist, dass Privatversicherte oft nur
schwer ins gesetzliche Modell zurückwechseln können. Die
Finanz-vorsorge-Spezialisten der Pecunis AG zeigen Selbstständigen,
wie sie ihren Versicherungsschutz und ihre Altersvorsorge mit einem
steuer-optimierten Vermögensaufbau verknüpfen können. Unter
www.pecunis.com können sich Interessenten weiter informieren.
Ãœber die Pecunis AG
Die Pecunis AG mit Hauptsitz in Stuttgart ist ein
Finanzdienstleister für ganzheitliche steueroptimierte Vermögens- und
Altersvorsorgelösungen. Zu den Kernkompetenzen der Pecunis AG zählen
eine umfassende Beratung bei integrierten Vermögens- und
Altersvorsorgelösungen unter Berücksichtigung der jeweiligen
Lebenssituation und individueller steuerlicher Aspekte. Mehr
Informationen unter www.pecunis.com
Pressekontakt:
Pecunis AG
Hohenzollernstraße 1, 70178 Stuttgart
Telefon: 0711 78281-0
Fax: 0711 78281-113
E-Mail: info(at)pecunis.com
Internet: www.pecunis.com