(ots) - Nicht nur die Arbeitsabläufe im Büro, sondern auch
dessen Umfeld muss analysiert werden
- Unternehmenskultur schafft Büro - und umgekehrt
- Von der offenen und verborgenen Unternehmenskultur
- Changemanagement erfordert definierte Verantwortung
- Checkliste der Vor- und Nachteile von Bürotypen
"Das Büro erlebte in den letzten Jahren einen rasanten
Veränderungsprozess, der aber bei ca. 80% der Entscheider im
Unternehmen noch nicht angekommen ist", erklärt Marcus Haas,
Geschäftsführer der Office Syncro GmbH, dem Träger von BComplete. Der
ambitionierte Anspruch von BComplete (www.bcomplete.eu), einem
internationalen Netzwerk von Komplettanbietern für Bürolösungen aus
einer Hand, ist es, das Büro zu einem Erfolgsinstrument zu machen.
"Dafür ist es erforderlich, sich intensiv mit den Bedürfnissen im
Unternehmen auseinander zu setzen", so Haas, "denn die Beratung für
ein Büro endet nicht mit dem Verkauf der Grundausstattung wie Tische,
Sesseln und Lampen."
Ausgerichtet auf die Kultur des Unternehmens
Die Basis jeder nachhaltigen Beratung in Sachen Büro ist das
Ausloten der konkreten Erfordernisse im Unternehmen. Eindeutige
Messlatte ist dafür immer die Kultur des Unternehmens. Entsprechend
den Bedürfnissen der Nutzer hat auch jeder Typ von Büro seine Vor-
und Nachteile, gleich ob nun Zellenbüro, Gruppenbüro, Großraumbüro,
Kombibüro oder die modernen Formen Business Club und Reversibles
Büro. Umgekehrt schafft die Art des Büros auch eine unbewusste
Unternehmenskultur. "Aufgabe des Beraters ist es daher auch, sich mit
der verborgenen Unternehmenskultur auseinander zu setzen", erklärt
Haas die Vorgangsweise in der Beratung durch die Partner von
BComplete.
Die vielen Funktionen vom Büro
In der Praxis habe es sich bewährt, ein detailliertes
Anforderungsprofil für das Büro auf Basis der Bedürfnisse der
Mitarbeiter zu erstellen. "Platzbedarf, Beleuchtung,
Konzentrationsmöglichkeit, Statussymbol, Archivieren, Regelbedarf
beim Raumklima, Verkehrsflächen mit den Kollegen, Interaktion mit
Kollegen oder Sichtkontakt sind wichtige Fragen, die vom Büroexperten
zu analysieren sind", legt Haas klar. "Elementar ist es nicht nur den
Arbeitsablauf im Büro, sondern das gesamte Umfeld des Büros zu
analysieren. Also gibt es, um ein Beispiel zu nennen, in der Nähe vom
Büro die Möglichkeit, sich rasch einen Snack zu holen? Wenn nein,
dann sollte für die Küche ein entsprechend großer Kühlschrank
angeschafft werden."
Erfolgsfaktor Kommunikation
"Häufig wird mit der Implementierung eines neuen Büros in eine
jahrelang gewachsene Struktur sehr unsensibel eingegriffen", führt
Haas ergänzend aus. "Gleich, ob nun ein neuer Standort bezogen wird,
oder das Büro mit Möbeln ausgestattet wird. Die Geschäftsführung
sollte sich bewusst sein, dass jede Veränderung zu einer
Verunsicherung bei den Mitarbeitern führt", erläutert Haas aus der
täglichen Praxis von BComplete. "Mitarbeiter müssen angestammte
´Reviere´ auf Anweisung der Geschäftsführung verlassen, oder
plötzlich sitzen die Betroffenen einem Vis-a-vis gegenüber, mit dem
sie schon seit Jahren nicht zusammenarbeiten können. Allesamt
bekannte Beispiele sind der Kampf um den Temperaturregler, oder die
Lautstärke der Musik aus dem Radio."
Zeichen der Wertschätzung gegenüber Mitarbeiter
Haas empfiehlt der Geschäftsführung sich auch Gedanken über die
Information der Mitarbeiter zu machen: "Natürlich ist es das
vorrangige Ziel eines neuen Büros die Produktivität und die
Wertschöpfung zu steigern. Es ist aber auch gegenüber den
Mitarbeitern ein Zeichen der Wertschätzung - und dies sollte man
ihnen auch sagen. Wie bei jedem Changemanagement sollte ein Change
Agent in der Führung positioniert sein und für die relevanten
Bereiche, wie Konfliktmanagement, Projektmanagement, Coaching oder
Kommunikationstechniken geschult sein. Ideal ist es, wenn er
ausschließlich für das Veränderungsvorhaben zuständig ist."
Weitere Informationen sowie die Vor- und Nachteile von Büroarten
finden Sie auf: www.reichl-presseportal.at/BComplete
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Erich R. Jeske
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