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Anmoderationsvorschlag:
Alte Fabriken und Bürokomplexe, aufgegebene Schulen, Krankenhäuser
oder Bahnhöfe: So etwas findet man in großen Städten genauso wie in
kleinen Dörfern. Manchmal stehen solche Gebäude jahrelang leer und
verfallen, bis sie dann ganz plötzlich eingerüstet, modernisiert und
zu schicken Wohnungen umgebaut werden. Wie wichtig das ist und warum
sich so etwas auch für private Investoren lohnt, verrät Ihnen Jessica
Martin.
Sprecherin: Die Nachfrage nach bezahlbaren Wohnungen in den Stadt-
oder Dorfzentren steigt weiter an - und das aus gutem Grund.
O-Ton 1 (Prof. Hans Kollhoff, 0:14 Min.): "Die Vorteile liegen auf
der Hand. Ich hab' alles in meiner Nähe. Ich kann alles fußläufig
erreichen. Vielleicht brauche ich mal die U-Bahn oder den Bus. Aber
es ist alles in Reichweite: Die Kultur, die tägliche Versorgung, das
Leben ist einfach bequemer."
Sprecherin: Sagt Prof. Hans Kollhoff, Architekt und
Juryvorsitzender des mit 30.000 Euro dotierten "KfW-Awards Bauen und
Wohnen". Für den können sich jetzt alle bewerben, die bereits in so
einem Ballungsgebiet neuen Wohnraum geschaffen haben.
O-Ton 2 (Prof. Hans Kollhoff, 0:12 Min.): "Im Grunde mit allen
Projekten. Man muss gar nichts Besonderes haben. Man kann natürlich
ein Schulhaus umbauen zu einem Wohnhaus, aber das können auch ganz
einfache Wohnhäuser sein, die wieder hergerichtet werden."
Sprecherin: Wer gewinnen will, sollte mit seinem Bauprojekt aber
auf jeden Fall ein paar wichtige Bedingungen erfüllen:
O-Ton 3 (Prof. Hans Kollhoff, 0:30 Min.): "Der KfW-Award in diesem
Jahr hat natürlich einen sehr wichtigen Aspekt im Unterschied zu den
früheren: Die Frage ist, was gebe ich damit sozusagen der
Gemeinschaft? Also nicht nur mein ganz egoistisches Interesse ist
gefragt, sondern: Verbessert das die Situation im Interesse des
Stadtbildes, im Interesse des Dorfbildes? Und profitieren mit meinem
Investment dadurch meine Nachbarn und die Gesellschaft ganz
allgemein?"
Sprecherin: Und das bedeutet natürlich auch:
O-Ton 4 (Prof. Hans Kollhoff, 0:17 Min.): "Dass ich nicht einfach
daherkomme wie ein Elefant im Porzellanladen. Man kann da vieles
kaputt machen. Natürlich hat jeder seine eigenen Ideen, und heute
wird vieles auch durch die Mode bestimmt. Was ich mir heute ausdenke,
finde ich vielleicht in fünf Jahren gar nicht mehr so gut. Man kann
nicht einfach was reinsetzen, was dort nicht hinpasst."
Abmoderationsvorschlag:
Wenn Ihr Bauprojekt in einem städtischen oder ländlichen
Ballungsgebiet alle diese Voraussetzungen erfüllt, dann bewerben Sie
sich jetzt noch bis zum 15. März für den KFW Award 2013. Alle
Informationen zum Nachlesen finden Sie im Internet unter
www.kfw.de/award. Dort können Sie sich auch gleich die
Wettbewerbsunterlagen und den Teilnahmebogen runterladen.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Holger Schwabe
Senior Referent
Corporate Publishing
KfW Bankengruppe
Charlottenstraße 33 / 33a
10117 Berlin
Tel. +49 30 20264-5830
Fax +49 30 20264-5891
holger.schwabe(at)kfw.de
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