Arthrose ist die häufigste Ursache für eine Reha – Man muss aber nicht erst auf einen Rehaplatz warten, es gibt schon vorher eine Menge zu unternehmen!
(firmenpresse) - Eine Arthrose des Hüft- oder Kniegelenks ist die häufigste Ursache für einen stationären Aufenthalt in einer Rehabilitationseinrichtung. Das Statistische Bundesamt (Destatis) teilte mit, dass aufgrund dieser Diagnose im Jahr 2011 rund 216.000 Patienten in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen mit mehr als 100 Betten behandelt wurden. Ziel solcher Maßnahmen ist die Wiederherstellung von körperlichen Funktionen und Organfunktionen.
Das Durchschnittsalter bei Patienten mit Hüft- oder Kniegelenksarthrose lag im Jahr 2011 bei gut 68 Jahren. Von den insgesamt 1,6 Millionen Reha-Patienten beträgt der Arthrose-Anteil 13 Prozent. Bei den 15- bis 44-jährigen Patienten mit Aufenthalten in einer Rehabilitationseinrichtung waren hingegen psychische Erkrankungen die häufigsten Diagnosen. Bei den unter 15-jährigen waren Asthma und Adipositas häufigste Veranlassung für einen Reha-Aufenthalt.
Gesetzlicher Anspruch auf Medizinische Rehabilitation
Wenn ambulante Maßnahmen nicht mehr ausreichen, wird eine stationäre Rehabilitation verordnet. Ein gesetzlicher Anspruch auf stationäre Leistungen besteht dann, wenn Leistungen der ärztlichen Behandlung oder ambulante Rehabilitationsmaßnahmen nicht ausreichen, um eine Krankheit zu erkennen, zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder Krankheitsbeschwerden zu lindern. Derartige Leistungen zur medizinischen werden als so genannte „Leistungen zur Teilhabe“ je nach Zuständigkeit unter Anderem von den gesetzlichen Rentenversicherungsträgern, der gesetzlichen Krankenversicherung, der gesetzlichen Unfallversicherung oder den Sozialhilfeträgern erbracht (gemäß §6 SGB IX).
Was geschieht denn bei Arthrose überhaupt?
Unter Arthrose versteht man Gelenkerkrankungen, die durch eine großflächige Knorpelschädigung eines Gelenks gekennzeichnet sind. Allgemein kann man sagen, dass die Arthrose einen Gelenkverschleiß verursacht, der das altersübliche Maß übersteigt. Besteht ein Missverhältnis zwischen Belastbarkeit und tatsächlicher Belastung des Knorpels, so können Risse auf der Knorpeloberfläche entstehen. Das Resultat ist oft eine Minderversorgung des Knorpels mit Gelenkschmiere und Nährstoffen. Das Ergebnis sind Schmerzen beim Aufstehen, Bergabgehen und nach längeren Gehstrecken. Zunächst handelt es sich um einen stechenden oder stumpfen Schmerz. Allmählich entwickelt sich daraus ein Dauerschmerz, der bei feucht-kalter Witterung stärker werden kann.
Hilfen für Patienten, die an Arthrose leiden
Sie können sich auf jeden Fall die Faustregel zu Herzen nehmen: „Bewegen ohne allzu sehr zu belasten“. Häufig werden hier Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Nordic Walking als mechanische Maßnahmen ausgeübt. Neben physikalischen Maßnahmen mit Wärme und Kälte können auch Krankengymnastik, Ergotherapie, Massagen und Elektrotherapien hilfreich sein. Es ist also nicht erforderlich, auf einen möglichen Rehaplatz zu warten. Es gibt eine ganze Menge, was man zur Gesundheitsförderung als Arthrose-Patient unternehmen kann. Somit kann man die Gesundheit zu einem gewissen Grad ‘in die eigene Hand nehmen‘ und aktiv werden.
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