(ots) - Die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga haben
die Wechselperiode II, in der vom 1. bis zum 31. Januar 2013
Spielertransfers möglich waren, vor allem unter dem Gesichtspunkt der
wirtschaftlichen Vernunft gehandelt. Insgesamt verzeichnen die
Bundesligisten 46 Spielerwechsel, in der 2. Bundesliga schlossen sich
43 Profis neuen Clubs an. Zum Vergleich: In der Wechselperiode II der
Saison 2011/12 wurden insgesamt 85 Transfers getätigt (45 Bundesliga,
40 2. Bundesliga). Somit hat durchschnittlich jeder Lizenzclub rund
zwei Transfers getätigt.
Der Anteil der Spieler mit deutscher Staatsangehörigkeit bleibt
mit 64 Prozent ebenso konstant wie der Anteil der clubausgebildeten
Spieler, der bei 20 Prozent liegt. Die meisten in der Bundesliga und
2. Bundesliga spielberechtigten ausländischen Fußballprofis kommen
nach wie vor aus Österreich (31) gefolgt von Brasilien (29) und
Frankreich (23).
Bundesliga-Clubs haben in der abgelaufenen Wechselperiode vor
allem auf Verstärkung aus dem Ausland gesetzt. 31 internationale
Zugänge stehen fünfzehn Wechseln innerhalb der Bundesliga gegenüber.
In der 2. Bundesliga stellt sich das Bild entgegengesetzt dar: 27
nationale Transfers gegenüber 16 internationalen. Insgesamt 32
Spieler wechselten von der Bundesliga in ausländische Ligen.
Nach Abschluss der Wechselperiode II sind insgesamt 1037
Lizenzspieler in der Bundesliga und 2. Bundesliga spielberechtigt,
deren Durchschnittsalter bei rund 25 Jahren liegt.
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