Psychische Störungen, Verhaltensauffälligkeiten und chronische Erkrankungen sowie Tics bei Kindern müssen nicht bei den Kindern geheilt werden, sondern bei den Erwachsenen. Wer Ordnung in das Familien- oder pädagogische System bringt und aufräumt, bereitet den Kindern die größte Freude: Freiheit von Therapien und Tabletten.
(firmenpresse) - Wenn Kinder und Jugendliche zu Weihnachten ihre Wünsche äußern sind es meist materielle Wünsche. Die kleinen Jungs wünschen sich Autos, die Mädchen Puppen, die Älteren Snowboardausrüstung oder ein neues Handy. Die Wünsche sind so vielfältig wie die Persönlichkeiten der Kinder. Die wenigstens Kinder werden auf ihre Wunschzettel schreiben, dass sie sich von den Eltern, Großeltern und Verwandten sowie den Erziehern oder Lehrern wünschen, dass diese in ihrem Familiensystem aufräumen, damit die Kinder frei werden von ihren psychischen Erkrankungen, frei von Verhaltensauffälligkeiten und frei von Tabletten sowie Therapien.
Kinder kommen unschuldig und mit genetischen Veranlagungen auf die Welt. Sie haben von Geburt an keine Allergien, Sprechstörungen, ADHS, psychische Störungen oder andere (Erb-)Krankheiten. Diese entstehen durch die Erwachsenen, die durch ihr Verhalten, ihre Spiegelneurone und ihre teils über Generationen übernommene Muster und Traumatas, die Krankheiten und das Verhalten der Kinder aktivieren und prägen. Erzieher und Lehrer sind betrifft dies ebenso.
Bruce Lipton, ein amerikanischer Wissenschaftler, fand heraus, dass viele Menschen kranke Gene in sich tragen. Fehlt jedoch ein Verhaltensimpuls von außen, wird das krankmachende Gen nicht aktiviert. Umgekehrt: das Verhalten der Eltern und der Erzieher/Lehrer kann das kranke Gen aktivieren oder Verhalten von Kindern maßgebend prägen. Darin ist die Ursache zu finden, weshalb die Kinder durch das Umfeld krank werden. Lipton fordert, dass Eltern sich ihrer Programmierungen bewusst werden und sie ändern. Nur so können Kinder zu gesünderen und glücklicheren Menschen werden und sich wahrhaftig zu einer gesunden Persönlichkeit entwickeln.
Die Inhaberin des systemischen Seminar-, Consulting- und Coaching-Unternehmens AVENIDA in Freiburg, Alexandra Sigg fordert zusätzlich: „Kinder werden heute zwischen vier bis neun Stunden pädagogischen Einrichtungen anvertraut. Somit prägen Erzieher und Lehrer ebenso wie das familiäre Umfeld das Kind, da sie zwischen 30 bis 80% der täglichen Erziehungszeit übernehmen. Auch hier sehe ich den Bedarf, dass Muster und Verhaltensweisen bewusst gemacht und gegebenenfalls auch geändert werden.“
Sigg vertritt die Ansicht, dass nicht die Kinder therapiert werden müssen, sondern die Erwachsenen. Nur die Erwachsenen, die tiefe Verhaltensprägungen und genetische Veränderungen aus ihren Familiensystemen mitbringen, unter anderem geprägt von zwei Weltkriegen, können durch eine systemische Unterbrechung die Kinder heilen.
„Meines Erachtens ist die Zeit gekommen, dass die Eltern, Erzieher und Lehrer ihren Heiligenschein abnehmen, die Ursache für Krankheiten und Verhaltensauffälligkeiten nicht beim Kind suchen und es mannigfaltig ‚durch therapieren‘ lassen, sondern bei sich selbst. Das schönste immaterielle Geschenk, was Familien und pädagogische Einrichtungen den Kindern zu Weihnachten, zum Geburtstag oder auch zu Ostern machen können, ist Ordnung in das Familien- oder pädagogische System zu bringen und aufzuräumen. Kinder sind Geschenke und als solche sollen wir sie wertschätzen und achten. Jede Krankheit und jede Verhaltensauffälligkeit ist ein Geschenk für ein Familiensystem. Sie zeigen uns, wo wir putzen dürfen. Wertschätzung ist keine Frage von materiellen Geschenken.“
Der systemische Coach ist aufgrund ihres eigenen Krankheits- und Heilungsweges und dem ihres Sohnes der tiefen Überzeugung, dass wer hinschaut, aufräumt und aktiv wird, sich selbst und andere im System (mit-)heilen kann. Sie bietet zu diesen Themen sowohl
Einzelsitzungen an sowie auch systemische Aufstellungsworkshops.
AVENIDA Consulting und Coaching, gegründet 1998 von Alexandra Sigg, ist ein unabhängiges, privates Seminar-, Beratungs- und Coachingunternehmen. Zunächst unterstützte Avenida Kunden vor allem im Bereich des vertriebsorientierten Marketings. Coachings und Trainings wurden ab 2005 ein weiterer Arbeitsschwerpunkt. 2009 fiel der Bereich Marketing und Vertrieb weg. Seither wird Alexandra Sigg regelmäßig als Business- und Privatcoach, Seminarleiterin sowie Trainerin & Referentin engagiert. Das Unternehmen ist spezialisiert auf systemische Beratung und Coaching für Unternehmen und auch Privatpersonen in den Bereichen: Gesundheitsmanagement, Stressmanagment/Burnout-Prävention, Krisenmanagement, Konfliktmanagement, Führung, Leadership, Persönlichkeitsentwicklung, Soziale Kompetenzen und Soft Skills, Kommunikation, Teamentwicklung, Frauen gehen in Führung, Integrationsmanagement: Unternehmensnachfolge/Führungswechsel. Selbstmanagement, Selbstverantwortung. Eigens dafür wurde der Sinus-Cosinus-Effekt© entwickelt. Business- und Privat-Seminare bietet das Unternehmen in Deutschland, in der südlichen marokkanischen Sahara (Wüste) und an der marokkanischen Atlantikküste an. 25% des Seminargewinns fließen in soziale Projekte in Marokko. Teilnehmergebühren der Seminare können bis zu 25% durch Arbeit in sozialen Organisationen reduziert werden.
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