(ots) - Am 31. Januar 2013 luden die Deutsche
Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement und der
Arbeitgeberverband Deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen unter
dem Motto "Gesundheittrainieren" zum 2. Parlamentarischen Abend in
die Parlamentarische Gesellschaft in Berlin ein. Mit dem Ziel, mit
hochrangigen Vertretern aus Politik, Krankenkassen und Institutionen
über den Beitrag von Fitness- und Gesundheitsanlagen zur
Gesunderhaltung zu diskutieren und die Fitness- und
Gesundheitsbranche als kompetenten Partner vorzustellen. Auch vor dem
Hintergrund der demografischen Entwicklung ist die
Mitarbeitergesundheit längst zu einem wichtigen Faktor für den Erfolg
von Unternehmen geworden, mit erheblichen Auswirkungen auf die
Produktivität der Volkswirtschaft.
Im Rahmen der Veranstaltung räumte Prof. Dr. med. Thomas
Wessinghage, Prorektor der Hochschule, mit den bestehenden
Vorurteilen gegenüber dem Training in einem Fitnessstudio auf und
betonte den Nutzen eines regelmäßigen Trainings im Studio.
Mittlerweile betrifft Bewegungsmangel und seine Folgeerscheinungen
wie hohe Krankheitslast ca. 80 % der Bevölkerung (> 30 J.) und stellt
damit ein zentrales Gesundheitsproblem des dritten Jahrtausends dar.
Nur durch die Zusammenarbeit von Politik, Krankenversicherern, Ärzten
und sonstige im Gesundheitswesen Tätigen, aber auch nicht zuletzt
jedem Einzelnen, kann diesem Problem entgegengewirkt werden. Ein
strukturiertes Bewegungs- und Trainingsprogramm unter professioneller
Anleitung könne dabei, so Wessinghage, insbesondere auch präventiv
helfen, die Zunahme von Zivilisationskrankheiten zu reduzieren. Dabei
betonte Wessinghage die Selbständigkeit der Fitnessbranche, die
bereits eine flächendeckend gewachsene Infrastruktur besitzt, die
alle notwendigen Voraussetzungen für Prävention und
Gesundheitsförderung mitbringt und nicht auf finanzielle
Unterstützung angewiesen ist. Die individuelle Möglichkeiten bietet
und flexibel genutzt werden kann. Und die als Ergänzung zu Angeboten
der anderen Akteure wie z.B. Sportvereinen genutzt werden kann. Das
flächendeckende Netzwerk aus Gesundheitsdienstleistern könne hier in
enger Zusammenarbeit mit den wichtigen Trägern präventions- und
gesundheitspolitischer Strategien und Maßnahmen künftig eine
entscheidende Funktion übernehmen.
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