(ots) - Wie werden die Kibera Film School
für kenianische Slumbewohner, App-Entwicklungskurse für
benachteiligte Jugendliche in Großbritannien oder Mikro-Kredite an
sudanesische Unternehmer für potenzielle Förderer sichtbar? Der
Online-Marktplatz GlobalGiving.org, vernetzt Spender mit
Graswurzelinitiativen weltweit. Das Konzept von Mari Kuraishi,
Mitgründerin von GlobalGiving, überzeugte nachhaltig die LIDA-Jury
aus Wirtschafts- und Führungsexperten unter Vorsitz des
Niedersächsischen Wirtschaftsministers Jörg Bode.
"GlobalGiving hat nicht nur die Art wie sich Menschen engagieren
können revolutioniert. Seine Gründer haben es auch geschafft, eine
innovative Idee im Zuge der sich rasant entwickelnden Digitalisierung
kontinuierlich zu einem erfolgreichen Non-Profit-Unternehmen
auszubauen", erklärt Minister Bode.
2002 gründete Mari Kuraishi zusammen mit ihrem ehemaligen
Weltbank-Kollegen Dennis Whittle GlobalGiving. Ihre Vision war es,
kleinen, lokal verankerten Initiativen ohne Anzeigenbudget und
Medienbeachtung ein Gesicht zu verleihen. Die Online-Plattform
GlobalGiving.org katalogisiert eine Vielfalt geprüfter Projekte aus
allen Teilen der Erde nach regionalen und thematischen
Gesichtspunkten. Durch sie finden private und institutionelle
Förderer ebenso wie CSR-Verantwortliche aus Unternehmen individuelle
Entwicklungsprojekte - ob mit sozialen, ökonomischen oder
ökologischen Zielen. Das Ergebnis: Seit seiner Gründung hat
GlobalGiving mehr als 7.000 Projekte und mehr als 74 Millionen Euro
an Spenden vermittelt.
Neue kurze Wege
"Wir fühlen uns geehrt, dass wir als Leader in the Digital Age
gewürdigt werden" sagt Mari Kuraishi, die aus Washington zur
Preisverleihung anreist. "Dies ist eine Bestätigung, dass die Idee
des Crowdsourcing zu den großartigen Ideen gehört, die dazu
beitragen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Es ist etwas
Besonderes, dass dies auch außerhalb der Vereinigten Staaten, wo wir
unsere Basis haben, anerkannt wird. Es bestätigt den globale
Reichweite und Anziehungskraft unserer Unternehmung."
Mit dem Preis in der Kategorie "Non-Profit" zeichnet die Jury des
LIDA Award Mari Kuraishi auch ihr innovatives Unternehmensmodell aus.
Jury-Mitglied und LIDA-Initiator Dr. Willms Buhse: "Mari Kuraishi und
ihr Team haben die Prinzipien der Digitalisierung eindrucksvoll in
die Praxis übersetzt. GlobalGiving setzt neue Standards für
Sichtbarkeit und Effizienz bei der Vermittlung sozialer Projekte."
Der LIDA Award "Non Profit" sowie die weiteren Preise in den
Kategorien "Manager", "Vordenker" und "Entertainment" werden bei der
feierlichen Verleihung am 6. März 2013 auf der CeBIT verliehen. Mehr
dazu erfahren Sie unter: www.lidaaward.com.
Ein Bild von Mari Kuraishi finden Sie unter
http://lidaaward.com/pressebereich/.
Der Leader in the Digital Age Award (LIDA Award):
Der LIDA Award wird verliehen im Auftrag des Niedersächsischen
Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Ziel der
Auszeichnung ist es, zukunftsfähige Managementmodelle für die
Prinzipien des digitalen Zeitalters - Offenheit, Transparenz und
Agilität - zu zeigen und die Menschen, die sie entwickeln. Der Preis
wird seit 2011 vergeben und ist entstanden aus der Zusammenarbeit des
Wirtschaftsministeriums Niedersachen mit mehr als 20 namhaften
deutschen Unternehmen unter der Leitung von Dr. Willms Buhse, Experte
für vernetzte Zusammenarbeit und Gründer der Managementberatung
doubleYUU. Zu der Jury 2013 unter Vorsitz von Minister Bode gehören:
Dr. Wolfram von Fritsch, Vorstandsvorsitzender Deutsche Messe AG,
Prof. Dr. Carsten Winter, Institut für Journalistik und
Kommunikationsforschung (IJK) der HMTMH, Thomas Spreitzer, CMO
T-Systems International, Maria Gomez, Director Collaboration
Solutions IBM Deutschland, Herbert K. Haas, CEO Talanx AG, Cordelia
Krooß, Senior Community Manager BASF und Vorjahrespreisträgerin in
der Kategorie "Newcomer" und Dr. Willms Buhse. www.lidaaward.com
Pressekontakt:
doubleYUU
Anja Hahn
T: +49 40 33429594
anja.hahn(at)doubleyuu.com