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Drei von zehn deutschen Beifahrern leiden leise / Repräsentative Umfrage zeigt: Über 40-Jährige vertrauen Fahrer mehr - Frauen bremsen mit

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(ots) - Ob es am zu dichten Auffahren oder am rasanten
Fahrstil lag: 77 Prozent der Deutschen können auf mindestens eine
Situation zurückblicken, in der sie sich als Beifahrer unwohl gefühlt
haben. Dabei schätzen sich die Deutschen grundsätzlich als entspannte
Beifahrer ein. Ãœber 30 Prozent trauen sich jedoch nicht, ihr
Unwohlsein gegenüber dem Fahrer zu artikulieren. Das hat eine
repräsentative Umfrage im Auftrag des Online-Automarkts AutoScout24
ergeben.

"Der Entspannte" und "Der Mit-Fahrer": Deutschlands
Beifahrer-Typologie

Fast die Hälfte der Befragten (47 Prozent) hält sich selbst für
einen entspannten Beifahrer - sie vertrauen dem Fahrer voll und ganz.
Vor allem Autofahrer über 40 Jahre (52 Prozent) achten dabei als
Beifahrer nicht sonderlich auf das Verkehrsgeschehen. 35 Prozent der
Deutschen sehen es hingegen als ihre Aufgabe an, vorausschauend den
Fahrer auf kommende Situationen hinzuweisen und stufen sich deshalb
als Beifahrer-Typ "Der Mit-Fahrer" ein. Zehn Prozent halten sich
selbst für den Typ "Der bessere Autofahrer" und weisen den Fahrer
gerne auf seine Fehler hin, um Unfälle zu vermeiden.

Rasen, dicht auffahren, am Steuer rauchen - das mögen Beifahrer
nicht

76 Prozent der Befragten fühlen sich unwohl, wenn der Fahrer zu
schnell und zu dicht auffährt. Besonders weibliche Beifahrer (82
Prozent) haben dabei mehr Angst als männliche (69 Prozent). Ein
Fahrer, der sich nicht richtig auf die Straße konzentriert, weil er
mit dem Handy, dem Radio oder einem CD-Wechsler hantiert - darunter
leiden 53 Prozent der Befragten. Drei von zehn Beifahrern (31
Prozent) stören sich daran, wenn der Fahrer sich ständig über andere
Verkehrsteilnehmer aufregt, zwei von zehn (21 Prozent) fühlen sich
bei rauchenden Fahrern unwohl, weil diese nur eine Hand am Steuer




haben. Keine Rolle spielt jedoch das Geschlecht des Wagenführers: Für
81 Prozent der Befragten macht es keinen Unterschied, ob eine Frau
oder ein Mann fährt.

"Augen zu und durch": Besonders Frauen bremsen mit

In einer kritischen Situation nichts sagen und still bleiben, nach
dem Motto "Augen zu und durch" - so verhalten sich 11 Prozent der
Befragten. 17 Prozent der Deutschen halten sich am Türgriff fest oder
bremsen mit, um so dem Fahrer nonverbal zu zeigen, dass sie sich
unwohl fühlen. Dieses Verhalten praktizieren die weiblichen Befragten
(20 Prozent) häufiger als die männlichen (14 Prozent). 35 Prozent der
deutschen Beifahrer sagen zumindest nach einiger Zeit, was sie
empfinden - 34 Prozent hingegen machen ihrem Ärger sofort Luft, um
den Fahrer auf die Situation aufmerksam zu machen.

Das Markforschungsinstitut Innofact AG befragte vom 18. bis 21.
Januar 2013 im Auftrag von AutoScout24 bevölkerungsrepräsentativ
1.017 Personen zwischen 18 und 65 Jahren. Weitere Informationen
erhalten Sie auf Anfrage unter presse(at)autoscout24.com.

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Datum: 14.02.2013 - 13:00 Uhr
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