(ots) - Die wichtigsten Stimmen zu den
Samstagnachmittagspartien des 22.Spieltages der Fußball-Bundesliga
bei Sky.
Stefan Kießling (Bayer 04 Leverkusen) nach dem 2:1 gegen den FC
Augsburg: "Wir haben uns heute nicht so frisch gefühlt. Es tut
einfach mal gut, so einen dreckigen Sieg einzufahren nach den letzten
Wochen, in denen wir verdammt gut gespielt haben und nicht belohnt
wurden. Von außen kommt schon wieder die Unruhe rein und es heißt,
dass wir einfallen. Deswegen tut so ein Sieg einfach mal gut."
Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg) über das Spiel: "Die
Leistung war so, dass wir einen Punkt verdient gehabt hätten... Die
Leistung stimmt uns positiv, auch wenn wir wissen, dass wir nächste
Woche ein vorentscheidendes Spiel haben gegen Hoffenheim, das wir zu
Hause gewinnen müssen."
Lucien Favre (Trainer Borussia Mönchengladbach) nach der
0:1-Niederlage beim Hamburger SV: "Wir müssen aufhören, uns Gedanken
über die letzte Saison zu machen. Die ist vorbei, wir haben eine
andere Mannschaft. Wir können nicht so gut spielen wie vor einem Jahr
- das können wir vergessen... Es fehlt uns etwas."
Nils Petersen (Werder Bremen) über die 2:3-Heimpleite gegen den SC
Freiburg: "Die Phase, in der wir nicht auf dem Platz waren, war fast
die gesamte erste Hälfte. Da läuft man hinterher. Als Mannschaft wird
man nicht belohnt im Fußball, wenn man eine Halbzeit verschläft und
gar nicht auf dem Platz ist."
Thomas Eichin (Geschäftsführer Sport Werder Bremen) nach dem
Spiel: "Das war kein Rückschlag. Freiburg ist eine sehr gut
organisierte Mannschaft. Die stehen nicht umsonst dort, wo sie jetzt
stehen. Die kann man nur schlagen, wenn man sie richtig beschäftigt.
Das haben wir nicht 90 Minuten gemacht, sondern nur phasenweise.
Jetzt heißt es Mund abwischen, das nächste Spiel kommt schnell."
Horst Heldt (Sportdirektor Schalke 04) nach dem Spiel: "Natürlich
geht es mir nicht gut, so wie es auch unseren Fans nicht gut geht.
Aber wir sind ein großer Verein und leben diesen Verein intensiv in
guten wie in schlechten Tagen. Ich werde alles dafür tun, wie der
Trainer natürlich auch, dass wir aus dieser schlechten Phase
möglichst schnell wieder rauskommen."
Jens Keller (Trainer Schalke 04) über das 2:2 bei Mainz 05: "Für
uns war es wahnsinnig wichtig, dass wir jedes Mal nach dem Rückstand
zurückgekommen sind. Der Punkt ist für beide Mannschaften in Ordnung.
So wie die Mannschaft gefightet und gearbeitet hat, bin ich
zufrieden. Wir haben eine viel höhere Laufbereitschaft an den Tag
gelegt, wir haben nach vorne verteidigt und sind nicht immer den
Schritt zurückgegangen. Wenn einer in der Nähe war, ist er auf den
Ballführenden drauf und hat ihn unter Druck gesetzt - das war der
große Unterschied zu den Spielen, die wir in den letzten Wochen
hatten. Wir müssen weiter daran arbeiten, dass die Jungs dran
glauben. Es war unheimlich wichtig, dass sie ein Teil-Erfolgserlebnis
heute bekommen haben."
Benedikt Höwedes (Schalke 04) nach dem Spiel: "Mit dem Punkt
müssen wir leider zufrieden sein, weil das ist ein gerechtes
Unentschieden ist. Wir hätten uns natürlich gewünscht, dass wir heute
gewinnen. Es war auch unser Anspruch, zu gewinnen. Es wäre mit
Sicherheit in der jetzigen Situation, in der wir stecken, ein
wichtiger Dreier gewesen."
Jermaine Jones (Schalke 04) nach dem Spiel: "Die Mannschaft hat
Leben und vor allem eine gute Moral. Wir sehen im Training, welche
Qualität der eine oder andere hat. Wichtig ist, dass das auch im
Spiel umgesetzt wird. Der Verein lebt vom Kampf und Willen. Wenn man
das präsentiert, kriegt man auch die Unterstützung der Fans."
Thomas Tuchel (Trainer Mainz 05) nach dem Spiel: "In der Phase
nach dem 2:1 hatten wir drei, vier hochkarätige Torchancen,
hundertprozentige Torchancen und haben einmal unaufmerksam
verteidigt. Dann müssen wir mit einem 2:2 leben, das so nicht
verdient ist."
Andreas Ivanschitz (Mainz 05) nach dem Spiel: "Das ist ein
absoluter Wahnsinn, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben. Wir
hatten ein klares Chancenplus. Wir müssen normal 3:1 oder 4:1 führen
in der zweiten Halbzeit, dann passiert gar nichts mehr. Schalke war
zu dem Zeitpunkt nicht vorhanden."
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