(ots) - Der Besuch kam sehr überraschend, aber sicher
nicht ungelegen: FIFA-Präsident Sepp Blatter besuchte vor wenigen
Tagen das größte Hospitalschiff der Welt, zurzeit vor Anker in
Conakry, Guinea. Die "Africa Mercy" ist das Herz der internationalen
Arbeit von Mercy Ships, deren deutsches Büro im bayerischen
Kaufbeuren steht.
Sepp Blatter, der sich auf einer offiziellen Reise durch das Land
befindet, nahm sich viel Zeit für einen Rundgang auf dem Schiff und
zeigte sich anschließend beeindruckt von der Arbeit der
ehrenamtlichen Mitarbeiter von Mercy Ships, zu denen derzeit auch 19
Deutsche zählen. "Ich hoffe, dass unser Besuch ein Zeichen setzt und
der Arbeit zusätzlichen Wert und Aufmerksamkeit bringt", konstatierte
der Präsident. "Ich wünsche mir, dass der Fußball ebenso etwas
beitragen kann."
Mercy Ships wurde 1978 im schweizerischen Lausanne gegründet, um
bedürftigen Menschen in den ärmsten Ländern unserer Erde zu helfen.
Die "Africa Mercy" ist das weltweit größte Hospitalschiff, unterwegs
an den Küsten des Afrikanischen Kontinents. Jeder Einsatz erfolgt in
Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Behörden der besuchten
Länder. Dabei verfolgen die Helfer auch das Ziel, die medizinische
Infrastruktur und Ausbildung im Land nachhaltig zu verbessern. Auf
dem Schiff arbeiten pro Jahr rund 1000 Freiwillige mit den
unterschiedlichsten Berufen aus insgesamt mehr als 40 Nationen. Bis
heute konnte durch dieses bemerkenswerte Engagement rund 2,35
Millionen Menschen gezielt geholfen werden.
Printfähiges Fotomaterial stellen wir Ihnen gerne kostenlos zur
Verfügung. Bitte setzen Sie sich bei Interesse mit uns in Verbindung.
Informationen zu Mercy Ships Deutschland
Seit 1978 bringt Mercy Ships dringend benötigte medizinische Hilfe
und langfristige Entwicklungszusammenarbeit in die ärmsten Länder der
Erde. Mercy Ships verfügt über das weltweit größte private
Hospitalschiff mit einer ständigen Besatzung von über 400
ehrenamtlichen Mitarbeitern. Mehr als 61.000 Operationen und 278.000
zahnmedizinische Behandlungen wurden bisher bereits durchgeführt. Die
Zahl verwirklichter Entwicklungsprojekte mit dem Ziel zur Selbsthilfe
bewegt sich inzwischen im vierstelligen Bereich. Insgesamt wurden 561
Häfen in 70 Ländern besucht. Mercy Ships folgt dem 2000 Jahre alten
Beispiel Jesu Christi, Menschen Heilung und Hoffnung zu bringen, die
durch extreme Armut und Krankheiten zu Ausgestoßenen ihrer
Gesellschaft geworden sind.
Mehr Informationen über die Arbeit von Mercy Ships finden Sie auf
www.mercyships.de.
www.facebook.com/mercyshipsdeutschland
Pressekontakt:
Mercy Ships Deutschland e.V.
Doris Rypke
Hüttenstraße 22
87600 Kaufbeuren
Tel. 0049-8341-966199-14
Email: doris.rypke(at)mercyships.de