Dezentrales Lüftungsgerät von drexel und weiss bietet höchste Effizienz
(firmenpresse) - Wolfurt, 20. Februar 2013 – Das Passivhaus Institut hat dem „aerosilent bianco“ von drexel und weiss ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt. Mit einem Wärmebereitstellungsgrad von 87 Prozent und einer Elektroeffizienz von 0,29 Wh/m³ ist das dezentrale Lüftungsgerät für den mehrgeschossigen Wohnbau das bisher effizienteste zertifizierte Gerät seiner Klasse.
87 Prozent Wärmebereitstellungsgrad und eine Elektroeffizienz von 0,29 Wh/m3 bescheinigt das Passivhaus Institut dem „aerosilent bianco“. Daraus errechnet sich eine Leistungszahl von mehr als 16. Das ist der höchste Wert aller bisher zertifizierten Geräte in dieser Klasse. Auch bei der Elektroeffizienz allein liegt das Gerät des Passiv- und Niedrigenergiehaus-Spezialisten an der Spitze.„drexel und weiss“-Geschäftsführer Christof Drexel sieht darin „eine neuerliche Bestätigung für die Technologieführerschaft“ seines Unternehmens: „Für Wohnungen zwischen 60 und 100 Quadratmetern ist das aerosilent bianco nun nachgewiesenermaßen das Gerät mit der höchsten Gesamteffizienz.“
Die Leistungszahl von Geräten für die Wohnraumlüftung beschreibt das Verhältnis zwischen Wärmegewinn und Stromverbrauch. Als Messgröße setzt sich diese Leistungszahl langsam durch: „Bisher diente der Wärmebereitstellungsgrad mehr oder weniger als alleiniges Qualitätsmerkmal. Dabei spielt der Stromverbrauch eine genauso wesentliche Rolle“, schildert Christof Drexel. „Was bei Wärmepumpen seit langer Zeit selbstverständlich ist, scheint sich nun auch bei Wohnraumlüftungsgeräten zu etablieren.“
Dezentrale Lüftung im mehrgeschossigen Wohnbau
Das „aerosilent bianco“ ist zur kontrollierten Be- und Entlüftung speziell für den mehrgeschossigen Wohnbau konzipiert. Es besteht aus einem Lüftungsmodul mit Wärmerückgewinnung, einer hocheffizienten Außenluftvorerwärmung, die den Wärmetauscher vor Vereisung schützt, sowie Kassettenfiltern mit hoher Standzeit. Eingesetzt wird das Gerät direkt in den einzelnen Wohneinheiten – also dezentral. Es eignet sich für Wohnungen mit einer Nutzfläche bis etwa 100 Quadratmeter sowohl im Neubau als auch in der Sanierung.
Mit nur 280 mm Tiefe und variabler Positionierung der Anschluss-Stutzen – oben und unten oder an beiden Seiten – benötigt das "aerosilent bianco" zudem nur wenig Platz. Es kann etwa problemlos über dem WC-Spülkasten an der Wand montiert werden. Als großen Vorteil des Gerätes sieht drexel und weiss auch die hohe Filterstandzeit: Die Kassettenfilter für Ab- und Außenluft müssen nur einmal im Jahr gewechselt werden - anstatt alle drei Monate bei konventionellen Geräten.
Das „aerosilent bianco“ ist als dezentrales Lüftungsgerät konzipiert, kann aber dennoch mit beliebig vielen Geräten vernetzt werden. Zentrale Einstellungen der Luftmenge werden damit problemlos möglich. Über ein Raumbediengerät kann das "aerosilent bianco" ganz einfach von den Bewohnern gesteuert werden.
Information: www.drexel-weiss.at
Der Passivhaus- und Niedrigenergiehaus-Spezialist drexel und weiss energieeffiziente haustechniksysteme gmbh ist Marktführer in seiner Branche. 2010 wurde sein Kompaktgerät für Lüftung, Heizung und Warmwasserbereitung in Passivhäusern „aerosmart“ vom renommierten Passivhaus Institut in Darmstadt (PHI) als „das beste Kompaktgerät auf dem Markt" zertifiziert. 2011 erhielt das Unternehmen für das „aerosilent centro“ ein zweites Zertifikat des PHI. Das „aerosilent centro“ ist ein Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung und Herzstück der semizentralen Passivhaus- und Lüftungstechnologie von drexel und weiss energieeffiziente haustechniksysteme.
Sitz des im Jahr 2000 gegründeten Unternehmens ist in Wolfurt in Vorarlberg. Dort beschäftigt das Unternehmen 55 MitarbeiterInnen. drexel und weiss verfügt seit 2006 über eine Tochter in Deutschland. In der Schweiz, Dänemark, Italien, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien und Belgien bearbeitet drexel und weiss den Markt über Generalimporteure. Den Vertrieb für den mehrgeschossigen Wohnbau in Österreich hat mit Jahresbeginn 2013 die Walter Bösch GmbH & Co KG, Lustenau, übernommen.