Wie Firmen jetzt Gefahren bannen und Profitstrategien in der Wirtschaftskrise umsetzen.
(firmenpresse) - Die Geschäftserwartungen sind für das zweite Quartal für viele Branchen weiter abgesackt. Jede fünfte Firma hat bereits Kurzarbeit beantragt und für den Sommer droht eine Entlassungswelle. Der von der KfW-Bankengruppe veröffentliche Mittelstandsmonitor sieht vor allem die Entwicklungen der Industrie auf einem historischen Tiefstand.
Doch gerade der industrielle Mittelstand gilt als Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Leider kommen hier die nötigen Konjunkturhilfen oft viel zu spät oder gar nicht an.
Nicht nur viele Mittelständler haben in der momentanen Situation daher an allen Fronten zu kämpfen. Strategische Lieferanten oder Kunden werden insolvent, die Marktlage ist ungewiss und Mitarbeiter bangen um Ihren Job.
Vielfach herrscht operationale Hektik und Improvisation, statt strategischem Vorgehen und Vorausplanen und immer mehr Firmen erwischt es kalt. Sie stehen plötzlich vor einer unlösbaren Situation, in der es kein Vor und Zurück mehr gibt, und sie müssen im schlimmsten Falle selbst Insolvenz anmelden.
Eines der größten Themen im Mittelstand ist aktuell die Liquidität. Hat man sie, gibt es zur Zeit im Markt viele Möglichkeiten, Qualität günstig einzukaufen. Hat man sie nicht, ist es höchste Zeit zu handeln. Doch wie gehandelt wird, kann sich langfristig auf den Erfolg des Unternehmens auswirken oder eben auch seinen Untergang bedeuten, selbst wenn die Marktlage sich längst verbessert haben wird.
Ein Kennzeichen bei vielen Firmen der KMU ist, dass das Unternehmens-Know-How oft stark personenabhängig ist. In Krisenzeiten werden dann schnell Stellen gestrichen, um Überkapazitäten abzubauen und Liquidität zu schaffen. Gibt es im Unternehmen kein Informationssystem, verschwindet mit dem gehenden Mitarbeiter auch das Wissen – für immer.
So ist vielleicht kurzfristig für das Unternehmen erst einmal wieder Operabilität hergestellt, doch mittel- und langfristig wird der Betrieb ohne spezielles Fachwissen den Vorsprung zu Wettbewerbern nur mühsam, wenn überhaupt, aufholen können.
Daher ist es für die Unternehmen wichtig zu wissen, welche Fallen und Chancen sie im Moment erwarten.
In einem Online-Test unter www.aks-bc.de können Unternehmen kostenlos überprüfen, welche Fallen sich im Moment auftun oder wie sie gut für die Krise gerüstet sind.
Der Test basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Erfahrungen aus einer Vielzahl von Sanierungs- und Optimierungsprojekten. Er berücksichtigt die strategische Aufstellung des Unternehmens, Vertrieb und Marketing, Finanzen und Controlling, Einkauf, Produktion und den Mitarbeiterbereich.
Das größte Problem ist, dass viele Firmen, gerade kleinere und mittelständische Firmen, nicht auf eine Krise vorbereitet waren, zumal doch das letzte Geschäftsjahr den meisten unerwartete Prosperitäten verschaffte. Viele schöpften aus dem Vollen, haben zu wenig Rücklagen gebildet oder Strukturen geschaffen, die ein Unternehmen auch sicher durch eine Krise führt.
Doch es gibt Warnsignale, die Firmen erkennen lassen, wann sie sich in einer Gefahrensituation befinden. Viele können bei Erkennen der Gefahr noch rechtzeitig gegensteuern, bevor es zu spät ist.
Das Wichtigste ist es, gerade in einer solchen Wirtschaftssituation nicht den Überblick zu verlieren, sondern zu agieren, während andere noch damit beschäftigt sind, den Schock der Krise zu verarbeiten.
Je eher Unternehmer erkennen, wo die Fallen, aber auch Chancen liegen, desto eher sind wir vor weiteren Firmenpleiten und Arbeitsplatzverlusten gefeit und können gestärkt aus der Krise hervorgehen.
aks business consulting berät Unternehmen verschiedener Branchen und Größenordnungen in operativen und strategischen Belangen. Der Schwerpunkt liegt in der Unterstützung in den Bereichen Strategie, Marketing und Prozesse.
Kontakt: Dr. Anne-Katrin Straesser, aks business consulting Köln, Tel.: 0221 - 35 662-10, e-Mail: anne-katrin.straesser(at)aks-bc.de