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Ein Großteil der Personalverantwortlichen hält große Stücke auf
Tutoren in der berufsbegleitenden Weiterbildung. Dies geht aus der
aktuellen TNS Infratest-Studie "Weiterbildungstrends in Deutschland
2013" hervor. Die Studie wurde im Auftrag der Studiengemeinschaft
Darmstadt (SGD) unter 307 Personalverantwortlichen in deutschen
Unternehmen durchgeführt.
Wer Fragen stellt, lernt dazu! Dies gilt für die berufliche
Weiterbildung ebenso wie für den Schulunterricht. Denn mit Fragen und
Antworten lassen sich Wissenslücken schließen, Verständnisprobleme
lösen oder angrenzende Themenbereiche verknüpfen. Im
berufsbegleitenden Lernen stehen wir zudem oft vor der
Herausforderung, wie neues Wissen in der Praxis anzuwenden ist. Doch
wer hilft dabei, die richtige Antwort zu finden? Diese Aufgabe fällt
den Tutoren zu. "93 Prozent der in der aktuellen TNS Infratest-Studie
befragten HR-Manager halten es für wichtig bis äußerst wichtig, dass
in einem Lernprozess ein Tutor bzw. Mentor als Coach begleitend zur
Verfügung steht", so Andreas Vollmer, Leiter Studienprogramm und
Services bei der SGD.
Was soll Lern-Coaching leisten?
Die Personalverantwortlichen haben klare Vorstellungen davon,
welche Aufgaben die Tutoren im Rahmen eines Lernprozesses erfüllen
sollten. Ihnen wurden sechs Möglichkeiten vorgeschlagen, von denen
sie maximal drei auswählen konnten. Für 61 Prozent der Befragten
fungieren Tutoren als Ansprechpartner bei Fragen zum Lernstoff.
"Damit geben ihnen die HR-Manager den Auftrag, in erster Linie ihr
fachliches Know-how einzubringen und es auf Anfrage gezielt an die
Lernenden weiterzugeben", erklärt Vollmer.
40 Prozent ist die Rückmeldung zum Wissensstand und
Lernfortschritt wichtig. Somit ist das Feedback zur individuellen
Lernleistung eine weitere bedeutende Aufgabe von Tutoren. "Wissen
Mitarbeiter im Rahmen ihrer Weiterbildung, wo sie gerade stehen,
können sie ihr Lernengagement zielorientiert steuern. Dies trägt
maßgeblich zum Erfolg der Qualifizierung bei."
Geht es um die Frage, wie das Gelernte in die berufliche Praxis
umgesetzt werden kann, vertrauen 34 Prozent der befragten
Personalverantwortlichen auf die Unterstützung von Tutoren. Ebenfalls
34 Prozent sehen sie als wichtige Ansprechpartner auf der Suche nach
ergänzenden Informationen. Hilfestellung bei Motivationsproblemen ist
für 28 Prozent wichtig, die Förderung von eigenverantwortlichem
Lernen für 26 Prozent.
Tutorielle Betreuung im Fernstudium: Lern-Coaching durch
Fernlehrer Tutoren können in unterschiedlichen Arten von
Weiterbildungen zum Einsatz kommen: beispielsweise bei
Qualifizierungen im Betrieb, in Präsenztrainings oder auch im
berufsbegleitenden Fernstudium. Laut aktueller TNS Infratest-Umfrage
halten rund 8 von 10 Personalentscheidern das Fernlernen für eine
geeignete Form der Weiterbildung. Grund für die hohe Akzeptanz ist,
dass sich Mitarbeiter den Lernstoff eigenverantwortlich und orts- und
zeitflexibel in ihrer Freizeit aneignen. "Unsere Fernlehrer stehen in
diesem Lernprozess als Lern-Coach zur Verfügung - für Fragen, für
einen fachlichen Dialog und als Motivator", so Vollmer weiter. "Sie
sind sowohl über das Telefon als auch über den Online-Campus per
E-Mail oder auch in Foren und Chats erreichbar. So lassen sich auch
kurze Zeitfenster im Berufsalltag für die persönliche Kontaktaufnahme
nutzen."
Die Fernlehrer der SGD sind Berufspraktiker und ausgewiesene
Experten in ihrem Gebiet. Sie unterstützen die Teilnehmer mit ihrem
Know-how im individuellen Lernprozess und geben Feedback zum
Lernfortschritt. "Für die Rückkoppelung bewerten sie die
Einsendeaufgaben. Diese sind in den Lernmaterialien enthalten und
werden von den Teilnehmern gelöst und zum Beispiel über den
Online-Campus digital eingereicht. Die Fernlerner erhalten innerhalb
kurzer Zeit Korrekturen, Verbesserungsvorschläge oder Tipps und
Anregungen für den weiteren Lernprozess", so Vollmer abschließend.
Weitere Infos: www.sgd.de
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