(firmenpresse) - Ob Neubau oder Modernisierungen – im Frühjahr erwachen die deutschen Häuslebauer und Heimwerker. Doch im Bau-Elan wird die Sicherheit oft verschlafen: Weniger als ein Prozent der rund 183.000 im Jahr 2011 fertig gestellten Wohneinheiten verfügt über das notwendige Minimum an Einbruchschutz. Darauf weist die bundesweite Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“ hin, in der sich die Verbände der Sicherheitswirtschaft und die Polizei zusammengeschlossen haben.
Architekten, Bauplaner und Bauträger betrachten den Einbruchschutz unter Kostenaspekten oftmals als verzichtbaren Mehraufwand. Das Basis-Sicherheitspaket für ein Einfamilienhaus kostet jedoch je nach Größe des Hauses nur zwischen 1.500 und 2.500 Euro mehr. Dazu gehören eine einbruchhemmende Haustür inklusive eines VdS-geprüften Schließzylinders mit Sicherungskarte sowie einbruchhemmende Fenster mit Pilzkopfbeschlägen im Erdgeschoss. Umfassenderen Schutz bietet darüber hinaus eine einfache Alarmanlage für rund 2.500 Euro, die Einbrüche, Rauch oder Gas meldet und deren Signal an den abwesenden Besitzer oder einen Sicherheitsdienstleister weitergeleitet werden kann.
Die meisten Sicherungen lassen sich mit entsprechendem Mehraufwand auch nachträglich einbauen. Rund 200 bis 300 Euro pro Fenster und ca. 750 Euro für die Haustür muss der Eigenheimbesitzer für die Nachrüstung kalkulieren. Wer die Anschaffung elektronischer Sicherungstechnik zu einem späteren Zeitpunkt plant, sollte in der Rohbauphase Leerrohre installieren lassen. Das spart Kosten und vermeidet unansehnliche Notlösungen.
Ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung – effektiver Einbruchschutz bedarf Fachwissen und Erfahrung. Der Einbau von Sicherheitstechnik sollte immer vom Fachmann erfolgen, denn eine fehlerhafte Installation macht die hochwertigsten Vorrichtungen wirkungslos. Die Initiative für aktiven Einbruchschutz informiert deshalb Bauherren auf der Internetseite www.nicht-bei-mir.de herstellerneutral über Gefahren, sinnvolle Lösungen und aktive Gegenmaßnahmen. Mit Links zu polizeilichen Beratungsstellen, Versicherungen und anderen Institutionen dient die Internetseite als Kontaktplattform in Sachen Einbruchschutz. Unter www.experten-gegen-einbruch.de finden sich in einer übersichtlichen Datenbank qualifizierte Unternehmen der Sicherheitsbranche und Spezialisten in ganz Deutschland, die individuell rund um den Einbruchschutz beraten.
Hinweis an die Redaktionen:
Im Pressebereich der Internetseite www.nicht-bei-mir.de finden Sie neben diesem Text sämtliche Presse-Informationen der Initiative und entsprechendes Bildmaterial in digitaler Form. Speziell zum Thema Bauplanung sind Fotos bereitgestellt, die den Einbau eines Fenstergriffschlosses (http://www.nicht-bei-mir.de/166.0.html), einer Fenstersicherung (http://www.nicht-bei-mir.de/167.0.html) sowie eines Sicherheitsfensters vom Fachmann zeigen (http://www.nicht-bei-mir.de/168.0.html). Sicherheitsschwachstellen, die Einbrecher besonders häufig nutzen, finden Sie auch in der graphischen Darstellung unter http://www.nicht-bei-mir.de/334.0.html und http://www.nicht-bei-mir.de/405.0.html.
Die Fotos der Initiative können Sie unter Angabe des Copyrights © Initiative “Nicht bei mir!” kostenlos verwenden.
Die herstellerneutrale Aufklärungskampagne zum Schutz vor Einbruch, Überfall, Brand- und Gasgefahren "Nicht bei mir!" ist ein Zusammenschluss aller relevanten Verbände der Sicherheitsbranche und der Polizei. Verbands- und produktübergreifend informiert die Initiative auf Ihrer Internetseite www.nicht-bei-mir.de über neue Lösungen zur Verbesserung des Einbruchschutzes in Haus, Wohnung und Gewerberäumen.
Jessica Heldt
Initiative für aktiven Einbruchschutz “Nicht bei mir!”
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