(ots) -
Am 8. März ist Weltfrauentag - Grund genug, die private
Altersvorsorge von Frauen in Deutschland unter die Lupe zu nehmen.
Wie sowohl junge als auch reifere Frauen bestmöglich sparen können,
zeigt CosmosDirekt.
Die Rentenansprüche der Deutschen sinken, die Altersarmut steigt.
Besonders Frauen sind heute davon betroffen, da sie wegen
Teilzeitjobs oder Erziehungszeiten weniger in die Rentenkasse
einzahlen. Hinzu kommt: Mit der steigenden Flexibilisierung des
Alltags fällt eine langfristige Planung immer schwerer. Gerade bei
jungen Menschen kann sich häufiger die finanzielle Situation ändern,
zum Beispiel aufgrund von Jobwechseln oder Umzügen. Laut der
Flexibilitätsstudie von forsa im Auftrag von CosmosDirekt plant
dementsprechend jede fünfte 18- bis 34-Jährige (20 Prozent) ihre
Finanzen nur kurzfristig, weitere 66 Prozent planen mittelfristig bis
zur nächsten größeren Ausgabe. (1) Silke Barth, Vorsorgeexpertin von
CosmosDirekt, erklärt: "Die jüngere Generation sieht oft noch nicht
die Dringlichkeit mit der längerfristigen Altersvorsorge zu beginnen.
Reifere Frauen hingegen realisieren häufig erst spät, dass ihre
gesetzliche Rente für das Leben im Alter nicht reicht."
Tipps für jüngere Frauen
Bei der Altersvorsorge gilt: Wer früh anfängt, hat es leichter.
"Auch wenn der Rentenbeginn noch weit weg erscheint, sollten sich
gerade junge Frauen dem Thema stellen. Denn bereits mit geringen
Beträgen lässt sich langfristig eine attraktive Zusatzrente fürs
Alter sichern", sagt Silke Barth.
Staatliche Förderung nutzen:
Die Riester-Versicherung ist für junge Frauen ein guter Einstieg
in die Altersvorsorge. Die Beiträge sind flexibel anpassbar, der
staatliche Zuschuss beträgt bis zu 154 Euro pro Jahr. Bis zur
Vollendung des 25. Lebensjahres gibt es zudem bei Vertragsabschluss
einmalig 200 Euro. Mütter dürfen sich jährlich über 300 Euro Zulage
pro Kind freuen. (2)
Arbeitgeber in die Pflicht nehmen:
Berufstätige Frauen sollten die Möglichkeit einer betrieblichen
Altersversorgung nutzen. Darauf besitzt seit 2002 jeder Arbeitnehmer
einen Rechtsanspruch. Der Staat fördert die betriebliche
Altersversorgung durch Steuervorteile und häufig beteiligt sich auch
der Arbeitgeber mit einem Zuschuss.
Anlagemix wählen:
Gerade junge Frauen sollten sich ihren finanziellen Spielraum
erhalten. Neben langfristigen Rentenpolicen bieten sich daher
flexible Vorsorgeformen an, bei denen das Guthaben bei Bedarf
verfügbar ist. Auch Rücklagen für unerwartete Ausgaben dürfen nicht
fehlen, zum Beispiel auf einem Tagesgeldkonto.
Während der Elternzeit vorsorgen:
Jungen Müttern empfiehlt Silke Barth, die Vorsorgeverträge
unbedingt in der Elternzeit weiter laufen zu lassen - auch wenn die
finanziellen Mittel häufig geringer sind. Denn eine längere
Unterbrechung macht sich später deutlich bemerkbar.
Tipps für reifere Frauen
Wer schon etwas älter ist und privat noch nicht viel vorgesorgt
hat, muss den Kopf dennoch nicht in den Sand stecken. "Auch in der
zweiten Hälfte des Berufslebens lässt sich etwas für die
Altersvorsorge tun", sagt die Expertin. "Die Auswahl der passenden
Produkte ist hier besonders wichtig - denn nicht alle Angebote auf
dem Markt sind für reifere Frauen sinnvoll."
Finanzcheck machen:
Vor allem bei Frauen mit Lebens- und Berufserfahrung ist zunächst
ein Finanzcheck sinnvoll: Welche Leistungen sind aus der gesetzlichen
Rente und privaten Verträgen zu erwarten? Wie hoch ist die
entsprechende Rentenlücke? Hilfestellung geben dabei zum Beispiel
Online-Vorsorgeberater (http://ots.de/ZvEd8).
Individuelle Lösungen finden:
Je nach Lebenssituation und finanziellen Mitteln können sich auch
für ältere Frauen staatlich geförderte Produkte wie die
Riester-Rente, die Basis-Rente oder die betriebliche Altersversorgung
mit ihren Steuervorteilen lohnen. Private Rentenversicherungen kommen
ebenso in Frage. Wem beispielsweise Geld aus einer Erbschaft zur
Verfügung steht, kann über eine Rentenversicherung gegen
Einmalbeitrag nachdenken.
Laufzeiten beachten:
Wichtig bei privaten Rentenversicherungen ist, dass die Laufzeit
mindestens 12 Jahre beträgt. Denn laut der sogenannten
"12/62"-Regelung sind Rentenversicherungen, die mindestens 12 Jahre
gehalten und frühestens ab dem 62. Lebensjahr ausgezahlt werden, bei
der Auszahlung steuerbegünstigt.
Gehaltserhöhungen nutzen:
Gehaltserhöhungen bieten einen guten Anlass zur Altersvorsorge.
Wer das Mehr an Geld nicht dringend für das tägliche Leben benötigt,
investiert es einfach in die Vorsorge. Hat man sich noch nicht an das
Extra-Geld gewöhnt, fällt es leichter, darauf zu verzichten.
(1) Repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt. Befragt
wurden 1.501 in Deutschland lebende Menschen (18 bis 65 Jahre).
(2) Dies gilt für Kinder, die ab dem 01.01.2008 geboren wurden.
Bei Ãœbernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
Quellenangabe:
http://www.cosmosdirekt.de/versicherungstipp-weltfrauentag-2013
Ãœber CosmosDirekt
CosmosDirekt ist DIE Versicherung. Mit einfachen und flexiblen
Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die
Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche.
Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr
als 1,6 Millionen Kunden vertrauen auf Deutschlands größten
Online-Versicherer. Zusätzliche Informationen rund um CosmosDirekt
gibt es im Internet unter http://www.cosmosdirekt.de.
Pressekontakt:
Ihre Ansprechpartner
Stefan Göbel
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: 0681 966-7100
Telefax: 0681 966-6662
E-Mail: stefan.goebel(at)cosmosdirekt.de
Verena Schick
Unternehmenskommunikation
Telefon: 0681 966-7179
Telefax: 0681 966-6662
E-Mail: verena.schick(at)cosmosdirekt.de