Das Wolfsburger Franchise-System mit knapp 50 Autoglaser-Niederlassungen kommt seinem Ziel ein gutes Stück näher: ein flächendeckendes Angebot für Autofahrer im gesamten Bundesgebiet zu schaffen.
(firmenpresse) - Von Kempten im Allgäu bis Flensburg im hohen Norden – mit der Vertragsunterzeichnung des Schleswig-Holsteiner Partners Uwe Kamp im Frühling 2009 kommt das Wolfsburger Franchise-System mit knapp 50 Autoglaser-Niederlassungen seinem Ziel ein gutes Stück näher: ein flächendeckendes Angebot für Autofahrer im gesamten Bundesgebiet zu schaffen.
Allein in diesem Jahr eröffneten bereits vier neue Franchise-Partnern ihre Marken-Autoglasereien. Für Dariusz Huk ist der Scheiben-Doktor in Bad Oeynhausen sein erster eigener Betrieb: Der 39-Jährige hatte sich bereits im vergangenen Sommer als Mitarbeiter bei Scheiben-Doktor in Garbsen sein Fachwissen über den Betriebstyp Autoglaserei angeeignet. Dariusz Huk startete seinen Standort am 21. März 2009.
Zwei Wochen später, am 4. April, eröffnete der gelernte Glasermeister Markus Steffens seine eigene Niederlassung in Kassel. Der 40-Jährige ist dem Franchise-Unternehmen seit zwei Jahren eng verbunden, leitete er doch ab Juli 2007 die Filiale in Göttingen, einen Eigenbetrieb von Scheiben-Doktor. „Als Führungskraft aus unseren eigenen Reihen ist Markus Steffens geradezu prädestiniert für den Wechsel ins Franchise-Geschäft“, erklärt Maike Schmidt, Franchise-Managerin des Wolfsburger Systems.
Einen weiteren Partner hat Scheiben-Doktor in Thomas Müller gefunden, der mit seiner Kfz-Werkstatt in Würzburg angesiedelt ist und derzeit für seinen Scheiben-Doktor noch eine geeignete Lokalität sucht.
Scheiben-Doktor arbeitet als Partner mit vielen Versicherungen in Deutschland zusammen. Seit die Versicherungsgesellschaften ihre Aufträge fast nur noch an Verbund- und Filialsysteme weitergeben, können Einzelunternehmer auf dem Markt der Autoglaser kaum noch mithalten.
Seitdem steigt die Nachfrage an Franchise-Partnerschaften fühlbar an, bestätigt Maike Schmidt: „Der Markt für Autoglaser ist in dieser Form nahezu Konjunktur unabhängig“.
Ob altes oder neues Fahrzeug – der Bedarf an Autoglasscheiben, Folien und Reparaturen ist bei einer Anzahl von 49,6 Millionen Kraftfahrzeuge in Deutschland (Stand 1.1.09) nach wie vor konstant. Laut Kraftfahrzeugbundesamt stieg die Anzahl der zugelassenen Kfzs im letzten Jahr sogar um 0,6 Prozent. Hinzu kommen 4,6 Millionen Nutzfahrzeuge, die auf Deutschlands Straßen unterwegs sind. Dementsprechend planen die Wolfsburger weitere Scheiben-Doktor Standorte noch in diesem Halbjahr.
Der Scheiben-Doktor wurde 1988 von Dirk Wiechel in Wolfsburg gegründet und ist im Groß-und Einzelhandel sowie in der Montage von Autoglas tätig. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Autoglasereien ist das Geschäftskonzept nicht als Sub-Unternehmer für Autohäuser ausgelegt, sondern richtet sich im Schwerpunkt direkt an den Privatkunden mit einer Autoglaspolice. Das im Franchise geführte Unternehmen in der Autoglasbranche ist derzeit mit 47 Standorten bundesweit tätig. 2008 konnte der Scheiben-Doktor einen Gruppenumsatz von ca. 17 Millionen Euro erzielen.
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