(ots) - Am Mittwoch, 20. März steht bei Einsfestival um 20.15
Uhr ein selten gezeigtes Stück Popgeschichte auf dem Programm: die
deutsche Erstausstrahlung des Dokumentarfilms "David Bowie - Cracked
Actor". Die BBC-Produktion von 1974 porträtiert den Rockstar David
Bowie während seiner "Diamond Dogs"-Tour durch die USA. Filmemacher
und Fernsehproduzent Alan Yentob fing eine außergewöhnliche Phase in
der an Höhepunkten nicht armen Karriere des facettenreichen und
schillernden Künstlers ein, der damals gerade seine Musik- und
Schauspielkarriere entscheidend vorantrieb. "David Bowie - Cracked
Actor" genießt unter Fans regelrechten Kultstatus und ist bislang
nicht auf DVD erschienen. Der junge ARD-Kanal Einsfestival zeigt den
Film zur Veröffentlichung von "The Next Day", David Bowies erstem
neuen Studio-Album seit zehn Jahren.
Die Dokumentation besticht durch die sehr intimen Einblicke in den
Rock'n'Roll-Lifestyle eines extrovertierten Popkünstlers, der Mitte
der 1970er Jahre eine in mehrfacher Hinsicht besonders
experimentierfreudige Phase durchmachte. Große Erfolge auf der einen
sowie Drogen, Untergewicht und Paranoia auf der anderen Seite prägten
zu dieser Zeit Bowies Leben. Seine damals mitunter extrem fragile
geistige Verfassung fängt Regisseur Alan Yentob in sehr intensiven
Momenten zwischen Konzerthallen, Limousinen und Hotelsuiten ein. Zu
den Höhepunkten des Films gehören nicht zuletzt die Konzertaufnahmen
mit Bowie-Klassikern wie "Cracked Actor", "Sweet Thing - Candidate",
"Moonage Daydream", "Time", "Rock'n'Roll Suicide", "My Death" oder
"Diamond Dogs". Die meisten der gezeigten Aufnahmen stammen aus dem
Konzert vom 2. September 1974 im "Universal Amphitheatre" in Los
Angeles, zusammen mit weiteren Auftritten in Hollywood, Philadelphia
und London.
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