PresseKat - Anlagebarometer für das zweite Quartal 2013: Auf Währungsschwankungen achten, Aktien in den Blick

Anlagebarometer für das zweite Quartal 2013: Auf Währungsschwankungen achten, Aktien in den Blick nehmen

ID: 831601

(firmenpresse) - Umfeldanalyse

Das Umfeld an den Finanzmärkten wird auch im zweiten Quartal 2013 geprägt werden von der anhaltenden Niedrigzinspolitik, insbesondere der Europäischen Zentralbank und der US-amerikanischen Federal Reserve. Die zuletzt deutliche Abwertung des Japanischen Yen trägt die Sorge vor einer Abwertungsspirale der großen Weltwährungen auf das Börsenparkett. Für die kommenden Monate rechnen wir mit einem tendenziell festeren Euro und etwas schwächeren US-Dollar sowie Japanischen Yen. An den Aktienmärkten ist noch Kurspotenzial vorhanden.

Handlungsempfehlungen

Aktien:

Die Gelegenheit zum Einstieg in den Aktienmarkt ist momentan günstig. Auch wenn wichtige Aktienindizes nahe an ihren historischen Höchstwerten liegen, ist noch Potenzial nach oben vorhanden, da die Konjunkturerwartungen in den wichtigsten Wirtschaftsräumen durchaus positiv sind.

Potenzial sehen wir insbesondere in der Logistik- und Transportbranche, bei Grundstoffen sowie bei einzelnen Finanztiteln. Bei Aktieninvestments raten wir, grundsätzlich starke Dividendenwerte in den Fokus zu nehmen. Bei etlichen gut aufgestellten Unternehmen werden derzeit attraktive Dividendenrenditen in Aussicht gestellt, die zwischen vier und sechs Prozent liegen können.

Bei größeren Investitionen (relativ zum Gesamtportfolio) in ausländische Aktienwerte sollten sich Anleger unbedingt gegen Währungsschwankungen absichern. Hier gibt es viele Aktienfonds auf dem Markt, die das standardmäßig anbieten.

Anleihen:

Staatsanleihen mit hoher Bonität werfen im aktuellen Niedrigzinsumfeld nicht genügend Rendite ab, um die Inflation auszugleichen. Die vermeintlich sichere Anlage bedeutet einen realen Kaufkraftverlust! Meiden.

Unternehmensanleihen aus dem Investment Grade-Bereich bieten zum Teil noch eine Verzinsung oberhalb der Inflationsrate und sollten unbedingt ins Portfolio aufgenommen werden. Risikobereite Anleger können angesichts des insgesamt positiven konjunkturellen Umfelds auch in gewissem Umfang Hochzinsanleihen mit kurzen Laufzeiten in Betracht ziehen.





Rohstoffe:

Rohstoffe bleiben in den kommenden Monaten unter ihrem Potenzial und sollten gemieden werden. Bei vollen Rohstofflagern und angesichts einer noch moderaten konjunkturellen Entwicklung etwa in den USA und Europa ist hier in absehbarer Zeit nicht mit deutlichen Preisanstiegen zu rechnen.

Für Gold wird in den kommenden Monaten mit einer Seitwärtsbewegung gerechnet. Das Edelmetall kann zur Diversifikation in das Portfolio eingestreut werden, der Anteil sollte aber nicht mehr als fünf bis zehn Prozent betragen. Da Gold in US-Dollar gehandelt wird, sollten Anleger unbedingt eine Absicherung gegenüber einer Dollarabwertung vornehmen.

Währungen:

Größere Investitionen (relativ zum Gesamtportfolio) sollten im aktuellen Umfeld grundsätzlich gegen Währungsschwankungen abgesichert werden. Dazu eignen sich währungsgesicherte Wertpapiere, wie zum Beispiel Investmentfonds, die das Währungsrisiko zum Euro absichern (Euro-gesicherte Tranchen).

Klassische Fluchtwährungen wie die Norwegische Krone oder der Australische Dollar sind aktuell sehr hoch bewertet. Bei einer Entspannung der Lage - etwa in der Euro-Zone - ist daher mit Rückschlägen zu rechnen. Wer sein Portfolio durch die Beimischung von Fremdwährungen diversifizieren will, sollte den Blick eher auf Devisen wie den Polnischen Zloty oder Währungen einiger Schwellenländer (beispielsweise Mexiko, Brasilien, Südkorea, Singapur) richten.

Das BTV Anlagebarometer
Das Anlagebarometer der BTV VIER LÄNDER BANK analysiert im Quartalsabstand die aktuelle Lage an den Finanzmärkten und gibt Privatanlegern Orientierung für ihre Vermögensanlage.

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Diese Mitteilung ist keine individuelle Anlageempfehlung, kein Angebot zur Zeichnung bzw. zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten.


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Datum: 11.03.2013 - 11:38 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Margret Riedlsperger
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Kategorie:

Banken


Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 11.03.2013

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