Schimmelpilzbefall in Wohnungen und Häusern ist ein großes Problem mit steigender Tendenz. Bausubstanzmängel, der Klimawandel und ein verändertes Nutzerverhalten tragen dazu bei, dass Schimmelpilzbildung in bewohnten Umgebungen mittlerweile ein weitverbreitetes Problem - und selten sichtbar - ist.
(firmenpresse) - Herrischried, 11. März 2013/Gaby Günther – Jeder sechste Deutsche wohnt in einer Schimmelwohnung. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie von immowelt.de 2012. Das Erschreckende daran: 11 Prozent der Deutschen glauben, dass Schimmelbefall keinen oder nur schwache Auswirkungen auf ihre Gesundheit hat.
Weitere erschreckende, statistische Zahlen:
- In 17 Prozent der deutschen Haushalte ist mindestens ein Raum von Schimmel befallen
- Mindestens 7 Prozent der Kinder leben in einer Schimmelwohnung
- In 55 Prozent der Fälle ist das Badezimmer betroffen
- In 38 Prozent der Fälle ist das Schlafzimmer betroffen
Schimmelpilze verteilen ihre Sporen in der Luft, die Menschen atmen sie ein. Allergiker, Asthmatiker und Personen mit einem geschwächten Immunssystem sind besonders anfällig für Erkrankungen, die durch herumfliegende Sporen ausgelöst werden können. Aber auch Menschen ohne Vorbelastungen können Symptome wie Augenbrennen, Atemprobleme, Schleimhautreizungen, Kratzen im Rachen, Müdigkeit, Kopfweh, Magen-Darm- und Gelenkbeschwerden oder gar Neurodermitis bekommen.
Das Umweltbundesamt empfiehlt in seinem Schimmelpilz-Leitfaden den Einsatz von Schimmelpilzspürhunden: Der Einsatz eines Schimmelpilzspürhundes wird als Ersatz oder als
Ergänzung mikrobieller Messungen oder von MVOC-Messungen bei nicht sichtbaren, aber vermuteten Schimmelpilzschäden in Gebäuden vorgeschlagen.
220 Millionen Riechzellen besitzt ein Hund im Durchschnitt. Der Mensch mit gerade mal fünf Millionen Riechzellen kann da nicht mithalten.
Die Schweizer Schäferhündin Amy der Bausachverständigen Jürgen und Claudia Meyer aus Herrischried ist solch ein professionell ausgebildeter „Naseweis“. Wo Menschen in Gebäuden trotz Verdacht nichts Auffälliges sehen oder riechen können, zeigt sie konzentriert und zielsicher die Stellen an, die hinter Tapeten oder im Mauerwerk von Schimmelpilz befallen sind.
Ihre Spezial-Ausbildung hat sie bei dem durch seine wissenschaftlich international anerkannte Lungenkrebsstudie mit Hunden, Hundetrainer Uwe Friedrich vom Hundezentrum TEAMCANIN in Löffingen, erfolgreich abgeschlossen. „Amy hat sich bereits als Junghund besonders talentiert bei der Konditionierung gezeigt.“ erklärt Uwe Friedrich. „Ich freue mich sehr, dass sie nun mit ihrer Nasenarbeit Menschen zu einer gesunderen Umgebung verhelfen kann.“
Auf der Regio-Messe in Lörrach vom 16.-24. März 2013 wird Amy in Halle 7 (Bauen, Energie, Renovieren & Wohnen), Stand 717, täglich um 11 Uhr und um 14 Uhr vorführen, wie sie nach verstecktem Schimmelbefall sucht. Ebenfalls wird gezeigt und erklärt, wie solch eine Sonderausbildung stattfindet.
Ein wohltätiges Highlight: Vom 2.-5. April 2013, also in der Woche nach Ostern, lädt Amy zu einer Schnupperwoche ein. Bei Verdacht auf Schimmel in der Wohnung oder im Haus können sich Interessenten um Amys Besuch bewerben. Claudia und Jürgen Meyer werden die Gewinner mit Amy KOSTENLOS besuchen, um deren Verdacht zu untersuchen und zu analysieren. Amy bittet für diesen Einsatz lediglich um eine Spende. Die Spenden, die in dieser Schnupperwoche gesammelt werden, werden von Amy persönlich dem Kinderheim Doll in 79730 Murg, einem privaten Kinderheim für geistig und körperlich schwerstbehinderte Kinder und Erwachsene, überbracht.
Über das Sachverständigenbüro Claudia und Jürgen Meyer
Claudia Meyer lernte ursprünglich den Beruf der Heilerzieherin und betreute Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten, psychischen Erkrankungen und geistigen, körperlichen Sinnes- und Mehrfachbehinderungen. 2006 schloss sie ihr Studium Raumgestaltung/Fachrichtung Innenarchitektur als Dipl. Raumgestalterin ab und spezialisierte sich auf Schimmelpilzbefall und Feuchteschäden. Neben Beratung, Ursachenforschung, Vermeidung und bei Verdacht auf verdecktem Befall kommt Amy, die Schweizer Schäferhündin und ausgebildete Schimmelspürhündin zum Einsatz.
Als damaliger Stuckateurgeselle übernahm Jürgen Meyer im Jahr 2000 das Unternehmen, in dem er bereits tätig war und gründete 2004 gemeinsam mit seiner Frau Claudia den Stuckateurbetrieb Meyer. Immer häufiger wurde er bei seiner Arbeit mit der Schimmelproblematik in Wohnräumen konfrontiert und spezialisierte sich auf die wichtige Prävention, gesundes Bauen und Wohnen, Beratung und Ausführung, energetische Modernisierung, Erschaffung von schadstofffreien Räumen und gesundes Wohnklima mit natürlichen, nachhaltigen Werkstoffen.
Heute ist das Familienunternehmen Spezialist für Wärmedämmverbundsysteme, Brandschutz, Haustechnik, Innendämmung, Calziumsilikatplatten, Bauphysik, Baubiologie und Mikrobiologie. Beide Geschäftsführer sind geprüfte „Sachverständige für die Erkennung, Bewertung und Sanierung von Schimmelpilzbelastung“.
Die TÜV-zertifizierten Gutachter stehen mit ihren Schimmelspürhund Amy Privatleuten, Firmen und Gerichten für Analyse und Instandsetzung zur Verfügung.
Sachverständigenbüro Claudia und Jürgeb Meyer | zertifizierte, TÜV-geprüfte Sachverständige
Alpenblickstr. 16
79737 Herrischried-Niedergebisbach
Tel: +49 (0)7764 – 92 97 88
Fax: +49 (0)7764 – 92 97 89
Mobil: +49 (0)152 – 21 60 88 26
Mail: info(at)schimmelpilzsanierung-meyer.de
Web: www.schimmelpilzsanierung-meyer.de oder www.schimmelspuerhund-amy.de
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Gaby Günther
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