PresseKat - Aus Freude am Fahren: Die wunderbare Rad-Revolution

Aus Freude am Fahren: Die wunderbare Rad-Revolution

ID: 832271

(ots) - Pressemitteilung

Das zeo2-Frühlingsheft ist da - Ausgabe 02/2013 des Umweltmagazins
erschienen

Ab sofort am Kiosk und im Abo unter
https://www.taz.de/zeitung/abo/zeozwei/

zeo2-Titelgeschichte über den rasanten Aufschwung des Radfahrens -
90 Gründe im Frühling aufs Rad umzusteigen - Wer hat in Zukunft
Vorfahrt: Auto oder Drahtesel?

Das Fahrrad kommt. Nicht mehr langsam, sondern gewaltig. Der neue
Fahrradboom ist unserem Umweltmagazin zeo2 die
Frühjahrstitelgeschichte wert. Rad gefahren wird nicht mehr nur, weil
es gesund, umweltfreundlich und politically correct ist. Wir treten
in die Pedale, weil es Spaß macht. "Aus Freude am Fahren", den längst
verblichenen BMW Slogan haben sich jetzt die Radler geklaut. Und die
werden immer mehr, schon 60 Prozent der Deutschen tun es regelmäßig.
In der Folge werden die Verteilungskämpfe auf unseren Straßen härter
und die Bundespolitik hat darauf keine Antwort. Dabei wollen die
AlltagsradlerInnen vor allem eines: Sicher fahren. Die Vorherrschaft
des Autos auf der Straße wackelt.

Außerdem in der neuen zeo2

Der Drache ist noch nicht tot, sagt NRW-Umweltminister Johannes
Remmel im zeo2-Interview: Der Grüne warnt vor der Vorstellung, die
Entscheidung für die Energiewende sei nicht mehr zurückzudrehen.
Einige, wie Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt, drehen schon, ist
Remmel überzeugt. Der Bundesregierung wirft er Untätigkeit bei
Energieeffizienz und Wärmeversorgung vor. Das
Ökostrom-Einspeise-Gesetz EEG war für Remmel ein "außerordentlich
erfolgreiches Markteinführungsgesetz" - das jetzt in ein
"Gestaltungsinstrument" für den neuen Energiemarkt verwandelt werden
muss.

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Groteske Wegwerf-Produktion: Der Präsident des Umweltbundesamts,
Jochen Flasbarth geht in seinem "Standpunkt" mit Google und Apple ins




Gericht, die neue Smartphones und Tablet-PC wie selbstverständlich
mit fest eingebauten Akkus auf den Markt bringen. Flasbarth fordert
klare gesetzliche Rahmenbedingungen, die auch Weltkonzerne zu einer
ressourceneffizienteren Produktion zwingen. Und den Abschied vom
"überholten Megatonnen-Prinzip". Die "Ressourcen-Roadmap" der EU und
das "Programm Ressourceneffizienz" der Bundesregierung müssten mit
Leben gefüllt werden, nicht nur durch Bauvorschriften beim
Tablet-Akku. Für Baustoffe wie Sand oder Kies zum Beispiel will der
UBA-Präsident eine Steuer einführen, um den Recyclinganteil zu
erhöhen. Und Car-Sharing-Autos sollten - natürlich
"aufkommensneutral" - von der Kfz-Steuer befreit werden

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Kein Licht am Ende des Tunnels: Tübingens grüner OB Boris Palmer
geißelt in zeo2 die explodierenden Kosten des Bahnhofsprojekts
Stuttgart 21. Und eine einfache Wahrheit: "Die Milliarden für
Stuttgart 21 stammen aus einer einzigen Tasche: der des
Steuerzahlers". Der werde auch noch mit Abstrichen beim bestehenden
und künftigen Schienennetz infolge der Kostenexplosion für das
sinnfreie Prestigeprojekt bestraft. Palmer blickt über die Grenze in
die Schweiz: Dort wurde die Bahn intelligent und kostengünstig
modernisiert, für weniger Geld als allein für Stuttgart 21
vorgesehen. Dreimal so viel Menschen wie in Deutschland fahren dort
mit der Bahn. Binnen 10 Jahren nahm die Zahl der Fahrgäste um die
Hälfte zu.

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Die Glückszahl: Wirtschaftswachstum allein macht nicht froh - das
hat jetzt auch eine Enquete-Kommission des Bundestags festgestellt.
Doch den gesuchten Eine-Zahl-Superindikator hat sie nicht gefunden.
An einem genauen Blick von Artenvielfalt bis Arbeitslosigkeit führt
kein Weg vorbei. Das ist kein Fehler.

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Engel in kurzer Hose: Porträt der Nashornschützerin Anja Truter,
die mitten im Wildererland Südafrika, wo Verbrechersyndikate die
Tiere mit Kalaschnikows erlegen, seit sieben Jahren auf die Rhinos
aufpasst. Ein gefährlicher Job für die Frau, die sie hier »Bhejie«
nennen - kleines Spitzmaulnashorn.

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Kanzi killt Kalvill: Von Apfel bis Schwein: Die Artenvielfalt in
der Landwirtschaft nimmt dramatisch ab - Schuld sind wirtschaftliche
Zwänge und das restriktive Saatgut-Recht der EU. Jetzt sollen
Sortengärten und Genbanken aus der Misere helfen.

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Offshore-Wind vor dem Kurzzeithoch: Der Windkraft auf See stehen
zwei gute Jahre bevor - 2015 werden sich wohl knapp 800 Windmühlen in
Nord- und Ostsee drehen, allen Unkenrufen zum Trotz. Doch danach
droht der Branche in Deutschland der Kahlschlag. Experten fürchten,
dass die Hoch-Zeit der Industrie zu kurz sein könnte.

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Das Öko-Kartenhaus: in Österreich steht das höchste Holzhaus der
Welt, der Life Cycle Tower von Dornbirn am Vorarlberg.

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Bayern München ist Letzter ... im zeo2-Mobilitätstest: Die An-
bzw. Abreise zu und von Fußball-Bundesligaspielen per Bus und Bahn
ist oft beschwerlich, vor allem letztere. Und nirgendwo ist es so
furchtbar wie in München.

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Und: zeo2-Nahreise in die Wutach-Schlucht im Schwarzwald ("Dr
kloine Grand Canyon")



Pressekontakt:
Marcus Franken, zeo2-Chefredaktion
Tel. 030 3926133, E-Mail: franken(at)zeozwei.de

Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH)
Tel. 030 24008670, Mobil: 0171 5660577, E-Mail: rosenkranz(at)duh.de


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Datum: 12.03.2013 - 09:46 Uhr
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