(ots) - Bundesweite Anerkennung für Engagierte / Vorschläge
einreichen auf www.deutscher-engagementpreis.de / Publikumspreis mit
10 000 Euro dotiert
Das Bündnis für Gemeinnützigkeit ruft dazu auf, freiwillig
engagierte Personen und Organisationen für den Deutschen
Engagementpreis zu nominieren. Bis zum 12. Juni 2013 können alle
Bürgerinnen und Bürger Vorschläge abgeben, per Post oder online auf
www.deutscher-engagementpreis.de.
Die erste Nominierung des Jahres reicht Schauspielerin Sabine
Postel ein. Sie schlägt die "Wolkenschieber Gala" vor. In dem
Kooperationsprojekt initiieren Wirtschaftsunternehmen eine Gala und
spenden deren Erlöse an gemeinnützige Organisationen. "Hinter der
Idee der Wolkenschieber Gala steht ein Netzwerk aus engagierten
Partnern aus der Bremer Wirtschaft. Diese Partner nutzen
Kernkompetenzen, bündeln diese und unterstützen so gemeinsam Kinder
und Jugendliche in der Region. Es haben sich Menschen gefunden, die
authentisch und mit Hingabe an eine Sache glauben und diese
erfolgreich und gemeinsam umsetzen", begründet Sabine Postel ihre
Nominierung.
Der Deutsche Engagementpreis 2013
Um den Deutschen Engagementpreis kann man sich nicht selbst
bewerben. Stattdessen können die Bürgerinnen und Bürger engagierte
Personen oder Organisationen für die bundesweite Auszeichnung
vorschlagen. Der Deutsche Engagementpreis ehrt seit 2009 freiwillig
Aktive in den Kategorien Gemeinnütziger Dritter Sektor, Politik &
Verwaltung, Einzelperson, Wirtschaft und einer jährlich wechselnden
Schwerpunktkategorie. Eine Experten-Jury bestimmt die Preisträger und
die 15 Finalisten für den Publikumspreis. Die Bürgerinnen und Bürger
wählen im Oktober den Gewinner des mit 10 000 Euro dotierten
Publikumspreises per Online-Abstimmung. Die Preisverleihung findet am
5. Dezember 2013, dem internationalen Tag des Ehrenamts, in Berlin
statt.
Schwerpunktkategorie 2013 "Gemeinsam wirken - mit Kooperationen
Brücken bauen"
Der Deutsche Engagementpreis würdigt in diesem Jahr insbesondere
Kooperationen unterschiedlicher Initiativen, die gemeinsam
gesellschaftliche Herausforderungen bewältigen wollen. "In unserer
facettenreichen Gesellschaft erfüllen Engagierte eine besondere
Aufgabe", sagt Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. "Sie
setzen sich miteinander für das Gemeinwohl ein und lernen dabei auch
andere Lebenswelten kennen. Dieser Austausch stärkt den
gesellschaftlichen Zusammenhalt." Dietmar Meister,
Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland Holding AG, betont die
verbindende Wirkung des freiwilligen Engagements: "Die diesjährige
Schwerpunktkategorie entspricht den Grundsätzen des Collective
Impact, des Gemeinschaftlichen Wirkens, das der Generali
Zukunftsfonds verstärkt vorantreibt und unterstützt. Gemeinsam lässt
sich mehr bewegen - das gilt für Engagementinitiativen untereinander
ebenso wie für unsere Zusammenarbeit als Unternehmen mit dem
gemeinnützigen Sektor."
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und
der Generali Zukunftsfonds sind die Förderer des Deutschen
Engagementpreises. Träger ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein
Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen
Organisationen des Dritten Sektors sowie von Experten und
Wissenschaftlern.
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Telefon: (030) 89794761, Telefax: (030) 89794771
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