(ots) - Im Zuge der anhaltend aktuellen Diskussion über
die Auswirkungen des demografischen Wandels auf Unternehmen betont
Prof. Dr.-Ing. Sascha Stowasser, Direktor des Instituts für
angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa): "Personalentwicklung darf
nicht mit kurzfristigem Aktionismus, reaktiv und ad hoc vorgenommen
werden - die Idee des lebenslangen Lernens lohnt sich für Mitarbeiter
und Unternehmen." Erhalt und Erweiterung von Kompetenzen, d. h. die
berufliche Weiterbildung, sind der Schlüssel für die
Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und für die Beschäftigten.
Entwicklungen und Veränderungen, die an Geschwindigkeit zunehmen, z.
B. moderne Technologien, wachsende Internationalisierung, verstärkte
Dienstleistungs- und Kundenorientierung unterstreichen ebenfalls die
wachsende Bedeutung des lebenslangen Lernens in der betrieblichen
Weiterbildung.
ifaa entwickelt Konzepte und Methoden
Im Rahmen seiner Arbeit zeigt das ifaa Chancen und Bedeutung des
lebenslangen Lernens - auch für den Erhalt der Innovations- und
Leistungsfähigkeit der Beschäftigten - auf. Denn Beschäftigte, die
über die "richtigen" Ideen und Qualifikationen verfügen, können
Herausforderungen in der Regel besser bewältigen. "Unternehmen
brauchen leistungsfähige und leistungsbereite Beschäftigte, die über
die benötigten Qualifikationen und Kompetenzen verfügen, um ihre
Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und zu stärken", so Sibylle Adenauer,
Expertin für das Thema Demografie am ifaa in ihrem Vortrag auf dem
diesjährigen Frühjahrskongress der Gesellschaft für
Arbeitswissenschaft (GfA) in Krefeld.
Auch mit den für dieses Jahr und 2014 geplanten Publikationen zum
Thema, z. B. dem "Leitfaden Qualifikationsanalyse" und der
überarbeiteten und ergänzten Neuauflage des Handlungsordners
"Leistungsfähigkeit - der demografiefeste Betrieb" (Arbeitstitel)
trägt das ifaa diesem Bedeutungswachstum Rechnung.
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