(firmenpresse) - Es gibt die unterschiedlichsten Gründe, weshalb sich Menschen von ihren Lebensversicherungen trennen und ihre Lebens- oder Rentenversicherung verkaufen wollen. Dabei ist der Verkauf einer Versicherung noch der Ausnahmefall. Der Großteil der Bürger kündigt seine Lebensversicherung einfach. Mit den entsprechend entstehenden Verlusten. Seit vielen Jahren sind sich Verbraucherschützer und Marktteilnehmer nicht hundertprozentig sicher, ob man seine Versicherung verkaufen oder einfach auf Ruhen stellen sollte. Dies hat aber eher etwas damit zu tun, dass durch den Verkauf der Lebensversicherung auch der Anspruch auf den Risikoschutz verloren geht. Dieser lässt sich aber deutlich einfacher durch eine reine Risikolebensversicherung darstellen. „Stellt man seine Lebensversicherung nämlich auf Ruhen, fallen weiterhin Verwaltungsgebühren an. Das bisschen, was die Versicherung meist nur aufgebaut hat, wird damit auch immer weniger“, erklärt Jens Heidenreich, der das Projekt LV-Doktor leitet. LV-Doktor ist eine der führenden Plattformen in Deutschland, die Inhaber von Lebens- oder Rentenversicherungen unterstützt. Hierbei kann es sich auch um bereits gekündigte Versicherungen handeln.
In der Regel fragt man zunächst bei der Lebensversicherungs-Gesellschaft den so genannten Rückkaufwert ab. Das ist der Wert, der einem zusteht, wenn man eine Lebensversicherung kündigt. Bereits hier sollte man aufpassen, denn es gibt ein Urteil des obersten Gerichts, dem Bundesgerichtshof, wonach den Bürgern höhere Rückerstattungen bei der Kündigung einer Versicherung zustehen, als viele Lebensversicherer freiwillig zahlen wollen. Darüber hinaus sollte man sich auch an anderer Stelle informieren, bevor man eine Lebensversicherung kündigt. Die Plattform LV-Doktor ist neben den Verbraucherzentralen so eine Stelle.
Eine Möglichkeit bietet auch der Zweitmarkt für Versicherungen, der seit einigen Jahren auch in Deutschland angeboten wird. Dessen Ankäufer haben sich auf den Kauf von Lebensversicherungen spezialisiert. Die Anbieter des Zweitmarktes bieten oft einen höheren Wert als den Rückkaufwert, da sie die Versicherung fortsetzen wollen und so vom so genannten Schlussgewinn profitieren. Da dieser Überschuss bei Lebensversicherungen aber in den letzten Jahren immer geringer ausfällt, nehmen viele Anbieter bestimmte Lebensversicherungen erst überhaupt nicht mehr an. Zudem sollte man sich als Besitzer einer Lebens- oder Rentenversicherung, der diese Versicherung kündigen oder verkaufen will, eines bewusst sein: Für die Aufkäufer im Zweitmarkt sind insbesondere Versicherungen interessant, für die die Kosten am Anfang angefallen sind. Der Versicherte übernimmt also hohe Kosten und der Käufer der Versicherung profitiert davon. „Dies kann ja nicht im Sinne desjenigen sein, der in der Regel das Geld aus einer Versicherung dringend benötigt“, erklärt der LV-Doktor Chef Heidenreich. Grundsätzlich ist es jedoch besser, seine Lebensversicherung zu verkaufen als sie einfach nur zu kündigen. Allerdings gestaltet sich der Ankauf von Versicherungen, wie dargestellt, nicht immer einfach. Hinzu kommt, dass sich viele Ankäufer nicht mehr völlig sicher sind über die Bonität der Versicherungsgesellschaft. So sind inzwischen bei den Ankäufern beispielsweise Listen von Versicherungen unterwegs, die grundsätzlich nicht mehr aufgekauft werden.
„Lebensversicherungen verkaufen ist zudem nur die zweitbeste Lösung“, meint Jens Heidenreich vom LV-Doktor. Denn geht man einmal davon aus, dass rund 70 Prozent aller Versicherungen vorzeitig gekündigt werden und die dargestellten Möglichkeiten zum Verkauf der Versicherung auch nicht gerade überzeugend sind, dann sollte man sich doch fragen, ob der Abschluss der Lebens- oder Rentenversicherung nicht grundsätzlich unter falschen Vorzeichen gestanden hat. „Wir sind mit vielen Anwälten der festen Überzeugung, dass die meisten Bürger, die eine Lebens- oder Renteversicherung abgeschlossen haben, dies nicht getan hätten, würde man ihnen vorher reinen Wein eingeschenkt haben. Sie werden nicht darüber aufgeklärt, dass in den ersten Jahren faktisch nur Kosten anfallen. Sie werden nicht aufgeklärt, dass sie den Vertrag durchhalten müssen, um überhaupt ihre eingezahlten Beiträge zurück zu erhalten und selbst dann die Verzinsung lächerlich ausfällt. Dies berechtigt uns zu der Vorgehensweise, dass wir für die Kunden von LV-Doktor fordern, dass sie ihre gesamten eingezahlten Beiträge zurück erhalten, was wir vielfach erreicht haben“, fasst der LV-Doktor Chef zusammen. Bereits jetzt vertrauen Hunderttausende LV-Doktor, der in der Regel bei Kündigungen von Lebensversicherungen schon deshalb mehr heraus holt, weil sich die Versicherungsbranche ihm gegenüber keinen Fehler leisten will. Zur Umsetzung der zusätzlichen Forderungen wurden Hunderte von Musterverfahren losgetreten, die den Bürgern zu ihrem Recht verhelfen sollen, die Lebens- oder Renteversicherungen gekündigt haben, sich betrogen fühlen und sich deshalb LV-Doktor anschließen.
Zusammenfassung: Die einfache Kündigung einer Lebensversicherung ist nicht die beste Möglichkeit, an das Geld der Versicherung zu kommen. Vielmehr sollte man sich überlegen, ob nicht der Verkauf möglich ist. Hier gibt es jedoch strenge Vorgaben und nur wenige Verträge werden überhaupt angenommen. Wer seine gesamten Ersparnisse wiederhaben möchte, sollte seine Lebensversicherung über LV-Doktor kündigen, sich so den Rückkaufwert und den erhöhten Erstattungsanspruch sichern.
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