PresseKat - Sahin nach Doppelpack erleichtert: "Ich war in der Bringschuld"

Sahin nach Doppelpack erleichtert: "Ich war in der Bringschuld"

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(ots) - Die wichtigsten Stimmen zu den
Samstagnachmittagspartien des 26.Spieltages der Fußball-Bundesliga
bei Sky.

Nuri Sahin (Borussia Dortmund)...

...über seinen Doppelpack beim 5:1-Sieg über den SC Freiburg: "Für
mich war es nach meiner Rückkehr wichtig, den Knoten irgendwann
platzen zu lassen. Der Trainer hat es immer wieder gesagt: Das ist
nur eine Frage der Zeit. Ich war ein bisschen ungeduldig. Das ist für
mich ein Entwicklungsschritt. Ich bin nicht gut ins Spiel gekommen,
hab' mich dann aber nicht versteckt, sondern habe es weiter versucht.
Ich habe auch Fehlpässe geschlagen, aber das gehört einfach zu meinem
Spiel. Das darf ich bei diesem Trainer. Das tut sehr gut natürlich.
Ich hatte heute ein gutes Gefühl. Ich musste heute auch Leistung
bringen, weil mein Sohn erstmals im Stadion war. Das musste ein
besonderes Spiel sein, und das ist mir, das ist uns gelungen.

....über die Rückendeckung von Trainer Jürgen Klopp: "Es ist nicht
nur der Trainer. Wie der ganze Verein hinter mir steht, wie er hinter
mir gestanden hat - das passiert nur hier. Ich war in der
Bringschuld, ich bin in der Bringschuld. Ich denke, dass ich heute
dazu beigetragen habe, dass wir das Spiel gewonnen haben."

Horst Heldt (Sportvorstand Schalke 04) nach der 0:3-Niederlage in
Nürnberg: "Circus Krone würde ich vielleicht als Überschrift wählen.
Wir haben uns in der ersten Halbzeit aufgeführt, als ob wir im Zirkus
wären. Ich weiß nicht genau, wie ich das definieren soll. Aber wenn
man vier hundertprozentige Torchancen hat, muss man einfach ein Tor
machen."

Julian Draxler (Schalke 04) nach dem Spiel: "In der ersten
Halbzeit haben ganz gut gespielt. Wenn wir ein bisschen schlauer
sind, gehen wir mindestens 1:0 in Führung. Dann gerät man wie aus dem
Nichts in Rückstand und läuft diesem das ganze Spiel hinterher. Da




sieht man, wie schnell es im Fußball gehen kann: Letzte Woche wurden
wir noch gefeiert. Jetzt müssen wir uns aus der nächsten,
vermeintlichen Krise herausarbeiten." Auf die Frage, ob er sich
Klarheit in der Trainerfrage wünsche: "Klar ist es wünschenswert....
Aber wir sind Profis genug und haben uns auf unsere Leistung zu
konzentrieren. Das haben wir heute nicht geschafft."

Markus Feulner (1.FC Nürnberg) über sein vermeintliches Handspiel
vor dem Führungstreffer: "Man sieht, dass ich den Kopf wegziehe und
dann kriege ich ihn vielleicht an die Schulter. Der zweite Kontakt -
man sieht, dass es nicht beabsichtigt ist. Es war keine Absicht. Aber
wenn er es abpfeift, kann ich mich nicht beklagen."

Sky Experte Dr.Markus Merk über das vermeintliche Handspiel von
Nürnbergs Markus Feulner: "Das ist eine aktive Bewegung mit der Hand
gegen den Ball. Hier Handspiel zu pfeifen, wäre mir lieber gewesen.
Es ist eine Situation, über die wir wieder diskutieren können. Für
mich wäre der Pfiff die bessere Entscheidung gewesen."

Thorsten Fink (Trainer Hamburger SV) nach der 0:1-Heimpleite gegen
den FC Augsburg: "Die Ãœberraschungsmomente haben heute im Spiel
gefehlt, derjenige, der den entscheidenden Pass spielen kann. Das
merkt man dann schon. Aber wir haben eigentlich gute Spieler, die ihn
[Rafael van der Vaart] ersetzen sollten. Aber heute haben viele ihr
Niveau nicht erreicht."

Rene Adler (Hamburger SV) nach dem Spiel: "Wir haben gerade in der
zweiten Halbzeit die Augsburger regelrecht hergespielt, auch mit
zehn Mann. Aber Standards entscheiden im modernen Fußball nun mal die
Spiele. Wenn man da nicht aufpasst, dann liegt man 0:1 hinten. Dann
stellt sich eine Mannschaft wie Augsburg hinten rein und verteidigt.
Wir sind dann auch noch zu blöd die Tore zu machen, und so verliert
man."

Sebastian Mielitz (Werder Bremen) nach dem 2:2 gegen Greuther
Fürth: "Mir fehlen so ein bisschen die Worte. Ich kann mich bloß bei
den Fans entschuldigen. Das, was wir heute abgeliefert haben, das
kann man so zu Hause nicht machen."

Spruch des Tages:

"Es gibt viele Leute, die das als Glückslos bezeichnen. Die haben
anscheinend nur das Eis gegessen, das so heißt, aber sich die
Mannschaft noch nie angeguckt. Da ist richtig Qualität."

Dortmunds Trainer Jürgen Klopp über den nächsten
Champions-League-Gegner FC Malaga



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Datum: 16.03.2013 - 18:33 Uhr
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