„Wann waren Sie das letzte Mal in einer Telefonzelle?“, fragte Alexander Eckert Freiherr von Waldenfels, Vorsitzender des Vorstands der Dr. Robert Eckert Schulen AG bei der Weihnachtsansprache. Das vertraute, aber immer mehr veraltende Konzept des Telefonhäuschens ist sein Beispiel für die heutige Perspektive klassischer Schulmodelle. Denn ein ganztägiger Aufenthalt in einer Bildungseinrichtung ist mit der Lebensplanung vieler Menschen fast nicht mehr zu vereinen.
Die gestiegenen Anforderungen an die berufliche Flexibilität, die Kombination von Familie und Beruf oder plötzliche finanzielle Engpässe stehen einer geradlinigen Konzentration auf eine Weiterbildung oft im Weg. Für die Vereinbarkeit von Schule, Studium oder Berufsfortbildung mit kritischen Lebensabschnitten sollen nun neue Schulmodelle sorgen, die der individuellen Situation angepasst werden können. Die jetzt von den Eckert Schulen angebotenen, unkonventionellen Lösungen machen die Ausbildung so flexibel und mobil wie ein Smartphone. Die private Akademie will damit zum bedeutendsten Bildungsanbieter des Landes werden.
(firmenpresse) - „Mehr als zehn Experten für unser gesamtes Bildungsangebot werden in unserem neuen Beratungszentrum umfassend über alle individuellen Möglichkeiten informieren“, so die Ankündigung von Alexander Eckert Freiherr von Waldenfels. Mit Hilfe dieser Beratung sollen Menschen, die an Aus- und Weiterbildung interessiert sind, Lösungen finden, wie die angestrebte Ausbildung der tatsächlichen Lebenssituation angepasst werden kann. So sind neben halb- und ganztägigen Schulbesuchen an 35 Standorten in Deutschland auch Fernlehre beziehungsweise -studium, Blockunterricht oder eine Kombination aus diesen Angeboten möglich. Des Weiteren informiert das Beratungszentrum auch über die Möglichkeiten des Berufsförderungswerks der Eckert Schulen. Hier finden Menschen mit Behinderung oder solche, die einen beruflichen Neuanfang wagen wollen, im Rahmen des Rehabilitationsprogramms Unterstützung. Dazu werden den Umschülern Ärzte, Psychologen und Sozialpädagogen an die Seite gestellt. Damit der beste Rahmen für die jeweiligen individuellen Bedürfnisse gefunden werden kann, steht das Expertenteam auch über die gängigen Arbeitszeiten hinaus mit Rat und Tat zur Seite.
Die Neuausrichtung mit dem Projekttitel „Eckert 360 Grad“ beinhaltet neben der räumlichen und zeitlichen aber auch eine organisatorische Dimension. Denn die Möglichkeit, ohne Standortbindung oder feste Zeitvorgaben zu studieren und sich seine Lehrpläne, Unterrichtsmaterialien und Prüfungsergebnisse vom Sofa aus herunterladen zu können, erfordert eine neue, verzahntere Organisation. Mit dieser ganzheitlichen Strategie, die jedem Schüler sein persönliches Bildungspaket bietet, wollen sich die Eckert Schulen bis 2020 als der bedeutendste Anbieter für berufliche Bildung in Deutschland etablieren.
1946 gründete Ingenieur Peter Eckert zum Fachkräfteaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg einen „Privaten Technischen Unterricht“. Er führte Lehrgänge zur Vorbereitung auf Meister- und Facharbeiterprüfungen sowie Aufnahmeprüfungen der Ingenieurschulen in seinem eigenen Wohnzimmer durch. Als 1956 im Alter von 20 Jahren der Sohn Dr. Robert Eckert in den Betrieb einstieg, wurde die Schulidee vorangetrieben und das Weiterbildungsangebot stetig erhöht sowie mit der Aufnahme behinderter Schüler die Rehabilitationstätigkeit begonnen. 1972 wurde die Unternehmenszentrale mit Schul- und Wohngebäuden in Regenstauf eröffnet. Zehn Jahre später kommen die Fernlehrinstitute hinzu. Seit 2005 hat die dritte Generation der Familie Eckert in Person von Alexander Eckert Freiherr von Waldenfels die Firmenleitung sowie den Vorstandsvorsitz der AG inne. 2009 wurden das Private Technische Lehrinstitut und das Private Lehrinstitut Eckert zur Dr. Eckert Akademie zusammengeführt. Bis heute wurden an den Eckert Schulen mehr als 70.000 Schüler und Studenten an über 30 Standorten erfolgreich ausgebildet. Rund 5.000 von ihnen sind derzeit am Campus in Regenstauf ansässig, wo sie bei einem breiten Angebot an Lifestyle-Möglichkeiten auch ihre Freizeit verbringen können.
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