Ismaning, 19. März 2013 – Rund 70 Prozent aller Geschäftsanwendungen sind nach wie vor in COBOL geschrieben – und COBOL unterstützt etwa 85 Prozent aller täglichen Business-Transaktionen. Entwickler mit COBOL-Know-how zu finden, wird für Unternehmen allerdings immer schwieriger. Die bessere Förderung der COBOL-Ausbildung nimmt Micro Focus jetzt mit seinem stark erweiterten Academic Program in Angriff.
(firmenpresse) - Micro Focus hat sein 2008 eingeführtes Academic Program mit dem Ziel optimiert, Universitäten, Bildungseinrichtungen und Studenten ab sofort bei der Vermittlung von COBOL-, CICS- oder JCL-Kenntnissen noch besser zu unterstützen. Hierzu hat Micro Focus auch neue Lösungen wie die Enterprise Developer Personal Edition entwickelt, ein kostenfreies Tool für die Modernisierung von IBM-Mainframe-Applikationen. Es ermöglicht Anwendern, bei der Modernisierung und Pflege von Mainframe-Anwendungen populäre Entwicklungsumgebungen wie Eclipse oder Microsoft Visual Studio zu nutzen.
Das neue Micro Focus Academic Program bietet unter anderem:
* Kostenfreie Academic Edition Software für universitäre Ausbildungs- und Forschungszwecke. Dazu gehören Entwicklungstools wie der Enterprise Developer und Visual COBOL
* Freier Zugang zu einem Online-Produkt-Support
* Kostenfreie Nutzung von Micro-Focus-Produktdokumentationen
* Zugriffsmöglichkeit für Lehrkräfte auf COBOL-Kursunterlagen und Referenzmaterialien für Programmiersprachen
* Webbasierte Schulungen für Lehrkräfte
* Durchführung von Forschungsarbeiten mit Unterstützung durch Micro Focus
* Studentenlizenzen für den Enterprise Developer und Visual COBOL zur Software-Nutzung außerhalb der Universität
* Mitgliedschaft in der Academic Alliance, einem Netzwerk zum Informationsaustausch, in dem akademische Institutionen, Studenten und Unternehmen vertreten sind
* Durchführung von Wettbewerben, in denen Studenten ihre Programmierkenntnisse überprüfen können.
„Die universitäre Ausbildung im IT-Bereich hat sich in den letzten Jahren teilweise von den konkreten Unternehmensanforderungen entfernt. Das betrifft vor allem den Bereich COBOL, der sich kaum mehr auf dem Lehrplan findet“, erklärt Rolf Becking, Senior Technical Account Manager bei Micro Focus. „Folglich sind heute immer weniger COBOL-Entwickler auf dem Markt verfügbar. Da gegenwärtig zudem auch eine große Anzahl von COBOL-Spezialisten in den Ruhestand geht, wird für viele Unternehmen die Situation bei der Modernisierung und Pflege ihrer Mainframe-Applikationen immer prekärer. Mit unserem neuen Academic Program wollen wir hier nun gegensteuern und Universitäten wie Studenten bei der COBOL-Ausbildung umfassend unterstützen.“
Weitere Informationen finden sich unter:Â http://academic.microfocus.com.
Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de abgerufen werden.
Mit den Lösungen und Dienstleistungen von Micro Focus für Enterprise Application Modernisation, Testing und Software Management können Unternehmen ihre Anwendungen modernisieren und optimieren. Durch die Integration neuer Technologien oder die Nutzung zeitgemäßer Plattformen lassen sich die Kosten der IT dauerhaft reduzieren.
Micro Focus wird im Index der FTSE 250 an der Londoner Börse geführt. Das Unternehmen beschäftigt heute weltweit 1.200 Mitarbeiter. Der Hauptsitz ist in Newbury, Großbritannien; die deutsche Niederlassung befindet sich in Ismaning bei München. Weitere Informationen unter www.microfocus.de.
Rainer Süßmeier
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