(ots) -
Der Appetit auf Aktien bleibt trotz der Befürchtungen um China
gross
Fondsmanager-Umfrage März 2013
Die wichtigsten Bekanntmachungen befinden sich am Ende dieses
Berichts (einen URL-Link zum Bericht finden Sie weiter unten). Bitte
beachten Sie, dass Sie Zitate aus diesen Forschungsergebnissen
ausschliesslich in Ihrer Eigenschaft als Mitglied der Presse und in
Ihren Medienberichten verwenden dürfen. Als Urheber der Zitate muss
der Bericht von BofA Merrill Lynch Global Research angegeben werden.
Des Weiteren sind Kopien, Verbreitung, Weitermeldung,
Wiederveröffentlichung und jede andere nicht autorisierte Verbreitung
oder Verwendung der Inhalte des Berichts oder des Links zu diesem
Bericht untersagt. Für ein Interview mit einem Analysten richten Sie
Ihre Anfrage bitte an die Abteilung Research Communications & Media
Relations.
Globale Fondsmanager-Umfrage
Externer Link: https://research1.ml.com/C?q=P-tC9RBQtL!gAuNjEqy!Dg
&e=michaela.moran%40ml.com&h=435jFg
Fondsmanager-Umfrage Europa/andere Regionen
Externer Link: https://research1.ml.com/C?q=8ySDtvaKiq-TxiS0QIYuzg
&e=michaela.moran%40ml.com&h=Zdr9BA
Fondsmanager-Umfrage globale Schwellenmärkte
Externer Link: https://research1.ml.com/C?q=oaQ36CMIv-kVmTBwjr4DTA
&e=michaela.moran%40ml.com&h=5tZ4Ig
NEW YORK und LONDON, 19. März 2013/PRNewswire/ --
Das wachsende Vertrauen der Anleger in die Prognosen für US-Dollar
und US-Aktien bildet einen Ausgleich für die neuerlichen
Befürchtungen um die Situation in China, so die Ergebnisse der
Fondsmanager-Umfragevon BofA Merrill Lynch im Monat März.
Der Monat März ergab die stärksten Erwartungen für eine positive
Kursentwicklung des US-Dollar in der Geschichte der Umfrage. 72
Prozent der Befragten erwarten derzeit, dass die US-Währung im
kommenden Jahr zulegen wird. Damit ist die Zuversicht innerhalb eines
Monats um 30 Punkte gestiegen. Die pessimistische Stimmung in Bezug
auf US-Aktien ist ebenfalls umgeschlagen. Fünf Prozent der Teilnehmer
identifizierten die USA als den regionalen Markt, den sie am liebsten
übergewichten wollen, während noch im Januar 19 Prozent zur
Untergewichtung tendierten. Nach Einschätzung der Anleger bieten die
USA im Vergleich zu anderen Regionen bei weitem die besten
Perspektiven in Bezug auf Unternehmensentwicklungen.
Vor diesem Hintergrund hat sich das Vertrauen der Anleger auf eine
Erholung der Weltwirtschaft gefestigt, und sie heben ihre
Aktiengewichtung an. 61 Prozent der Befragten erwarten, dass sich die
makoökonomische Leistung der Weltwirtschaft im Verlauf des nächsten
Jahres verbessern wird. Im Vergleich zu den Ergebnissen des
vergangenen Monats ist dies eine leichte Verbesserung. 57 Prozent der
Anleger halten derzeit eine Ãœbergewichtung von Aktien, verglichen mit
nur 51 Prozent in den vorherigen zwei Monaten.
Diese positive Haltung bietet einen Ausgleich zu den trüben
Aussichten für China. Nur 14 Prozent der regionalen Anleger erwarten
derzeit, dass die chinesische Wirtschaft sich im kommenden Jahr
erholen wird. Dies ist einer der stärksten Rückgänge in dieser Frage
seit Beginn der Umfrage. Die Verlagerung von Engagements in den
Aktienmärkten von Schwellenländern hin zu entwickelten Märkten weist
darauf hin, dass die Befürchtungen um eine "harte Landung" in China
deutlich gestiegen sind (vornehmlich in den USA und Japan).
"Die relativen Höchstleistungen der US-Wirtschaft infolge des
stetigen Aufschwungs im Immobilienmarkt werden, gepaart mit der
angestrebten Energieunabhängigkeit, den Antrieb für eine
aussergewöhnliche Aufwärtsbewegung des Dollars liefern. Die
Führungsposition der US-Aktien in der "grossen Umschichtung" weist
darauf hin, dass Aktien in entwickelten Märkten in diesem Szenario
die wahrscheinlichsten Gewinner sind", so Michael Hartnett,
Chef-Investmentstratege bei BofA Merrill Lynch Global Research. "Auch
die Kluft zwischen dem steigenden Optimismus europäischer Anleger und
der anhaltenden Zurückhaltung globaler Investoren in Bezug auf Europa
wird in der Umfrage offensichtlich", fügte John Bilton hinzu, ein
Investmentstratege für Europa.
Aufkommender Enthusiasmus in Europa
Europäische Fondsmanager haben sehr viel positivere Erwartungen
für die Wirtschaft ihrer Region. 40 Prozent der Befragten erwarten
derzeit, sie werde im Verlauf des kommenden Jahres wachsen,
verglichen mit nur acht Prozent zwei Monate zuvor.
Diese Haltung spiegelt sich auch in den Erwartungen für
Unternehmensergebnisse wider. Während noch im Januar 73 Prozent der
Befragten angaben, die allgemeinen Ertragsprognosen für europäische
Unternehmen seien zu hoch, hat sich diese Zahl inzwischen auf nur 34
Prozent halbiert. Die grösste übereinstimmende Gruppe (40 Prozent)
glaubt, die Prognosen lägen in etwa richtig, während 17 Prozent
erwarten, dass die Unternehmensergebnisse in der Region sich in den
nächsten 12 Monaten verbessern werden. Ende des vergangenen Jahres
war dieser Wert durchweg negativ.
Die grössere Zurückhaltung der globalen Anleger zeigt sich in
sinkenden europäischen Aktienpositionen. Sie halten derzeit eine
Ãœbergewichtung von vier Prozent in der Region.
Risikobereitschaft hat leicht abgenommen
Während die Haltung der globalen Anleger zu Aktien konstruktiv
bleibt, hat sich ihre Risikobereitschaft in diesem Monat leicht
verringert. Der ML Risk & Liquidity Composite Indicator sank im
Vergleich zum Vorjahresmonat um einen Prozentpunkt, ein erster
Rückgang in neun Monaten. Dennoch liegt dieser Wert immer noch über
dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre.
Zudem sind Anleger jetzt eher geneigt, zukünftige Aktienankäufe
durch eine Reduzierung der Barbestände zu finanzieren, die bei
positiven 3,8 Prozent liegen. In der Märzumfrage gaben 28 Prozent der
Befragten an, sie würden Barbestände dafür einsetzen. Im Februar
waren es nur 22 Prozent. Die Mehrheit ist jedoch eher geneigt,
Staatsanleihen zu reduzieren, um neue Aktienankäufe zu ermöglichen.
Sektorale Verlagerung unterstützt Banken
Die Umfrage zeigt zudem, dass die Haltung der Anleger gegenüber
Banken jetzt positiver ist als in allen Umfrageergebnissen seit
Dezember 2006. 14 Prozent haben sich in diesem Monat auf eine
Ãœbergewichtung verlegt - eine Verbesserung um acht Prozentpunkte im
Vergleich zum Vorjahresmonat.
Diese Umschichtung wird durch die Reduzierung der Positionen in
Rohstoffwerten (ein Ersatz für China, der, wie an anderer Stelle in
der Umfrage deutlich wurde, von sinkender Zuversicht betroffen ist)
finanziert, die bei 17 Prozent der Befragten derzeit untergewichtet
sind. Zudem haben sie die Untergewichtung ihrer Telekom-Positionen
auf 28 Prozent verstärkt. Damit befindet sich das Anlegerinteresse
für diesen Sektor auf dem tiefsten Punkt seit sieben Jahren.
Die Umfrageergebnisse zeigen zudem ein frisches Interesse an
Technologieaktien. Die Ãœbergewichtungen sind in diesem Sektor auf 35
Prozent gestiegen und haben damit eine Umkehr von der stetigen
Reduzierung der Telekomaktien im Verlauf des vergangenen Jahres
eingeläutet.
Fondsmanager-Umfrage
Insgesamt 254 Fondsmanager, die Vermögenswerte in Höhe von 691
Milliarden US-Dollar verwalten, nahmen zwischen dem 8. und 14. März
an der Umfrage teil. 198 dieser Fondsmanager, die Vermögenswerte in
Höhe von 578 Milliarden US-Dollar verwalten, nahmen an der globalen
Umfrage teil, und 124 Fondsmanager, die 241 Milliarden US-Dollar
verwalten, nahmen an den regionalen Umfragen teil. Durchgeführt wurde
die Umfrage von BofA Merrill Lynch Research, mit Unterstützung des
Marktforschungsunternehmens TNS. Ãœber ein internationales Netz in
mehr als 50 Ländern bietet TNS nationalen und internationalen
Organisationen in über 80 Ländern Dienstleistungen auf dem Gebiet der
Marktforschung. Das Unternehmen gilt als viertgrösster Anbieter von
Marktinformationen weltweit.
BofA Merrill Lynch Global Research
Die Franchising-Sparte Global Research der BofA Merrill Lynch
erfasst beinahe 3.500 Aktien und 1.100 Kredite weltweit und rangiert
in vielen externen Umfragen auf den oberen Plätzen. Erst vor kurzem
wurde die Gruppe von der Zeitschrift Institutional Investor als "Top
Global Research Firm" des Jahres 2012 ausgezeichnet und belegte zum
zweiten Mal in Folge den ersten Platz in der Gesamtasien-Umfrage des
Magazins im Jahr 2012. Den zweiten Platz belegte das Unternehmen 2012
in den Umfragen in China, Europa, Japan und Lateinamerika, und es war
2012 Drittplatzierter in der Gesamtamerika-Umfrage des Institutional
Investor. Zweitplatzierter war die Gruppe zudem 2012 in der Umfrage
der Zeitschrift zu festverzinslichen Wertpapieren in Gesamtamerika
sowie in der Umfrage zu Aktienmärkten und festverzinslichen
Wertpapieren in Schwellenländern, die Schwellenmärkte in Europa, im
mittleren Osten und Afrika umfasst.
Zudem wurde BofA Merrill Lynch Global Research von der Financial
Times und StarMine als bester globaler Börsenmakler, bester
Börsenmakler in den USA und Europa und zweitbester Börsenmakler in
Asien ausgezeichnet. Zudem belegte die Gruppe in den
Analystenumfragen des Wall Street Journals "Best on the Street 2012"
in Asien den ersten und in den USA den zweiten Platz. Auch wurde die
Gruppe 2010 und 2011 mit dem "EM Research Global Award" der
Zeitschrift Emerging Markets ausgezeichnet.
Bank of America
Die Bank of America ist eines der weltweit grössten
Finanzinstitute und bietet Privatkunden, kleinen und
mittelständischen Unternehmen, institutionellen Anlegern sowie
Grosskonzernen und Regierungen ein umfassendes Angebot an Bank-,
Investment-, Vermögensverwaltungs- und anderen Finanz- und
Risikomanagementprodukten und -dienstleistungen. Etwa 53 Millionen
Privatkunden und Kleinunternehmen werden in über 5.500 Zweigstellen
betreut und haben Zugriff auf über 16.300 Geldautomaten sowie auf
preisgekrönte Online-Dienstleistungen, die von nahezu 30 Millionen
Anwendern regelmässig genutzt werden. Die Bank of America zählt zu
den weltweit führenden Vermögensverwaltungsunternehmen und steht beim
Firmenkundengeschäft und beim Investment-Banking und -handel eines
breiten Spektrums an Vermögenswerten weltweit an erster Stelle. Zu
ihren Kunden zählen Unternehmen, Regierungen, Institutionen und
Privatpersonen in aller Welt. Mit einer Fülle innovativer und
nutzerfreundlicher Online-Produkte und Dienstleistungen bietet die
Bank of America mehr als 3 Millionen Kleinunternehmern eine in der
Branche beispielhafte Unterstützung. Das Unternehmen bedient Kunden
über Niederlassungen in mehr als 40 Ländern. Die Aktie der Bank of
America Corporation ist Teil des Dow Jones Industrial Average und an
der New Yorker Börse notiert.
Bank of America Merrill Lynch ist die Marketing-Bezeichnung für
die weltweiten Bank- und Marktgeschäfte der Bank of America
Corporation. Kreditvergaben, Derivate und andere kommerzielle
Bankaktivitäten werden von den Bankniederlassungen der Bank of
America Corporation abgewickelt. Hierzu zählt auch die Bank of
America, N.A., die Mitglied des staatlichen Einlagensicherungsfonds
der FDIC ist. Wertpapiergeschäfte, Finanzberatungen und andere
Investment-Bankgeschäfte werden von den Investmentbanken der Bank of
America Corporation (Investment Banking Affiliates) durchgeführt.
Hierzu zählen in den USA Merrill Lynch, Pierce, Fenner & Smith
Incorporated, die registrierte Broker-Dealer und Mitglieder der
US-Finanzaufsichtsbehörde FINRA und der Anlegerschutzgesellschaft
SIPC sind. In anderen Rechtsgebieten führen lokal eingetragene
Unternehmen diese Geschäfte. Für Anlageprodukte, die durch Investment
Banking Affiliates angeboten werden, gilt: Sie sind nicht durch die
FDIC versichert. * Es kann ein Wertverlust entstehen * Die Bank
übernimmt keine Haftung.
Weitere Mitteilungen der Bank of America finden Sie in unserem
Pressebereich auf Bank of America.
http://www.bankofamerica.com
Pressekontakt:
Ansprechpartner für Medien: Rinat Rond, Bank of America,
+1-646-855-3152, rinat.rond(at)bankofamerica.com; Tomos Rhys Edwards,
Bank of
America, +44-20-7995-2763 tomos.edwards(at)baml.com