(ots) - Verdienen sie genug? Sind sie an ihrem Arbeitsplatz
zufrieden? Diese Fragen diskutieren die Fach- und Führungskräfte der
Sozial-Branche auf dem 8. Kongress der Sozialwirtschaft am 13. und
14. Juni in Magdeburg. Nach dem Schweizer Referendum debattiert man
hierzulande wieder über die Angemessenheit von Manager-Gehältern. Auf
der anderen Seite mehren sich seit Jahren die Stimmen, die einen
flächendeckenden Mindestlohn fordern.
Unter dem Leitgedanken "Beschäftigung innovativ gestalten -
Wertschöpfung - Wertschätzung - Wettbewerb" werden auf der
zweitätigen Fachtagung die Grenzen und Möglichkeiten der Entlohnung
in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft zur Diskussion gestellt.
Die Gehaltsdebatte gehört für die Sozialwirtschaft zu den aktuellen
Herausforderungen, um der Zukunft aktiv zu begegnen. Denn
Finanzknappheit und fehlendes Fachpersonal sind bereits Alltag in den
sozialen Einrichtungen. Der Kongress greift entsprechend eine
Fragestellung der aktuellen "contec Vergütungsstudie 2012 -
Führungskräfte in der Sozialwirtschaft" auf, die erstmals eine
Erhebung und Auswertung über die nicht-materiellen Faktoren für die
Zufriedenheit am Arbeitsplatz liefert. Wie wichtig sind diese weichen
Arbeitsplatz-Faktoren heute schon? Diskutieren Sie mit!
Veranstaltet wird das Fachtreffen von der
Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, der Bank für
Sozialwirtschaft und der Nomos-Verlagsgruppe. Einzelheiten und
Informationen zum Kongress finden Sie unter www.sozkon.de.
Pressekontakt:
Marika Vetter, Tel.: 030/24 089 202, E-Mail:
marika.vetter(at)bag-wohlfahrt.de
Daniel Rojahn, Tel.: 030/55 87 46 30, E-Mail: rojahn(at)sozkon.de