(ots) - Vorbildlich
Frosta schlägt Aigner: Das Unternehmen will ab April auf einer
Internetseite die Herkunft aller Zutaten offenlegen und geht damit
weit über die Forderungen des Verbraucherministeriums hinaus. Nach
den Skandalen um Pferdefleisch-Lasagne und falsche Bio-Eier liefert
Frosta damit wieder gute Nachrichten aus der gebeutelten
Lebensmittelbranche. Nur so kann es gelingen, das Vertrauen der
Verbraucher in die Lebensmittelindustrie wieder herzustellen. Dabei
ist es kein Zufall, dass gerade Frosta diesen Vorstoß wagt. Seit zehn
Jahren verzichten sie als bilang einziger Tiefkühlhersteller auf
künstliche Zusatzstoffe in ihrer Hauptmarke. Weil die Produkte
dadurch teurer wurden, ging das Unternehmen fast pleite. Doch die
Chefs hatten den richtigen Riecher: Heute wie vor zehn Jahren gilt
Frosta zu Recht als vorbildlich. Das wird sich auch im Gewinn zeigen.
Eva Köbbemann
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