(ots) - "Der Sozialverband SoVD begrüßt die vom Bundesrat
beschlossene Rechtsverordnung für eine wirksamere Interessenwahrung
der behinderten und pflegebedürftigen Menschen in Deutschland. Der
Beschluss stärkt die Position der auf Bundesebene maßgeblichen
Pflege- und Behindertenverbände gegenüber Leistungsträgern und
Leistungserbringern. Dies erklärte SoVD-Präsident Adolf Bauer am
Montag. Der hohe Erfahrungswert der benannten sechs Verbände könne
jetzt effektiver in die Erarbeitung von Richtlinien, Grundsätzen und
Maßstäben im Rahmen der Pflegeversicherung einfließen. "Pflegepolitik
muss die Lebenssituation der betroffenen Menschen verbessern. Dieses
Ziel hat sich der SoVD auf die Fahnen geschrieben. Und das gilt in
gleicher Weise für Menschen mit Behinderungen. Dafür setzen wir uns
als benannte Organisation für Pflege und Behinderung mit ganzer Kraft
ein", betonte der Verbandspräsident. "Der Deutsche Bundestag und das
Bundesministerium für Gesundheit sind nun aufgefordert, die
Unterstützung für die Zusammenarbeit konkreter zu regeln. Dies wäre
ein positives Signal für die von Pflege und Behinderung betroffenen
Menschen" forderte Bauer. V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs
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