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ABB Deutschland mit Umsatzplus

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(firmenpresse) - (DGAP-Media / 26.03.2013 / 10:00)

ABB Deutschland mit Umsatzplus

Auftragseingang und operatives EBITDA in konjunkturell anspruchsvollem
Umfeld rückläufig

Mannheim, 26. März 2013 - ABB Deutschland konnte im Geschäftsjahr 2012 das
Umsatzwachstum fortsetzen und den Cashflow erheblich steigern. Dennoch hat
das schwierige wirtschaftliche Umfeld seine Spuren hinterlassen:
Auftragseingang und operatives EBITDA waren rückläufig.

Die deutsche Landesgesellschaft des ABB-Konzerns legte beim Umsatz um vier
Prozent zu, dieser belief sich auf 3,57 Mrd. Euro gegenüber 3,43 Mrd. Euro
im Jahr 2011. Hier wirkte sich vor allem die Abrechnung der
Offshore-Windpark-Projekte in der Nordsee positiv aus. Der Operating Cash
Flow ist um 33 Prozent auf 242 Mio. Euro gestiegen (alle Zahlenangaben nach
US-GAAP).

Beim Auftragseingang wurde ein Rückgang um 19 Prozent auf 3,05 Mrd. Euro
gegenüber 3,76 Mrd. Euro im Vorjahr verzeichnet. Grund dafür war vor allem
ein Offshore-Großauftrag, den das Unternehmen im dritten Quartal 2011
erhalten hatte. Wenn man diesen Auftrag herausrechnet, ergibt sich eine
Steigerung des Auftragseingangs um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Operatives
EBITDA) betrug insgesamt 327 Mio. Euro und war damit rückläufig (Vorjahr:
394 Mio. Euro). Die Zahl der Mitarbeiter blieb mit etwa 10.000 konstant.

'Im Kernjahr der Energiewende verzeichnen wir in der Division
Energietechnik-Systeme einen niedrigen Auftragseingang', sagt Peter
Terwiesch, Vorstandsvorsitzender der ABB AG und Leiter der Region
Zentraleuropa. 'Durch die Rahmenbedingungen im Markt haben sich unsere
Kunden mit Investitionen in die Stromerzeugung und -übertragung
zurückgehalten. Auf der Automatisierungsseite haben wir uns hingegen gut
behauptet.'

Der Bereich Energietechnik-Systeme musste mit einem Auftragseingang von 450




Mio. Euro einen deutlichen Rückgang um 63 Prozent hinnehmen (2011: 1,22
Mrd. Euro). Der Rekordauftrag für eine Offshore-Netzanbindung aus dem Jahr
2011 verzerrte den Vergleich mit 2012. Der Umsatz legte dank der Abrechnung
zurückliegender Windpark-Projekte um 8 Prozent von 905 Mio. Euro auf 977
Mio. Euro zu.

Bei den Energietechnik-Produkten verzeichneten sowohl Auftragseingang als
auch Umsatz eine leicht positive Tendenz. Der Auftragseingang lag mit 810
Mio. Euro um drei Prozentüber dem Vorjahreswert von 783 Mio. Euro. Der
Umsatz belief sich auf 807 Mio. Euro gegenüber 803 Mio. Euro im Vorjahr.
ABB profitierte vor allem von Investitionen in neue Produkte,
Produktionserweiterungen sowie Prozessoptimierungen.

Die Geschäftsbereiche der Automatisierungstechnik zeigten sich robuster.
Bei der Prozessautomation lag der Auftragseingang in einem schwieriger
werdenden konjunkturellen Umfeld mit 526 Mio. Euro um drei Prozentüber dem
Vorjahreswert von 511 Mio. Euro. Zu Buche geschlagen haben hier vor allem
Großaufträge in den Bereichen Minerals und Marine. Die Sparte Turbolader
Service hingegen hatte mit erschwerten Bedingungen im Schiffsmarkt zu
kämpfen. Der Umsatz stieg um zwei Prozent von 500 Mio. Euro auf 512 Mio.
Euro.

Trotz des Einbruchs einzelner Absatzbranchen verzeichnete die Division
Niederspannungsprodukte ein erfolgreiches Jahr.
Modernisierungsinvestitionen im Baubereich halfen in einigen Segmenten. Der
Auftragseingang konnte um zwei Prozent auf 866 Mio. Euro (2011: 850 Mio.
Euro) gesteigert werden. Der Umsatz wuchs leicht auf 867 Mio. Euro (2011:
862 Mio. Euro).

Die Division Industrieautomation und Antriebe bewegte sich in einem
schwierigen Marktumfeld mit spürbarer Zurückhaltung der Kunden. Der
Auftragseingang sank in Folge auf 432 Mio. Euro gegenüber 464 Mio. Euro im
Vorjahr (minus sieben Prozent). Der Umsatz bewegte sich im Plus und belief
sich auf 454 Mio. Euro, was gegenüber dem Geschäftsjahr 2011 (419 Mio.
Euro) einem Anstieg von neun Prozent entspricht. Dazu hat vor allem der
Bereich Robotik beigetragen, der das Jahr 2012 mit nennenswerten Zuwächsen
abschloss.

Die langfristigen Wachstumstreiber sind für die deutsche ABB unverändert:
Eine höhere industrielle Produktivität, eine zuverlässige und effiziente
Energieversorgung und der Ausbau der erneuerbaren Energien beschreiben den
Bedarf auch in Deutschland. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung
geeigneter Technologien bietet ABB hierfür die notwendige Unterstützung an.

ABB in Deutschland erzielte im Jahr 2012 einen Umsatz von 3,57 Milliarden
Euro und beschäftigte etwa 10.000 Mitarbeiter. ABB ist führend in der
Energie- und Automatisierungstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen
Kunden in der Energieversorgung, der Industrie und im Handel, ihre Leistung
zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren. Der ABB-Konzern
beschäftigt etwa 145.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern.

Hinweis: Fotos von Peter Terwiesch und Markus Ochsner finden Sie im
Internet unter www.abb.de/presse.

Weitere Informationen:

ABB AG
Corporate Communications
Beate Höger
Tel: +49 621 4381 432
Fax: +49 621 4381 372
E-Mail: beate.hoeger-spiegel(at)de.abb.com


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Schlagwort(e): Unternehmen

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