(ots) - Außergewöhnliche Einblicke in den Vatikan bietet der
Dokumentarfilm "Francesco und der Papst", der am Karfreitag, 29. März
2013, 14.00 Uhr, als Free-TV-Premiere im ZDF zu sehen ist. Eingerahmt
von der Geschichte eines zehnjährigen Jungen, blickt der
argentinische Filmemacher Ciro Cappellari hinter die dicken Mauern
des Kirchenstaates mitten in Rom.
Der zwölfjährige Francesco aus dem römischen Stadtteil Portuense
hat nicht nur ein großes Gesangstalent. Auch sein ganzes Verständnis
von der Welt und ihrem Bezug zur Religion macht ihn zu einem
besonderen Bestandteil des Jungen- und Männerchors, der die
päpstlichen Liturgien untermalt. Zwischen dem weltlichen Leben seiner
Brüder und seiner geistlichen Erziehung durch Schul- und Chorleiter
fühlt er sich stets hin- und hergerissen: Er taucht ein in
jahrhundertealte Traditionen und versucht gleichzeitig ein ganz
normaler Junge zu sein.
Im Mittelpunkt des Geschehens bewegt sich auch Papst Benedikt
XVI., der fast intime Einblicke in sein Leben erlaubt. Der Papst beim
Fernsehen oder Mittagessen? So etwas sehen eigentlich nur dessen
engste Vertraute - und die Kamera Cappellaris. Diese bewegt sich
genauso durch den Petersdom wie durch den persönlichen Gemüsegarten
von Papst Benedikt XVI. Träumerisch beäugt Francesco den Papst und
sein Gefolge, versucht sich in einen Mann, der sein Leben der Kirche
verschrieben hat, hineinzuversetzen. "Francesco und der Papst"
verbindet das Leben des kleinen Jungen mit den unbekannten Gefilden
des Kirchenstaats samt dessen Oberhaupt und erzählt überdies von der
Erfüllung eines Traums.
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