(firmenpresse) - (DGAP-Media / 27.03.2013 / 11:43)
Fast alle Absolute Return-Fonds hatten 2012 geringere Maximum Drawdowns
(Maximalverluste) als der S&P 500 und der EuroStoxx 50. Dabei wiesen Fonds
mit einem mindestens fünfjährigen Track Record mit -3,19 Prozent niedrigere
Maximum Drawdowns als Fonds mit einer kürzeren Historie auf. Dies ergab die
halbjährlich von Lupus alpha durchgeführte Absolute Return-Studie auf Basis
der Daten des Fondsanalysehauses Lipper.
Die Ergebnisse der aktuellen Absolute Return-Studie von Lupus alpha per
30.12.2012 zeigen, dass im Umfeld niedriger Zinsen und volatiler Märkte im
Jahr 2012 die Erfahrung im Risikomanagement entscheidend für den
Anlageerfolg ist. Je länger der Track Record der Absolute Return-Fonds ist,
desto geringer sind die Maximum Drawdowns. Fonds mit einem Track Record von
mindestens fünf Jahren wiesen mit -3,19 Prozent die niedrigsten
Maximalverluste im Vergleich zu Fonds mit einer dreijährigen oder
einjährigen Performancehistorie auf. 'Unter schwierigen Marktbedingungen
geht es darum, die Vermögenswerte vor Verlusten zu schützen, denn positive
Renditen in einzelnen Jahren stiften dem Kunden allein noch keinen
Mehrwert', kommentiert Ralf Lochmüller, Managing Partner und Sprecher von
Lupus alpha, die Zahlen.
Fast alle Absolute Return-Fonds hatten 2012 mit durchschnittlich -4,44
Prozent geringere Maximum Drawdowns als der S&P 500 mit -9,94 und der
EuroStoxx 50 mit -20,69 Prozent. 'Aktives Risikomanagement ist für die
nachhaltige Werterhaltung und die langfristige Wertvermehrung eine
Schlüsseldisziplin des Managements. Für Investoren kommt es darauf an, dass
der Manager dieses Handwerk versteht', so Lochmüller weiter.
In 2012 konnten fast 70 Prozent aller Absolute Return-Fonds eine positive
Rendite erwirtschaften. Die durchschnittliche Rendite lag dabei bei 2,71
Prozent. Wer das Risiko größerer Maximalverluste in Kauf nehmen konnte,
erzielte mit einem Investment in europäische Aktien eine höhere Rendite.
Der EuroStoxx 50 hat im selben Zeitraum um 13,79 Prozent zugelegt.
Neben einem erfahrenen Risikomanagement ist die Wahl des richtigen Absolute
Return-Konzepts entscheidend. Der Trend zunehmender Qualitätsunterschiede
setzte sich auch im vergangenen Jahr weiter fort. Dies zeigt die sehr große
Streuung der Renditen von -48,19 Prozent und 103,61 Prozent. Gleichzeitig
verdeutlicht aber das gestiegene Volumen von Absolute Return-Fonds die
Attraktivität und die Chancen dieser Asset-Klasse: Das verwaltete Vermögen
stieg auf rund 96 Mrd. Euro und damit auf den höchsten Stand seit 2008.
Absolute Return-Studie Lupus alpha:
Seit 2008 untersucht Lupus alpha das Segment Absolute Return-Fonds auf
Basis von Daten des Analysehauses Lipper. Die Studie erscheint im
halbjährlichen Rhythmus und umfasst die in Deutschland zum Vertrieb
zugelassenen Absolute Return-Fonds auf Basis der Lipper-Datenbank. Die
Kriterien für die Fondsauswahl sind neben der Vertriebszulassung in
Deutschland eine UCITS III-Konformität der jeweiligen Fondsklassen.
Untersucht werden Fonds mit einem Track Record von 1, 3 und 5 Jahren.
Aktuelle Neuerungen im Klassifikationsprozess des Datenanalysehauses Lipper
haben die Erweiterung der Peergroup erforderlich gemacht. Um dem Rechnung
zu tragen, umfasst die vorliegende Studie alle Fonds im Absolute Return-
als auch im Alternative Segment.
Die Studie kann unter folgender Adresse kostenfrei angefordert werden:
Lisa Fröhlich
Pressesprecherin
Lupus alpha Asset Management AG
Speicherstraße 49-51
60327 Frankfurt
Tel. 069- 36 50 58 - 74 02
E-Mail: lisa.froehlich(at)lupusalpha.de
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Emittent/Herausgeber: Lupus alpha Asset Management AG
Schlagwort(e): Finanzen
27.03.2013 Veröffentlichung einer Pressemitteilung,übermittelt durch
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