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Jahresgeschäftsbericht
Karlsruhe/Frankfurt, 28. März 2013 (euro adhoc) -
Rekordauftragsbestand von 177 Mio. Euro belegt nachhaltig gute
Wachstumsperspektiven Auftragseingang soll auch im laufenden Jahr
wieder über 100 Millionen Euro liegen Neue Wachstumspotenziale im
Bahnbereich und in Asien
Die init innovation in traffic systems AG (ISIN DE 0005759807)
schickt sich an, nach neun Wachstumsjahren in Folge 2013 erstmals die
100-Millionen-Euro-Marke im Umsatz zu überschreiten. "Mit dem
Rekordauftragsbestand von 177 Mio. Euro haben wir bereits einen
Großteil des Umsatzes für 2013 und 2014 gesichert. Wir gehen daher
aktuell in unserer Planung für 2013 von einer Umsatzsteigerung auf
105 Mio. Euro bei einem operativen Ergebnis (EBIT) von 18 Mio. Euro
aus", be-kräftigte init-Gründer und Vorstandsvorsitzender Dr.
Gottfried Greschner heute bei der Vorlage des Geschäftsberichts für
2012 den positiven Ausblick des Unternehmens. Auch für das allgemein
als sehr schwierig eingestufte Wirtschaftsjahr 2013 erwartet das
Karlsruher Systemhaus wieder einen Auftragseingang von mehr als 105
Millionen Euro. Mit integrierten Lösungen von Telematik-, Planungs-
und elektronischen Zah-lungssystemen sei init heute gesuchter Partner
für Verkehrsbetriebe auf vier Kontinenten beim Ausbau ihrer
intelligenten Infrastruktur. "Auf diesem Fun-dament können wir unser
Leistungsspektrum technologisch und regional er-weitern und so am
erwarteten Wachstum unserer Branche angemessen parti-zipieren", so
Greschner. Bis 2025 werde sich die Zahl der Fahrgäste im
Öf-fentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) weltweit verdoppeln. "Auch
das macht unseren Markt sehr, sehr spannend und eröffnet für init
nachhaltiges Wachstums-potenzial." Bis 2018 könnte Asien-Pazifik
größter Markt für init werden Nachhaltige Wachstumspotenziale sieht
der Vorstand der init künftig vor allem im asiatisch-pazifischen
Raum. Im November 2012 nahm daher in Singapur die INIT Asia-Pacific
Pte. Ltd. ihre Arbeit auf, die sich an den kommenden großen
Ausschreibungen in dieser Region beteiligen soll. "Nach der Resonanz
auf unsere ersten Aktivitäten zu urteilen, haben wir gute Chancen, in
dieser Region in fünf Jahren mehr Umsatz zu machen als in unserem
momentan größten Markt Nordamerika. Aber auch in Europa und im
Mittleren Osten werden wir kurzfristig größere Ausschreibungen
sehen", betonte Greschner. Darüber hinaus bereitet init den Einstieg
in den Bahnbereich vor. Für dieses neue Geschäftsfeld wurde speziell
ein innovatives, sensorbasiertes Hochleis-tungs-Fahrgastzählsystem
entwickelt, das sich durch höchste Genauigkeit aus-zeichnet und damit
für Bahnbetriebe neue Möglichkeiten zur Optimierung ihres
Fahrzeugeinsatzes und Serviceangebots schafft. Gleichbleibende
Dividende für Geschäftsjahr 2012 Aufgrund der intakten
Wachstumsperspektive und der weiterhin sehr guten Liquiditätslage
will der Vorstand der für den 16. Mai geplanten Hauptver-sammlung der
init innovation in traffic systems AG auch eine unverändert hohe
Dividende von 0,80 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie
vorschlagen, obwohl der Gewinn pro Aktie 2012 - vor allem auch
bedingt durch eine höhere Steuerquote - auf 1,11 Euro (2011: 1,51
Euro) zurückging. "Wir wollen unseren Aktionären auch weiterhin eine
ordentliche Dividende zahlen und streben für die kommenden Jahre bei
wachsendem Ertrag auch wieder eine Erhöhung an", so Greschner. In
seinem Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr 2012 zeigte sich
Greschner trotz des auf 10,9 Mio. Euro gesunkenen
Konzernjahresüberschusses (2011: 15,1 Mio. Euro) insgesamt zufrieden.
"Wir haben unsere Ziele beim Umsatz erreicht, aber was besonders
zählt ist, dass wir unseren Auftragsbestand auf 177 Mio. Euro (2011:
117 Mio. Euro) signifikant erhöht haben. Das heißt, wir sind auf
einem klaren Wachstumskurs", so der Vorstandsvorsitzende. Im
Vorjahresvergleich müsse man zudem berücksichtigen, dass 2011 das
ope-rative Ergebnis durch zwei Sonderfaktoren beeinflusst war,
nämlich die Auf-lösung der Risikovorsorge für Dubai und die nach IFRS
notwendige, aus der vollständigen Übernahme der id systeme GmbH
resultierende Aufwertung der von der init gehaltenen
Gesellschaftsanteile. Diese Sondereffekte machten 2011 insgesamt rund
3 Mio. Euro aus. Wenn man dies in Ansatz bringe, habe init 2012
operativ nicht schlechter abgeschnitten als im Vorjahr. Wie bereits
am 6. März ad hoc gemeldet, belief sich das operative Ergebnis (EBIT)
auf 17,3 Mio. Euro (Vorjahr: 20,4 Mio. Euro). Hierin spiegeln sich
auch Investitionskosten für neue Märkte, wie etwa Asien und
Frankreich, Anlaufverluste der Produktion bei der neugegründeten
US-Tochtergesellschaft SQM (Superior Quality Manufacturing LLC) in
Höhe von 0,4 Mio. Euro, ein außerplanmäßiger Verlust der
Tochtergesellschaft CarMedialab in Höhe von 0,5 Mio. Euro sowie eine
Wertberichtigung auf Forderungen in Dubai von 0,6 Mio. Euro wider.
Der Konzernumsatz der init war - wie bereits berichtet - im
abgelaufenen Geschäftsjahr um 9,6 Prozent auf 97,3 Mio. Euro (2011:
88,7 Mio. Euro) ge-wachsen. Gleichzeitig verbuchte der Konzern einen
Rekordauftragseingang von 152,2 Mio. Euro (2011: 81,4 Mio. Euro). Den
Geschäftsbericht der init innovation in traffic systems AG finden Sie
ab sofort im Internet unter www.initag.de sowie auf der Homepage der
Deutschen Börse.
Rückfragehinweis:
Simone Fritz
Investor Relations
Tel.: +49 (0)721/6100-115
mailto: ir(at)initag.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
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D-76131 Karlsruhe
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WWW: http://www.initag.de
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