Die FP Lux Investments S.A. kauft die Photovoltaik-Anlage im brandenburgischen Niedergörsdorf von der Energiequelle GmbH für seinen Spezialfonds „Solar Infrastructure I“. Stichtag für die Transaktion ist der 15. März 2013. Auf dem ehemaligen Militärflugplatz liefern 41.000 Module 9.582 MWh Strom pro Jahr. Durch Teilinbetriebnahme der Anlage im Jahr 2012 ist eine Einspeisevergütung von 12,43 ct/kWh gewährleistet.
(firmenpresse) - Frankfurt, 27. März 2013. Brandenburg ist mit 160.000 Hektar ehemals militärisch genutzter Fläche europaweit am stärksten von Flächenkonversion betroffen: Ideale Voraussetzungen für den Bau von Photovoltaik-Anlagen. Im Süden Brandenburgs hat jetzt der Solarpark Niedergörsdorf mit dem Spezialfonds „Solar Infrastructure I“ einen neuen Besitzer gefunden. Die Anlage wurde von der Energiequelle GmbH, einem erfahrenen Projektierer im Bereich Erneuerbare Energien, konzipiert und schlüsselfertig übergeben. Die 41.184 auf dem ehemaligen Militärflugplatz verbauten Module von Yingli erzeugen seit dem Netzanschluss im Januar 2013 jährlich 9,5 Millionen Kilowattstunden Strom. Damit lassen sich 3.000 Vier-Personen-Haushalte mit Energie versorgen. Durch Teilinbetriebnahmen im vierten Quartal 2012 ergibt sich für die gesamte Anlage noch ein durchschnittlicher Vergütungssatz von 12,43 Cent pro Kilowattstunde. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Anlage in Niedergörsdorf ist bereits der 18. Solarpark im Portfolio des Fonds. Mit einer Leistungsfähigkeit von knapp 10 MWp aus dem Zukauf erzeugen die ausschließlich in Deutschland gelegenen Solarstromanlagen insgesamt mehr als 160 MWp Strom. Verantwortlich für die Auswahl der Photovoltaik-Anlagen im Fonds ist die re:cap global investors ag aus der Schweiz. Jörg Heidenreich, Geschäftsführer von re:cap und Experte für Photovoltaik, sagt: „Als professionelle Investoren sind wir mit den Projektierern und Bauträgern von Photovoltaikanlagen sehr gut vernetzt und als zuverlässiger Partner für zügige Transaktionen bekannt. Dadurch kamen wir sehr früh mit den Entwicklern des Parks in Niedergörsdorf in Kontakt und konnten praktisch exklusiv verhandeln.“
Der „Solar Infrastructure I“ des Fondsinitiators First Private ist als Luxemburger Spezialfonds das erste Vehikel, das Photovoltaikparks für eine breite Gruppe institutioneller Anleger wie Sparkassen, Pensionsfonds und Versorgungswerke investierbar macht. Richard Zellmann, Geschäftsführer von First Private, sagt: „Die hohe Nachfrage institutioneller Investoren zeigt, dass wir mit unserem Solarfonds den Nerv professioneller Anleger getroffen haben. Das Zeichnungsvolumen liegt derzeit bei knapp 150 Millionen Euro. Aktuell evaluieren wir Parks im Volumen von 300 MWp, insgesamt sind Zukäufe von weiteren 100 MWp geplant.“
Hinweis zur Gesellschaft:
First Private ist eine international agierende, unabhängige und partnerschaftlich geführte Asset-Management-Boutique aus Frankfurt. Bereits seit Anfang der neunziger Jahre setzt First Private als Innovationsführer Maßstäbe in der Entwicklung und Umsetzung aktiver, quantitativer Investmentstrategien in den Bereichen „Aktien“ und „Alternative Investments“. Seit 2009 umfasst das Angebot auch Anlagelösungen in Infrastrukturprojekte im Bereich Erneuerbare Energien. Die Geschichte von First Private geht auf die 1990 gegründete Salomon Brothers KAG zurück, die im April 2003 im Rahmen eines MBO vom Management übernommen wurde.
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