(ots) - Eines aber spricht gegen Minijobs. Sie führen
oftmals gerade Frauen in eine Sackgasse. Frau verdient ohne lästigen
Papierkram abgaben- und steuerfrei ein paar Hundert Euro hinzu. Der
Aufnahme einer regulären Arbeit aber stehen
Sozialversicherungsbeiträge, schmelzende Steuervorteile und die
vermeintlich geringe Qualifikation von Minijobbern entgegen, obwohl
90 Prozent über eine Berufsausbildung verfügen. Muss man deshalb
den Minijob abschaffen, worauf die Vorschläge von Grünen, SPD und
DGB hinauslaufen? Nein. Es reichte, wenn der Splittingvorteil und
die kostenlose Krankenmitversicherung für Ehegatten fielen, um den
Weg zu einer Vollzeitstelle zu ebnen.
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