PresseKat - Studie: Wie die Deutschen auf steigende Energiepreise reagieren / Ein Viertel schränkt Konsum ein,

Studie: Wie die Deutschen auf steigende Energiepreise reagieren / Ein Viertel schränkt Konsum ein, um finanzielle Mehrbelastung auszugleichen / Besserverdiener investieren in energieeffiziente Geräte

ID: 845637

(ots) -
Die Energiekosten steigen deutlich an. Mit 54 Prozent versucht die
Mehrheit der deutschen Konsumenten, über Energiesparmaßnahmen die
zunehmenden Kosten zu kompensieren. Mehr als ein Drittel will in
moderne Haushaltsgeräte investieren, die weniger Energie verbrauchen.
Ein Viertel plant, Ausgaben für Konsumgüter und Freizeitaktivitäten
einzuschränken, um die Mehrbelastung auszugleichen. Das sind die
Ergebnisse der aktuellen IPSOS-Studie der CreditPlus Bank
"Verbraucherindex Februar 2013".

Die deutschen Strompreise zählen zu den höchsten in ganz Europa. Wie
die Bundesnetzagentur verkündete, wird von 2013 an zudem die
Ökostrom-Umlage voraussichtlich um 50 Prozent steigen. Die
IPSOS-Studie der CreditPlus Bank zum "Verbraucherindex Februar 2013"
zeigt, wie unterschiedlich die deutschen Verbraucher auf die höheren
Energiekosten reagieren.

Knappe Mehrheit der Deutschen will auf nichts verzichten

54 Prozent der Konsumenten versuchen, über Energiesparmaßnahmen der
Preissteigerung entgegen zu wirken. Das geht allerdings nur so weit,
dass der eigene Lebensstandard nicht eingeschränkt werden muss. Diese
Auffassung vertreten vor allem die über 55-Jährigen und Frauen.

Zudem will mehr als ein Drittel der Befragten in moderne
Haushaltsgeräte investieren, um langfristig die steigenden
Energiekosten zu reduzieren. Das haben vor allem Besserverdienende
mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von 3.500 Euro und mehr
vor. In dieser Gruppe geben 42 Prozent an, sich energieeffiziente
Geräte anschaffen zu wollen.

Geringverdiener müssen sich zunehmend einschränken

Ein Viertel der Konsumenten ist angesichts der steigenden
Energiepreise dazu bereit, den Lebensstandard anzupassen und weniger
Geld für Konsumgüter und Freizeitaktivitäten auszugeben. Das scheint
vor allem das Los der Geringverdiener zu sein: Unter den Befragten




mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen unter 1.500 Euro wollen
sich 40 Prozent einschränken. 25 Prozent der deutschen Verbraucher
legen auch schon Geld zurück, weil sie mit weiteren Preissteigerungen
rechnen. Jeder fünfte Konsument gibt hingegen an, dass er sein
Konsumverhalten überhaupt nicht ändern wird beziehungsweise kann.
Darunter befinden sich vor allem Besserverdiener, Rentner und
Personen, die noch in der Ausbildung sind oder nicht berufstätig.

Finanzierungen kommen für Normalverdiener infrage

Die Finanzierung von energieeffizienten Geräten beziehungsweise
Energiesparmaßnahmen, wie zum Beispiel für neue Isolierfenster, kommt
nur für 12 Prozent der Verbraucher infrage. Am ehesten ist dies eine
Option für die Normalverdiener mit einem mittleren monatlichen
Haushaltsnettoeinkommen zwischen 1.500 bis 2.500 Euro: In dieser
Gruppe wären 15 Prozent zur Aufnahme eines diesbezüglichen Kredits
bereit.

Weitere Infos zu den Studienergebnissen stehen hier zum Download
bereit: http://tinyurl.com/crfu8qh (S.41 ff.). Eine interaktive
Infografik, die die Kernergebnisse anschaulich darstellt, finden Sie
hier: http://www.creditplusblog.de/verbraucherindex/

Hintergrund:

An dem Verbraucherindex für Deutschland Februar 2013 der CreditPlus
Bank AG haben sich 2.000 Privatpersonen ab 14 Jahren beteiligt. Die
repräsentativen Stichproben wurden vom 30.01.2013 bis zum 12.02.2013
durchgeführt.

CreditPlus auf einen Blick:

Die CreditPlus Bank AG ist eine hochspezialisierte
Konsumentenkreditbank mit den Geschäftsfeldern Absatzfinanzierung,
Privatkredite und Händlerfinanzierung. Das Kreditinstitut mit
Hauptsitz in Stuttgart hat bundesweit 16 Filialen und 539
Mitarbeiter. CreditPlus gehört über die französische
Konsumfinanzierungsgruppe CA Consumer Finance zum Crédit Agricole
Konzern. CreditPlus erzielte zum 31.12.2011 eine Bilanzsumme von rund
3.647 Mio. Euro und gehört zu den führenden im Bankenfachverband
organisierten Privatkundenbanken. Die Bank verfügt über ein
vernetztes Multi-Kanal-System, das die Vertriebskanäle Filialen,
Internet, Absatzfinanzierung und PartnerBanking optimal miteinander
verbindet. Dies schafft Synergien und bietet den Kunden alle
erdenklichen Zugangswege zum gewünschten Kredit. Kooperationspartner
im Handel sind beispielsweise Suzuki, Piaggio, Peugeot Motocycles,
Apple, Miele oder Viessmann.

In einer unabhängigen Studie von Börse-Online und n-tv wurde die
CreditPlus Bank 2011 und 2012 als beste Spezialbank für Ratenkredite
ausgezeichnet.

CreditPlus in Social Media:
Corporate Blog (www.creditplusblog.de)
Facebook (www.facebook.de/creditplus)
Twitter (www.twitter.com/creditplusbank)



Pressekontakt:
CreditPlus Bank AG
Sandra Hilpert
Tel.: (0711) 66 06 - 640
Fax: (0711) 66 06 - 882
E-Mail: sandra.hilpert(at)creditplus.de
www.creditplus.de


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Datum: 03.04.2013 - 09:25 Uhr
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