(ots) - Im Jahr 2012 verkauften deutsche
Unternehmen Waren im Wert von 960 Mrd. Euro ins Ausland. Auch wenn
der Titel des Exportweltmeisters inzwischen abgegeben werden musste,
entspricht dieses Exportvolumen laut Weltkonjunkturbericht des
Deutschen Industrie- und Handelskammertags (http://ots.de/mbcbJ)
immerhin einem Wachstum von 4% gegenüber dem Vorjahr. Dieser Trend
wird sich wohl auch im laufenden Jahr fortsetzen: Die Studie
prognostiziert für 2013 ein 6% höheres Exportvolumen deutscher
Unternehmen.
Mittelstand kann Umsatz durch Verkauf einzelner Exportforderungen
vorfinanzieren
Vor allem der produzierende Mittelstand exportiert immer wieder
teure Investitionsgüter mit attraktiven Margen in Länder, in denen
weder das Unternehmen noch die Hausbank besondere Kenntnis der
Zahlungsmodalitäten besitzen. Länder mit einer hohen Nachfrage nach
deutschen Industrieprodukten sind unter anderem Marokko, Ägypten,
Sudan, die Vereinigten Arabischen Emirate, Jordanien oder der Yemen.
Aufgrund der unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung im südlichen
Europa sind deutsche Exportunternehmen aber auch dankbar, wenn sie
einzelne Forderungen mit langen Zahlungszielen gegenüber Kunden in
Italien durch einen Verkauf vorfinanzieren können.
Erste Unternehmen verkaufen erfolgreich Forderungen gegen
ausländische Schuldner
Dank der Online-Forderungsbörse (www.debitos.de) der Debitos GmbH
erhalten Unternehmen jeder Größe erstmals die Möglichkeit, einzelne
Exportforderungen zu im Auktionsverfahren verkaufen. Auf diese Weise
erhalten sie sofort Liquidität, ohne den klassischen Kredit der
Hausbank in Anspruch nehmen zu müssen. Gleichzeitig geben sie das
Risiko des langen Wartens auf den Zahlungseingang an qualifizierte
Investoren ab. Schließlich ist der Umgang mit Schuldnern im Ausland
besonders schwierig und daher traditionell mit höheren Kosten
verbunden.
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Hajo Engelke
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Debitos GmbH
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