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Neben dem Erfolg im Job wollen Männer heutzutage auch Erfolg in
der Familie. Vater-Sein mit Leib & Seele liegt im Trend. Längst
beschränken sich Väter nicht mehr nur auf die Rolle des Ernährers.
Doch was macht eigentlich einen guten Papa aus? Welche Rolle spielt
zum Beispiel das Alter? Und wie beurteilen sich die Väter selbst?
Spannende Erkenntnisse zu den Freuden und Sorgen der Väter von heute
liefert eine aktuelle Meinungsumfrage, die im Auftrag der
Babynahrungsmarke Aptamil, durchgeführt wurde.
Entweder oder: Auch Väter müssen Prioritäten setzen
Ernährer oder Vollzeit-Vater? Geld verdienen oder die meiste Zeit
mit dem Kind verbringen? Für moderne Väter ist die Vereinbarkeit von
Beruf und Familie eine große Herausforderung. Aufgrund des lange Zeit
vorherrschenden Rollenbildes sehen sich Männer offenbar noch mehr als
Frauen mit der Doppelbelastung konfrontiert: Einerseits wollen sie
der traditionellen Funktion des Ernährers gerecht werden (der Familie
darf es an nichts mangeln), andererseits ist auch ihre Präsenz im
Familienleben (enge Bindung zum Kind) mehr denn je gefragt. Vor allem
frischgebackenen Vätern fällt es schwer, beides unter einen Hut zu
bringen. So haben nach der Aptamil-Umfrage - durchgeführt vom
Meinungsforschungsinstitut YouGov - 35 Prozent der Jüngeren
Probleme, die verschiedenen Anforderungen zu vereinen. Selbstzweifel,
Ãœberforderung mit dem Rollen- und Selbstbild und Angst, Fehler zu
machen stehen auf der Tagesordnung. Ältere Papas sind hingegen
routinierter und selbstsicherer. Ihnen gelingt es besser ein
Gleichgewicht aus Perfektionsdrang und Gelassenheit herzustellen. Nur
13 Prozent der Befragten über 35 Jahren gaben an, dass sie befürchten
Fehler in der Erziehung zu machen. Bei den jüngeren Vätern sind es 10
Prozent mehr. Insgesamt zeigt sich, dass über 35-jährige Väter mehr
für ihre familiären Bedürfnisse einstehen, die gemeinsame Zeit mit
Frau und Kind bewusster erleben.
Erfolgsrezept fürs Vater-Sein
Aller Anfang ist schwer - das gilt auch für Väter. Und so wächst
der Mann in seiner Vaterrolle gemeinsam mit seinem Kind. Es gilt
zunächst zu vergegenwärtigen, dass sowohl äußere Bedingungen als auch
die inneren Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Der Vater
sollte den Familienalltag wesentlich mitbestimmen und - so einfach es
auch klingen mag - Zeit mit Tochter und/oder Sohn verbringen.
Allerdings ist das für die meisten Väter ein Problem: 43 Prozent
aller befragten Männer bezweifeln, genug gemeinsame Zeit mit der
Familie zu haben. Ein Dilemma, weil sich gerade daraus die
erforderliche Gelassenheit beim Familienmanagement ergibt. Kompetenz
entsteht aus Erfahrung, Papas mit mehreren Kindern machen es vor.
Fast 80 Prozent der Väter geben die emotionale Bindung zu ihrem
Nachwuchs als zentrale Erfahrung der Elternzeit an. Nicht umsonst
finden 50 Prozent der Väter, dass eigentlich jeder Mann in Elternzeit
gehen sollte. Denn das Vater-Sein ist auch immer eine Investition in
die Zukunft. Und Zeit das richtige Mittel für Erfolg in und mit der
Familie.
Aptamil Pressekontakt:
Jana Stelz
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