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Immobilienindex IMX: Nach wie vor steigende Preise für Wohneigentum in
deutschen Metropolen
11.04.2013 / 09:47
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Immobilienindex IMX: Nach wie vor steigende Preise für Wohneigentum in
deutschen Metropolen
Berlin, den 11. April 2013 - Im ersten Quartal 2013 sind die Angebotspreise
für Wohnungen und Häuser in Deutschland weiter gestiegen. Insbesondere in
den Großstädten müssen Käufer und Mieter noch tiefer in die Tasche greifen.
Das zeigt der Angebotspreisindex IMX von ImmobilienScout24, der monatlich
auf Basis von über elf Millionen Immobilienangeboten gebildet wird.
Im bundesweiten Durchschnitt legten vor allem die Kosten für
Eigentumswohnungen in den vergangenen zwölf Monaten weiter zu. Der Anstieg
beträgt im Vergleich zum Vorjahr 8,8 Prozent für Bestandsimmobilien und 9,1
Prozent für neu gebaute Wohnungen. Die Teuerung bei Häusern, die zum
Verkauf angeboten werden, betrug 4 Prozent im Bestand und 2,8 Prozent im
Neubau, bezogen auf März 2012.
'Insgesamt ist damit zu rechnen, dass die Preisanstiege im
deutschlandweiten Schnitt allmählich abflachen. Dies wird insbesondere bei
Wohnhäusern der Fall sein', prognostiziert Michael Kiefer, Chefanalyst bei
ImmobilienScout24 und Mitglied im Rat der Immobilienweisen. 'In der
regionalen Betrachtung ergeben sich jedoch zum Teil gegenteilige
Entwicklungen. In begehrten Lagen in den Groß- und Mittelstädten hat der
Markt noch keine Sättigung erreicht - hier geht der Trend weiter nach
oben.'
Metropolen werden noch teurer
Nach wie vor steigen die Immobilienpreise in den fünf größten Städten
Deutschlands überdurchschnittlich stark. Im Vergleich zum Vorjahr werden
Häuser in München (Neubau) um 15,9 Prozent teurer angeboten; ähnlich
verhält es sich in Berlin (+ 12,9 Prozent) und Köln (+ 11,7 Prozent).
Bei Eigentumswohnungen sind stetige Steigerungen im zweistelligen
Prozentbereich sowohl im Gebäudebestand als auch bei Neubauprojekten zu
verzeichnen: Bestandswohnungen legten bis zu 17,0 Prozent zu (München,
gefolgt von Berlin + 15,6 Prozent und Hamburg + 14,2 Prozent); für neu
gebaute Wohnungen wurde bis zu 12,5 Prozent mehr verlangt (Köln, gefolgt
von Frankfurt + 12,1 Prozent und München +10,1 Prozent).
'Auch wenn die Zuwächse aktuell geringer ausfallen als 2012, so ist in den
Großstädten der Preisanstieg für Kaufimmobilien weiter ungebrochen. Die
Mieten dagegen scheinen sich in den Metropolen langsam auf dem
vorherrschend hohen Niveau einzupendeln. Hier sind die Steigerungen
inzwischen nur noch sehr moderat. Lediglich in Berlin und München ist auch
im Mietsegment das Ende der Fahnenstange offenbar noch nicht in Sicht', so
Michael Kiefer.
Den aktuellen IMX finden Sie hier: http://preisindex.immobilienscout24.de.
Ende der Finanznachricht
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11.04.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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