(ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Bundesvereinigung
der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Bundesverbandes der Deutschen
Industrie e.V., des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, des
Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, des Bundesverbandes der
Freien Berufe, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie,
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des
Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, der Beauftragten der
Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, der
Kultusministerkonferenz und der Bundesagentur für Arbeit.
Als Partner des Ausbildungspaktes setzen wir uns dafür ein, allen
ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen Jugendlichen ein Angebot
auf Ausbildung oder Qualifizierung zu machen und im Sinne der
Fachkräftesicherung alle Potenziale auf dem Ausbildungsmarkt zu
erschließen. Daher unterstützen wir den "Tag des Ausbildungsplatzes"
der Bundesagentur für Arbeit und der Jobcenter am 17. April 2013.
Wir appellieren an Unternehmen, Freiberufler und Behörden:
Sichern Sie rechtzeitig Ihren Fachkräftenachwuchs! Schaffen Sie
Ausbildungsplätze! Bilden Sie möglichst über den eigenen Bedarf
hinaus aus und melden Sie Ihre Ausbildungsstellen den Agenturen für
Arbeit, den Jobcentern sowie den Kammern und Verbänden. Diese beraten
Sie bei allen Fragen rund um die Ausbildung.
Geben Sie verstärkt auch jungen Menschen mit Unterstützungsbedarf
und Jugendlichen mit Behinderungen eine Chance. Wenn Sie
benachteiligte Jugendliche ausbilden, können diese mit
ausbildungsbegleitenden Hilfen unterstützt werden. Die Ausbildung von
Menschen mit Behinderungen kann in vielen Fällen von den Agenturen
für Arbeit und den Integrationsämtern, z. B. durch Zuschüsse zur
Ausbildungsvergütung und zur Förderung neuer Ausbildungsplätze,
unterstützt werden. Hier erhalten Sie auch qualifizierte Beratung in
allen Fragen zur Ausbildung von Menschen mit Behinderungen. Unter
www.stark-fuer-ausbildung.de finden Sie seit Anfang 2013 umfangreiche
Informationen rund um die Ausbildung schwächerer Jugendlicher, u.a.
ein Ausbilderhandbuch. Oder ermöglichen Sie jungen Müttern und Vätern
durch eine Teilzeitausbildung die Chance auf einen Berufsabschluss.
Geben Sie Bewerbern möglichst frühzeitig Klarheit über den Stand
ihrer Bewerbung. So sichern Sie sich die Auszubildenden, die am
besten zu Ihnen passen, und geben anderen Jugendlichen die Chance,
ihren Bewerbungsprozess zielgerichtet fortzusetzen.
Unser Appell richtet sich auch an Jugendliche:
Bewerben Sie sich rechtzeitig und intensiv! Informieren Sie sich
über mögliche Berufe und Karrierechancen, z.B. auf der
Kampagnenwebseite www.praktisch-unschlagbar.de und den Seiten der
Bundesagentur für Arbeit (BA) unter www.arbeitsagentur.de. Es gibt in
der Regel mehr als einen Wunschberuf. Oft lohnt sich auch ein Blick
in eine andere als die unmittelbare Heimatregion. Bei der Suche
unterstützen Sie die Agenturen für Arbeit, Jobcenter, Kammern und
Verbände. In der JOBBÖRSE der BA, der bundesweiten
IHK-Lehrstellenbörse sowie den Lehrstellenbörsen der Handwerkskammern
und von Verbänden stehen Angebote für zahlreiche Ausbildungsplätze
bereit.
Wir appellieren zudem an Sie: Blockieren Sie keine
Ausbildungsplätze durch Mehrfachzusagen. Dies ist ein Gebot der
Fairness gegenüber anderen Jugendlichen und gegenüber den Betrieben.
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit
finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.
Pressekontakt:
Bundesagentur für Arbeit
Presseteam
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
E-Mail: zentrale.presse(at)arbeitsagentur.de
Tel.: 0911/179-2218
Fax: 0911/179-1487