(ots) - Donnerstag, 18. April 2013 (Woche
16)/17.04.2013
23.15Nachtkultur
Die Kultur-Illustrierte Moderation: Markus Brock
Nachtkultur, worüber man spricht! Jede Woche mit aktuellen Themen
aus der Kunst- und Kulturszene des Südwestens. Unter anderem mit
folgenden Themen: "Beerland"- Ein Amerikaner und sein
augenzwinkernder Blick auf die deutsche Bierkultur Gutes
Zehenspitzengefühl - das Kevin O'Day Ballett am Nationaltheater
Mannheim Alte neue Männerphantasien - Theweleits Theorien am
Badischen Staatstheater Karlsruhe The Arabian Monument - die etwas
andere Reisefotografie von Oliver Hartung in Ulm Kuckucksuhr mon
amour - eine Liebeserklärung im Deutschen Uhren-Museum Furtwangen
Salsa, Swing und Weltmusik - das 26. Jazzfest Rottweil
Freitag, 19. April 2013 (Woche 16)/17.04.2013
Nachgelieferten Beitrag für RP beachten!
18.15RP: MENSCH LEUTE
Eine Familie kehrt um - Zurück zum einfachen Leben
Freitag, 19. April 2013 (Woche 16)/17.04.2013
22.00Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Endlich über 50!
Bei den einen löst er Panik aus, andere fiebern ihm entgegen: Der
50. Geburtstag hat für viele etwas Magisches und Bedrückendes
zugleich: Er kann einerseits der Beginn eines neuen Lebensabschnitts
sein, der mit Freiheit, Gelassenheit und Lebensfreude verbunden ist.
Andererseits drängt der Gedanke in das Bewusstsein: Die jungen,
unbeschwerten Jahre sind vorbei, das "Bergfest des Lebens" ist
definitiv eingeläutet. Zwar sind die Kinder aus dem Haus und auch im
Job wirft einen so schnell nichts um, lange Zeit vernachlässigte
Interessen können wieder ohne schlechtes Gewissen verfolgt werden.
Aber die Zeit nagt auch an der Optik, aus Fältchen werden langsam
Furchen, die Orangenhaut an den Oberschenkeln trägt "Früchte in
ganzen Stücken". Manche Frauen quälen sich mit Hitzewallungen,
verfallen in Depressionen, manche Männer zweifeln verstärkt an ihrem
Standvermögen im Bett. Und auch im Beruf stehen die Segel nun oft auf
Halbmast. Und so schielen in ihrer Midlife-Crisis Männer wie Frauen
gerne nach einem passenden Jungbrunnen. Endlich 50 - und dann? Ab zum
alten Eisen oder auf zu neuen Ufern? Welche Chancen bieten sich für
eine Neuorientierung?
Die Gäste
TV-Moderatorin Ulla Kock am Brink startet mit über 50 nochmal
richtig durch. Nachdem vor zwei Jahren ihre Ehe mit Theo Baltz
zerbrach, ist sie nun wieder glücklich liiert und bricht auch
beruflich zu neuen Ufern auf. "Heute bin ich ein viel mutigerer
Mensch und kann viel besser auch mal Nein sagen", meint Kock am Brink
und preist den Gewinn an Lebenserfahrung jenseits der 50.
Für Michael Ammer ist das Leben auch mit 52 eine einzige
rauschende Party - mit reichlich Schampus und jungen Frauen an seiner
Seite. Zu seinen Model-Party-Nächten strömen weltweit die Schönen und
Reichen - sein wichtigster Jungbrunnen aber ist seine halb so alte
Partnerin Laura. Denn Ammer beteuert: "Gleichaltrige reden nur über
Kinder und Krankheiten - sowas macht nur alt."
Viele schlittern mit dem ersten grauen Haar tief in die Krise, für
Sabine Reichel ist das Leben auch mit grauen Haaren ein buntes Fest.
"Steht zu euren grauen Haaren, steht zu eurem Alter. Das macht
glücklich!", sagt die Autorin mit der grauen Wallemähne. Nur eines
findet die Hamburgerin noch grauenhafter als das Haarefärben:
"Operative Faltenglättung - denn das wächst nicht mal mehr raus."
Dr. Reiner Stolpmann freute sich auf die zweite Lebenshälfte mit
seiner Frau, kurz vor der Silberhochzeit jedoch verließ sie ihn über
Nacht wegen eines anderen. "Ich stürzte ins Bodenlose, hatte
Suizidgedanken - und fühlte eine endlose Leere, zumal kurz vorher
auch unser Sohn ausgezogen war", sagt der 57-Jährige. Seither hat der
ehemalige Pharma-Manager vieles in seinem Leben verändert, nur für
eine neue Liebe ist er bis heute nicht bereit.
"Die Krise in der Mitte des Lebens kann sehr tief gehen, sie ist
für Betroffene und deren Umfeld oft sehr schmerzhaft", weiß die
Psychologie-Professorin Pasqualina Perrig-Chiello. Umgekehrt aber
böte gerade diese besonders krisenhafte Lebensphase auch eine sehr
große Chance. "Denn wir haben ja nur zwei Möglichkeiten: Man gibt auf
- oder man stellt die Weichen nochmals völlig neu."
So wie Karin Finger. Sie hatte als Managerin bei Siemens einen
sicheren Job und ein gutes Gehalt, doch gab es nichts Spannendes mehr
zu entdecken: "Das wollte ich auf keinen Fall bis zur Rente machen".
Mit knapp 50 ging sie auf volles Risiko, kündigte und baute als
Quereinsteigerin eine eigene Schokoladen-Manufaktur auf. Der Start
war zwar holprig, doch heute beliefert sie 5-Sterne-Hotels und
Feinkostläden und hat eine Aufgabe, die sie erfüllt.
Mal fehlte der passende Mann, dann stimmte der Zeitpunkt nicht.
Dr. Roswitha Schröter aber gab den Traum von einer eigenen Familie
nie auf - und machte ihn mit Anfang 50 wahr: Als Alleinstehende
adoptierte die Münchnerin zwei Waisenkinder aus Nepal. "Mein Leben
bekam durch die Kinder eine neue Wende und einen völlig neuen Sinn",
sagt die heute 64-Jährige überglücklich.
An der Bar:
Ob im Dirndl, im Abendkleid oder im Business-Outfit - die
53-jährige Christine Wache machte bei der ersten "Miss 50plus
Germany"-Wahl im vergangenen Dezember in jeder Garderobe eine
blendende Figur und gewann den ersten Schönheitswettbewerb für Frauen
über 50. Für die Berlinerin ging es aber letztlich mehr als nur um
das Krönchen: "Vor allem ging es mir darum, zu zeigen, dass sich auch
Frauen über 50 nicht verstecken müssen".
Samstag, 20. April 2013 (Woche 17)/17.04.2013
Nachgelieferten Untertitel für SR beachten!
18.45SR: MENSCH LEUTE
Eine Familie kehrt um - Zurück zum einfachen Leben
Mittwoch, 24. April 2013 (Woche 17)/17.04.2013
Nachgelieferten Untertitel für SR beachten!
02.40SR: MENSCH LEUTE (WH von SA) Eine Familie kehrt um -
Zurück zum einfachen Leben
Sonntag, 19. Mai 2013 (Woche 21)/17.04.2013
Korrigierten Untertitel beachten!
Tagestipp
11.45Die Moralapostel Fragen, die das Leben stellt mit Stefan
Siller Moderation: Stefan Siller
Sonntag, 19. Mai 2013 (Woche 21)/17.04.2013
19.15Die Fallers - Die SWR Schwarzwaldserie
Deutschland 2013
Der Reinfall
Autor:Ralph Ströhle, Michael Schulz
Mit Wolfgang Hepp, Ursula Cantieni, Peter Schell u.a.
Die Schlange, die Albert von Sam in Pflege hat, fasziniert ihn so
sehr, dass er selbst gerne eine hätte. Dass "Schuppe" allerdings seit
fast zwei Wochen nun nichts mehr gefressen hat, macht ihm Sorgen. Sam
ist zwar nicht zu erreichen, aber wozu hat man denn einen Tierarzt in
der Familie. Doch Albert und Andreas kommen zu spät. Franz möchte mit
seinem Bruder Heinz und Enkel Jonas zum Fliegenfischen gehen.
Allerdings sind schon die Vorbereitungen nicht ganz so einfach, denn
auch beim Angeln strebt Franz Faller nach Höherem. Sein eigentlicher
Plan hat nämlich mit einem Familienausflug nicht wirklich etwas zu
tun. Und dann hängt tatsächlich ein dicker Fisch an der Angel.
Bernhard hat die Nase endgültig voll von den Eskapaden seines Onkels
und ist deshalb fest entschlossen, die Zusammenarbeit mit Franz ein
für allemal zu beenden. Frau Heilert, für die der Onkel des Chefs
schon lange ein rotes Tuch ist, unterstützt Bernhard bei seinem
Vorhaben. Beide werdem von Herrn Weiss jedoch eines Besseren belehrt.
Mittwoch, 22. Mai 2013 (Woche 21)/17.04.2013
Geänderten Beitrag für RP beachten!
18.15(VPS 18.14) RP: Reiss & Leute
Donnerstag, 30. Mai 2013 (Woche 22)/17.04.2013
Tagestipp
21.50Schreinerei Fleischmann und Freunde mit Alice Hoffmann und
Timo Sturm Die Chinesen kommen
Ãœberall sind sie auf dem Vormarsch, jetzt haben sie auch die
Schreinerei Fleischmann ins Visier genommen: Die Chinesen kommen.
Eine Wirtschaftsdelegation aus Shanghai steht vor der Tür, und nun
laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Im Schnellkurs der
Schreinerinnung hat Jean alles über chinesische Sitten und Gebräuche
gelernt - zumindest, was man in zwei Stunden darüber lernen kann. Nun
muss nur noch Vanessa den Crash-Kurs "Chinesisch für Anfänger"
bestehen. Leider ist sie nicht ganz so schnell von Begriff, wie Jean
sich das wünscht. Der Heimelsheimer Schützenverein feiert sein
hundertjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass spendieren sich die
Schützen ein neues Schützenheim, und Jean will den Auftrag unbedingt
für die Schreinerei Fleischmann an Land ziehen. Der soll aber über
einen Schützen-Wettstreit zwischen den Schreinereien vergeben werden.
Jean hat deshalb das Büro zu einem Schützentrainingslager
umfunktioniert. Chefcoach: Vanessa Backes. Gast der Sendung ist das
Pfälzer Komikerduo Spitz und Stumpf. Weingutsbesitzer Eugen Stumpf
hat den Großauftrag eines Supermarkts an Land gezogen, aber braucht
für die Weinetiketten dringend den Strichcode. Die Vergabestelle
übermittelt sie ihm telefonisch.
Donnerstag, 30. Mai 2013 (Woche 22)/17.04.2013
23.35Straßenfeger - Das Beste aus 60 Jahren Fernsehen
Vom Durbridge-Krimi bis "Wetten, dass..?", von Kulenkampff bis
Götz George, von der Mondlandung bis zur Fußball-Weltmeisterschaft im
eigenen Land. Die Dokumentation schaut zurück auf die erfolgreichsten
Momente im Fernsehen der vergangenen 60 Jahre. Nach dem Start des
regelmäßigen TV-Programms in Deutschland am 25. Dezember 1952 war es
mit Einschaltquoten von 90 Prozent schon bald wieder vorbei. Doch
auch heute noch gibt es Sendungen, die anscheinend jeder gesehen hat
und über die man spricht.
Dabei haben nicht nur große Sportereignisse, Serien und
Unterhaltungsshows das Potenzial zum Straßenfeger. Immer wieder
bannten auch aktuelle Ereignisse die Menschen zu Millionen vor den
Fernsehgeräten: die Mondlandung, der Fall der Mauer oder die
Anschläge vom 11. September.
Die Autoren Clemens Gersch und Michael Wieseler schauen in ihrem
90-minütigen Film genau hin, welche Sendungen, welche Themen oder
welche Stars es schafften, die Menschen von der Straße zu holen? Gab
es Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland? Wo wurden Grenzen
übertreten, um die Einschaltzahlen nach oben zu treiben - und warum
klappte es manchmal trotzdem nicht mit der guten Quote, die eine
Sendung zum "Straßenfeger" macht?
Fernsehstars von gestern und heute erinnern sich an ihre
intensivsten Fernseh-Momente. Für Frank Plasberg zum Beispiel war
"Raumschiff Orion" als Kind schlichtweg die Realität - und keineswegs
Science-Fiction. Friedrich Nowottny, ehemaliger Moderator des
"Bericht aus Bonn" und späterer WDR-Intendant, musste vor 40 Jahren
erst einmal kräftig schlucken, nachdem er in der Reihe "Ein Herz und
eine Seele" als "die Grinsrübe aus Bonn" verspottet worden war.
Neben Plasberg und Nowottny geben weitere Fernsehgrößen wie Anne
Will, Peter Kloeppel, Hugo Egon Balder, Charles Brauer, Gunther
Emmerlich, Heribert Faßbender oder Filmproduzentin Regina Ziegler
ihre ganz persönlichen Erinnerungen preis. Sie gehen auf eine
Zeitreise vom goldenen Schwarzweiß-Zeitalter des Fernsehens, als es
noch mehr Menschen als Monitore in Deutschland gab, bis heute.
SWR Pressekontakt: Arne Rausch, Tel 07221/929-22285,
arne.rausch(at)swr.de