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Das wissen wir doch alle: Kleine Kinder gehören nicht vor den
Fernseher, denn erst wenn sie die reale Welt verstehen, kann
Fernsehen in Maßen gute Unterhaltung sein und die Entwicklung des
Kindes sogar unterstützen, schreibt das Apothekenmagazin "Baby und
Familie". Neben Fernsehen, spielen, gerade für Erwachsene, auch
Smartphones, Notebooks und Co. eine große Rolle, die dann häufig im
Dauerbetreib sind. Wie kann man Kinder bei diesem Ãœberangebot zu
modernen Mediennutzern erziehen, haben wir Chefredakteurin Stefanie
Becker gefragt:
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Indem Eltern als gutes Vorbild vorrangehen, denn an Vater und
Mutter orientieren sich die Kinder. Zum Beispiel kann man eine
medienfreie Familienzeit festlegen, in der man keine Mails checkt,
keine Anrufe entgegennimmt und eben auch den Fernseher ausstellt. Da
bietet sich das gemeinsame Essen an, oder wenn zum Beispiel die
Kinder aus dem Kindergarten oder der Schule kommen.
Wie regelt man den Fernsehkonsum, denn jeder weiß, wie schwierig
es ist, immer "Nein" zu sagen?
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Ja, man kann den Kindern zum Beispiel Angebote zu verschiedenen
Sendungen machen und sie dann selbst entscheiden lassen, was sie
sehen wollen. So lernen die Kleinen Kompetenz und Verantwortung zu
übernehmen, und die Kindersendungen bleiben etwas Besonderes.
Ansonsten sollte der Fernseher konsequent ausgestellt werden und
nicht den ganzen Tag nebenher laufen.
Wie wirkt sich denn zu viel Fernsehen auf Kinder aus?
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Ja, viele Kleinen schauen mehr als die empfohlenen 20 bis 30
Minuten für Vorschulkinder oder eine ¾ Stunde pro Tag für
Grundschulkinder. Ab und zu ist das auch weiter nicht schlimm, wenn
eben ein gesundes Verhältnis zu anderen Aktivitäten besteht und die
Kinder viel draußen spielen, um ein gutes Sozialverhalten zu
entwickeln.
Man sollte Kinder auch nicht ganz vom Fernseher fernhalten, denn
dann kann man den Kleinen keine Medienkompetenz beibringen, berichtet
"Baby und Familie".
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