(ots) - Der Spitzenverband der kommunalen Wirtschaft (VKU)
legt heute unter dem Motto "Infrastrukturen sichern -
Kommunalwirtschaft stärken" seine Eckpunkte zur Bundestagswahl am 22.
September 2013 vor. Darin fordert der Verband:
- Die Organisationsfreiheit für Kommunen zu stärken,
- das Gemeindewirtschaftsrecht zu reformieren,
- kommunale Energieversorger und die Abfallwirtschaft zu stärken,
- die Organisationsformen der deutschen Wasserwirtschaft
anzuerkennen
- und die Breitbandversorgung durch kommunale Unternehmen zu
unterstützen.
Dazu Ivo Gönner, Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen
(VKU): "Ich appelliere an die Parteien, sich intensiv mit den
Forderungen der kommunalen Wirtschaft auseinanderzusetzen, denn
Aufgabe der nächsten Bundesregierung wird es sein, verlässliche
Entwicklungsmöglichkeiten und dazu passende wirtschaftspolitische und
rechtliche Rahmenbedingungen für eine leistungsfähige und
investitionsstarke Kommunalwirtschaft zu schaffen."
Kommunale Unternehmen versorgen die Menschen und die Wirtschaft
mit Wasser, Elektrizität, Gas und Wärme und kümmern sich um die
Entsorgung von Abwasser, Abfall sowie um die Stadtreinigung. Sie
sichern die Datenautobahnen unserer Kommunikationsgesellschaft durch
modernste Glasfasertechnik und stehen für nachhaltige Mobilität vor
Ort. Sie sind damit elementarer Bestandteil der sozialen
Marktwirtschaft in Deutschland.
VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck: "Ohne die kommunalen
Unternehmen werden die zentralen Herausforderungen der nächsten
Legislaturperiode wie die Energiewende, der Umstieg hin zu einer
ressourceneffizienten Kreislauf- und Wertstoffwirtschaft und der
Erhalt höchster Qualität, Sicherheit und Preiswürdigkeit in der
Wasserwirtschaft nicht gelingen."
Die kommunalen Unternehmen in Deutschland sind moderne
Dienstleister der Daseinsvorsorge und Stabilitätsanker des
Wirtschaftsstandortes Deutschland. Als regionale
Infrastrukturanbieter leisten die 1.400 Mitglieder des VKU einen
wesentlichen Beitrag zur kontinuierlichen Modernisierung
grundlegender Infrastrukturen unserer Gesellschaft. Mit 95 Milliarden
Euro Umsatz jährlich sind sie die Kraftpakete der Regionen und
Jobmotor zugleich, denn sie beschäftigen 235.000 Menschen. Mit einer
jährlichen Investitionssumme von acht Milliarden Euro treiben sie
unter anderem die Energiewende vor Ort voran.
Redaktioneller Hinweis: Eine Kurz- sowie Langfassung der Eckpunkte
zur Bundestagswahl finden Sie unter www.vku.de/bundestagswahl.
Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt über 1.400
kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie,
Wasser/Abwasser und Abfallwirtschaft. Mit 235.000 Beschäftigten
wurden 2010 Umsatzerlöse von rund 95 Milliarden Euro erwirtschaftet
und etwa 8 Milliarden Euro investiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen
haben im Endkundensegment einen Marktanteil von 49,1 Prozent in der
Strom-, 58,4 Prozent in der Erdgas-, 77,2 Prozent in der
Trinkwasser-, 60,0 Prozent in der Wärmeversorgung und 16,5 Prozent in
der Abwasserentsorgung
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