(ots) -
München knapp geschlagen
- Bonn und Düsseldorf auf Platz drei und vier
- Essen und Stuttgart verbessern sich deutlich
- Chemnitz behält "Rote Laterne"
Zum dritten Mal nach 2010 und 2008 wurden die 30 größten Städte
Deutschlands auf ihre Zukunftsfähigkeit hin untersucht. "Für den
Wohlstand einer Region ist die dynamische Entwicklung der Großstädte
von Bedeutung. Ihr Erfolg trägt somit entscheidend zur
Wettbewerbsfähigkeit des Landes bei", sagt Dr. Hans-Walter Peters,
Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter von Berenberg. Die
Finanz- und Dienstleistungsmetropole Frankfurt am Main konnte sich
erneut im Städteranking von Berenberg und Hamburgischem
WeltWirtschaftsInstituts HWWI auf Platz eins behaupten. München folgt
dicht hinter der Mainmetropole, während Bochum und Chemnitz die
Schlusslichter bilden.
"Erfolgreiche Städte zeichnen sich dadurch aus, dass sie durch
attraktive Standortbedingungen Unternehmen und Menschen anziehen. Vor
allem hängt der Erfolg davon ab, wie der ökonomische Strukturwandel
hin zu wissensintensiven Dienstleistungsbranchen und
forschungsintensiven Industrien vollzogen werden kann", erläutert
Peters die Bedingungen einer zukunftsorientierten, städtischen
Entwicklung des 21. Jahrhunderts.
Untersucht wurden die Städte hinsichtlich ihrer gegenwärtigen
ökonomischen Leistungsfähigkeit, der Standortfaktoren Bildung,
Innovation, Internationalität und Erreichbarkeit sowie ihrer
zukünftigen demografischen Entwicklungstendenzen. Dabei beeinflussen
sich ökonomische und demografische Entwicklungen gegenseitig.
Prosperierende Städte ziehen Arbeitskräfte an, was ihre weitere
Entwicklungsfähigkeit positiv beeinflusst. Unternehmen
wissensintensiver Branchen finden in Städten ein größeres Angebot an
hochqualifizierten Arbeitskräften - Universitäten und
Forschungszentren befinden sich überwiegend dort. "Regionale
Ballungszentren steigern den Austausch sowie die Arbeitsteilung und
Spezialisierung in der Wissensökonomie, was sich positiv auf die
sozioökomische Entwicklung auswirkt", so HWWI-Direktor Prof. Dr.
Thomas Straubhaar.
Die vollständige Pressemitteilung lesen Sie hier: http://ots.de/90o6X
Das HWWI/Berenberg Städteranking 2013 erhalten Sie hier:
http://ots.de/dUhfo
Pressekontakt:
Karsten Wehmeier
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. +49 40 350 60-481
E-Mail: Karsten.Wehmeier(at)Berenberg.de