Talent, denkt man, ist ja eigentlich in die Wiege gelegt. Nur in der großen Familie von „Silke“ hat niemand so recht etwas am Hut mit dem Musikerleben. Man muss schon tief in der Vergangenheit wühlen, um festzustellen, dass Silkes Urgroßvater ein Komponist und Arrangeur von deutschen „Märschen“ war. Die werden sogar tatsächlich auch heute noch von irgend welchen Radiosendern gespielt. Manchmal überspringt also Talent und Leidenschaft mehr als nur eine Generation.
(firmenpresse) - Silkes Interesse an Musik war schon früh im Kindesalter zu erkennen. Sie hatte großen Spaß an allem, was irgend wie „Sound“ machte, vom Glockenspiel bis zur Flöte. Mit 12 Jahren trat sie dann einer kirchlichen Gitarrengruppe bei. Die Kirche selbst schaffte es zwar nicht, Silke auf ihre Seite zu ziehen, die Gitarrengruppe war aber super. Kurz darauf kam dann das Schlagzeug dazu, der Albtraum aller ruhesuchenden Eltern. Silkes Vater löste das Problem schließlich aber elegant und clever, indem er seiner Tochter ein kleines elektronisches Schlagzeug schenkte. Da kann man nämlich die Lautstärke herunter regeln. Wer sich so intensiv mit Musik beschäftigt, der kommt früher oder später an den Punkt, sich entscheiden zu müssen, ob er Musik nur spielen oder auch schaffen möchte. Das war bei Silke nicht anders und mit 14 Jahren schrieb sie Ihren ersten Song. Ein Schlüsselerlebnis. Sie spürte sofort, dass sie über Dinge schreiben konnte, die sie persönlich beschäftigten und das Schreiben fast den gleichen Effekt hatte wie für andere das Führen eines Tagebuches. Von dem Moment an war klar, dass der künstlerische Output auch einmal den privaten Bereich verlassen würde. Nun ist es soweit und Silke hat Ihre erste Single veröffentlicht. Der Song „Artist“ befasst sich mit Ihrer eigenen Identität als Künstlerin und hat den Hinweis zum Inhalt, das Künstler einfach ein wenig „anders“ sind als gewöhnliche Menschen. Wohl wahr!