In weiten Teilen der Welt sind die Immobilienpreise im Keller, die Edelmetallpreise fallen und die Börsen sind nervös. Sachwertanlagen scheinen keine gute Investition mehr zu sein. Und das Bargeld wird auch langsam abgeschafft. Bei Geldanlagen ist also ein umdenken erforderlich.
(firmenpresse) - Noch vor wenigen Jahren gab es viele verschiedene Möglichkeiten, sein Geld sicher und ertragreich anzulegen. Die Hauptsache war, das man sein Geld in Sachwerte, wie Immobilien, Aktien oder Edelmetalle investierte. Das Vermögen wuchs langfristig gesehen kontinuierlich an. Doch diese Zeiten scheinen nun endgültig vorbei zu sein. Seit dem Ausbruch der Subprime-Krise in den USA, dem Immobiliencrash in Spanien oder der gigantischen Immobilienblase in China, die zu platzen droht, ist allen klar, das es so nicht weitergehen kann. Die meisten Indikatoren deuten auf eine globale Rezession hin. Die Investition in Sachwerte scheint kein gute Geldanlage mehr zu sein.
Die Ursache der globalen wirtschaftlichen Probleme liegt in unserem Geldsystem. In unserem derzeitigen Geldsystem wird Geld ausschließlich über Kredit geschöpft und gegen Zins verliehen. Jetzt ist die ganze Welt völlig überschuldet. Das Dilemma besteht darin, das es genau so viel Geld wie Schulden gibt (plus Zinsen). Das heißt, wenn Schulden abgebaut werden, sinkt die Geldmenge automatisch um denselben Betrag. Das führt zwangsläufig zu Deflation und Rezession.
Die einzige Möglichkeit das bestehende Geldsystem aufrechtzuerhalten besteht darin, weiteres Geld aus dem Nichts zu schaffen. Da das jedoch mit hohen Zinskosten verbunden ist, die garnicht mehr bezahlt werden können, sind die Leitzinssätze der Europäischen Zentralbank und der Federal Reserve Bank auf den niedrigsten Stand ihrer Geschichte gesenkt worden. Ständig werden von den Zentralbanken neue Milliarden- und Billionensummen über Kredit geschöpt und gegen den Leitzins an die Geschäftsbanken verliehen, um den Zusammenbruch des globalen Finanzsystems zu verhindern.
Bisher hat diese Strategie hervorragend funktioniert. Doch mit dem Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) haben sich die Spielregeln geändert. Der ESM schafft kein neues Geld, sondern fordert bestehende Finanzmittel für seine Finanzierung. Dabei handelt es sich also um eine Umverteilung von Geldern und nicht um eine Neuschöpfung.
Daher ist es jetzt besonders wichtig, weise Anlageentscheidungen zu treffen. Die Geldanlagen sollten idealerweise breit gestreut und zu 50 Prozent in Sachwerte und zu 50 Prozent in Geldwerte angelegt werden. Denn dadurch bleibt das Vermögen sowohl bei Inflation, als auch bei Deflation stabil. Die absolute Sicherheit gibt es selbstverständlich nicht, aber das Verlustrisiko kann durch solide Geldanlagestrategien auf ein Minimum reduziert werden.
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